Die Weihnachtszeit ist wieder so schnell vorübergegangen. Ich hatte eigentlich noch ein paar Deko-Ideen, die ich noch posten wollte - bin aber gar nicht mehr dazu gekommen. Und jetzt ist schon wieder Zeit für meinen persönlichen Filz-und-Garten-Jahresrückblick. Zeit, zu schauen, was in jedem Monat passiert ist: Der Januar ist in jedem Jahr der Monat für den Neubeginn. Nicht nur, dass ein neues Jahr beginnt, für mich beginnt dann jeweils auch ein neues Lebensjahr. Und immer im Januar ist es Zeit für etwas Frisches: Zum Beispiel für frische Blumen, die dann die gemütliche Weihnachtsdekozeit ablösen. Oftmals bringt der Januar auch Schnee mit sich - sogar in unserer eher schneearmen Region - und so auch in diesem Jahr. Im Februar haben die Hyazinthenzwiebeln, die ich im Januar in Gläser dekoriert hatte, dann schon geblüht. Und im Garten blühte die Christrose - und litt zum ersten Mal seit langem nicht an der Schwarzfleckenkrankheit. Außerdem habe ich im Januar Brot, Käse und Wurst gefilzt. Damit wurde der Kaufladen befüllt, den die Enkel zu Weihnachten bekommen hatten.Im März habe ich mit der Osterdeko angefangen und mal wieder Birkenzweige gesammelt, die der Sturm von den Bäumen gefegt hatte. Daraus habe ich einen dicken Kranz für die Frühlingsdekoration auf dem Gartentisch gemacht. Für die Osterdeko gab es dann noch ein Nest aus Birkenzweigen und einen weiteren Kranz aus Zweigen mit vertrocknetem Eichenlaub. Im April habe ich dann noch einen Kranz aus Clematiszweigen gemacht, den ich mit Ostereiern "gefüllt" habe. Außerdem habe ich einen Untersetzer aus Jute für diesen Kranz gehäkelt und Kreidefarben selbst gemacht. Damit habe ich eine Menge alte Plastikostereier aufgehübscht und ihnen einen frischen Anstrich verpasst.Anfang Mai hat dann auch schon eine neue Ackersaison begonnen. Zum zweiten Mal haben wir eine 40 Quadratmeter große Ackerparzelle, die mit Biogemüse bepflanzt war, übernommen. Tomaten und Gurken haben wir noch dazu gepflanzt, außerdem Karotten, Bohnen, Rettich und Spinat gesät. In unserem Garten am Haus wäre es nicht möglich, so erfolgreich Gemüse anzubauen. Der Boden ist viel zu schlecht, der Garten - wegen der hohen Bäume - viel zu schattig. Man könnte ihn als Problemstandort bezeichnen. Mit ein paar gartentechnischen Problemen bekamen wir es im Juni aber auch auf dem Acker zutun: Es war wochenlang knochentrocken, die Kartoffelkäfer kamen in Massen und die Zucchini und Kürbisse wurden massiv von Blattläusen befallen. Einige Gurkenpflanzen gingen ein, weil es viel zu kalt war, als wir sie gepflanzt hatten. Die Ackerpflege war in diesen Wochen sehr aufwändig, aber wir haben alle Probleme in den Griff bekommen. Von Dill, Kohlrabi und Petersilie gingen zwar eine Pflanze nach der anderen ein, alle anderen haben wir aber gut über den Sommer gebracht.Im Juli kamen dann nach wochenlanger Hitze einige Gewitter. Und während ganz Südeuropa unter einer extremen Hitzewelle ächzte, gab es bei uns sogar tagelang nur Regen. Buschbohnen, Mangold und Zucchini wurden reif. Außerdem haben wir jede Menge Tomaten und Gurken geerntet und aus den Blüten von Kornblumen und Ringelblumen habe ich einen Brotaufstrich gemacht.Der August war am Anfang und am Ende regnerisch und kühl, in der Mitte gab es jedoch zwei Hitzewochen. Und wir hatten eine Gemüseschwemme. Und weil wir so nachhaltig selbst unser Gemüse anbauen, habe ich dann auch noch einige Spültücher als nachhaltige Alternative zu den Wegwerf-Wischlappen gestrickt.Ob es nachhaltig ist, Gemüsebrühe selbst herzustellen, kann ich nicht wirklich sagen. Ich habe das im September mal ausprobiert und festgestellt, dass es ziemlich lange dauert, bis frisches Gemüse im Backofen getrocknet ist. Und am Ende hat man dann nur eine kleine Menge. Aber diese getrocknete Gemüsebrühe kommt ganz ohne Zusatzstoffe aus. Außerdem wurde es im September schon ein bisschen herbstlich und ich habe den Osterkranz vom April mit Karden jahreszeitlich aufgehübscht.Im Oktober habe ich dann auch noch das zweite Osternest herbstlich erneuert, außerdem habe ich Spinnennetze aus Kastanien und Wolle gebastelt und die dicksten Möhren auf dem Acker geerntet. Auch der Oktober war regnerisch, weshalb nicht nur das Unkraut auf dem Acker gut gewachsen ist. Der Spitzkohl, von dem wir anfangs dachten, dass er eingeht, ist riesig geworden. Ich habe einen großen Teil übrigens zu Sauerkraut fermentiert.Anfang November war die Ackersaison vorbei und ich hatte endlich mal wieder Zeit für etwas anderes. Um etwas Farbe in den grauen November zu bringen, habe ich bunte Stoffschälchen gebastelt. Und die roten und gelben Herbstblätter habe ich mit Kreidefarbe verschönert und daraus ein Mobile gemacht. Wie in jedem Jahr habe ich dann Ende November den Adventskranz gemacht - in diesem Jahr mal ganz ohne Nadelgrün. Stattdessen mit getrockneten Hortensienblüten, gewachsten Äpfelchen, Sternen aus Rinde und ganz vielen Eicheln.In der Adventszeit im Dezember habe ich wie immer die Fensterbank in der Küche weihnachtlich dekoriert - und dafür einen Kerzenhalter aus einem Joghurtglas gebastelt. Außerdem habe ich jede Menge Kugeln für den Weihnachtsbaum umhäkelt. Und weil das so viel Spaß gemacht hat, gab es gleich noch eine zweite Variante von gehäkelten Weihnachtsbaumkugeln. Jetzt verabschiede ich mich für dieses Jahr und wünsche euch allen ein frohes und erfolgreiches, aber vor allem gesundes neues Jahr 2024!
Ich kann gar nicht mehr aufhören, Weihnachtsbaumkugeln zu häkeln. Es macht so viel Spaß und die Kugeln sind auch so schnell gemacht. Man schafft locker zwei Kugeln an einem Abend beim Fernsehen. Und es ist ja auch noch so viel Wolle von den ersten sechs Kugeln übriggeblieben. Die muss natürlich auch noch verbraucht werden und das Gute ist, dass dann auch diese Kugeln perfekt zu denen passen, die ich zuerst gehäkelt hatte.Beim ersten Mal hatte ich ja so billige Plastikkugeln aus einem 2-Euro-Ständer umhäkelt - und mich dann ein bisschen über mich selbst geärgert, weil das so wenig nachhaltig ist. Deshalb bin ich nun erst einmal auf die Suche in meinen Weihnachtskisten gegangen und habe einige rosafarbene Glaskugeln gefunden, von denen die Farbe zum Teil abgeplatzt war. Die Glaskugeln hatte ich schon seit Jahren nicht mehr verwendet. Also habe ich mich daran gemacht, und habe begonnen, die ersten sechs Kugeln zu umhäkeln. Auch diese Kugeln habe ich nach einer Anleitung von "Annie Design Crochet" gehäkelt. Sie heißen Boho-Christmas-Baubles und die Anleitung gibt es ebenfalls nur auf Englisch. Da mein Browser mir automatisch angeboten hat, die Seite auf Deutsch zu übersetzen, habe ich zunächst nicht gemerkt, dass einige Begriffe in der Anleitung falsch übersetzt wurden: Anstatt Doppelstäbchen hat mir der automatische Übersetzer zum Beispiel Stäbchen angezeigt. Beim ersten Häkelversuch habe ich mich dann gewundert, warum meine Weihnachtsbaumkugel nicht diese hübschen Knubbel hatte, auf die es doch ankommt. Die entstehen nämlich, wenn man Doppelstäbchen und feste Maschen im Wechsel häkelt. Nachdem ich aber bemerkt hatte, woran der Fehler lag, war der Rest kein Problem mehr. Die Boho-Kugeln werden in zwei Teilen gehäkelt - einem bunten oberen Teil mit Noppen und einem einfarbigen unterem Teil. Um sie über die Kugeln zu stülpen, muss man den Aufhänger entfernen und später wieder draufsetzen. Da meine Kugeln viel kleiner waren, als die in der Anleitung - sie haben nur einen Umfang von 16 Zentimetern - musste ich die Häkelanleitung etwas anpassen, damit die Häkelhälften nicht zu groß wurden.Allerdings war der Hals meiner Kugeln anscheinend viel größer als der im Beispiel, sodass ich zunächst mit einem größeren Luftmaschenring beginnen musste. Dann aber musste die Kugel viel kleiner werden als in der Anleitung. Da war ein bisschen Tüfteln gefragt, bis es gepasst hat. Die beiden Hälften werden am Ende um die Glaskugel herum zusammengenäht - und fertig ist die Boho-Weihnachtskugel.Mal schauen, wie viele ich bis Weihnachten noch fertig bekomme. Diese hier hat schon eine etwas verrostete Aufhängung, weil ich die Kugel vermutlich mal draußen benutzt habe. Das macht aber nichts - im Gegenteil: Es verleiht ihr erst den richtigen Boho-Chic.
Ich war ja nie ein großer Fan von gehäkeltem Schmuck - egal, ob Blumen, die man dann als Brosche tragen kann, oder Weihnachtsbaumanhänger wie Nikoläuse oder Schneemänner aus Wolle. Das fand ich alles viel zu kitschig. Und deshalb ist es mir bisher auch nicht in den Sinn gekommen, Weihnachtsbaumkugeln zu häkeln. Doch das hat sich jetzt geändert. Ich habe auf Pinterest so tolle Beispiele gefunden, dass ich es nun auch einmal ausprobiert habe. Und ich bin richtig begeistert. Deshalb gibt es hier auch gleich noch mehr gehäkelte Weihnachtsbaumkugeln.Das liegt nicht nur daran, dass die Kugeln so schnell gehäkelt sind. Ich habe auch viel Spaß dabei gehabt, die verschiedenen Farben immer wieder neu zu kombinieren. Gehäkelt werden die Kugeln aus Baumwollgarn mit einer Häkelnadel in der Stärke 2,5 bis 3,5 mm.Die englische Anleitung für dieses Muster habe ich auf der Seite "Annie Design Crochet" gefunden. Auf Youtube gibt es ein Video dazu, sodass man die Anleitung auch gut verstehen kann, wenn man nicht so gut Englisch kann. Lediglich die englischen Begriffe für Häkelmaschen, muss man sich übersetzen lassen. Aber auch dafür gibt es Seiten im Internet, die einem weiterhelfen. Und eigentlich muss man für die gehäkelten Weihnachtsbaumkugeln auch nur wissen, wie man Stäbchen - auf Englisch double crochet -, feste Maschen - auf Englisch single crochet - und Luftmaschen - übersetzt stitch - häkelt. Die Anleitung beginnt mit einem Maschenring - und auch hierzu gibt es viele Videos auf Youtube auf Deutsch oder Englisch. In der Anleitung, die ich verwendet habe, sollte man mit zwölf Stäbchen im Maschenring beginnen - das sind hier auf dem Bild die rosafarbenen Maschen. Je nach Größe der Kugel, die man umhäkeln möchte, benötigt man allerdings mehr Stäbchen. Ich habe für einige Kugeln deshalb die erste Runde mit 13 Stäbchen begonnen. Man muss es einfach ausprobieren. Und es hängt auch ein bisschen davon ab, welche Form die Weihnachtsbaumkugel hat, die man umhäkelt.Ganz praktisch ist es nämlich, wenn man alte Christbaumkugeln umhäkelt, die man nicht mehr benötigt oder nicht mehr schön findet. Allerdings sind Glaskugeln nicht so geeignet - und ich habe eigentlich nur echte Glaskugeln für den Weihnachtsbaum. Deshalb habe ich neulich in einem dieser 2-Euro-Ständer im Supermarkt eine Packung mit Weihnachtsbaumkugeln aus Kunststoff gekauft. Man könnte natürlich auch Styroporkugeln im Bastelgeschäft kaufen. Der Vorteil der Weihnachtsbaumkugeln ist, dass diese bereits einen Aufhänger haben. Trotzdem ist leider beides nicht besonders nachhaltig. Vielleicht sollte ich doch einmal die ausrangierten Glaskugeln umhäkeln. Ich habe allerdings Angst, dass diese zerbrechen, weil die Kugeln doch recht zart sind. Bei den Weihnachtsbaumkugeln aus Plastik kann jedenfalls nichts kaputtgehen, wenn die beiden Häkelhälften ein bisschen zu klein geraten sind. Am Ende werden nämlich beide Hälften mit Nadel und Faden zusammengenäht und da muss man dann einfach ein bisschen fester am Faden ziehen. Meine sechs gehäkelten Weihnachtsbaumkugeln gefallen mir jedenfalls sehr gut und ich freue mich schon darauf, sie an den Weihnachtsbaum zu hängen.
In meiner Weihnachtsdekokiste habe ich einige "vintage" Weihnachtsbaumkerzenhalter aus Blech gefunden. Einer davon war kaputt gegangen und deshalb habe ich überlegt, was ich damit noch anfangen könnte. Als ich dann neulich einige Joghurts in Gläsern mit silberfarbenen Deckeln gekauft habe, war die Idee geboren: Der Kerzenhalter passt perfekt zum Deckel und so habe ich ein Kerzenglas daraus gemacht. Den Kerzenhalter habe ich einfach mit Heißkleber auf dem Deckel befestigt. Der defekte Klemmverschluss muss allerdings zuvor abgetrennt werden. Dazu kann man einfach eine ganz normale Haushaltsschere verwenden. Dann verziert man den Deckel noch mit etwas Tannen- oder Ilexgrün - oder vielleicht auch beidem. Das Glas kann man mit Zapfen, Moos oder auch Weihnachtskugeln füllen. Ich habe mich für Zapfen entschieden - und fertig ist der weihnachtliche Kerzenhalter aus einem JoghurtglasDas steht nun auf der Küchenfensterbank, die ich in diesem Jahr mal ohne die Weihnachtsbäumchen aus Papier dekoriert habe. Die Glasflaschensammlung habe ich mit Strohsternen weihnachtlich verziert. Das Schöne ist, dass man die Flaschen zu jeder Jahreszeit passend dekorieren kann. Auch die roten selbst gefilzten Weihnachtskugeln kommen wieder ins Küchenfenster. Die Kugeln habe ich schon vor vielen Jahren gefilzt - als ich dieses Blog damals gerade erst begonnen hatte. Sie gefallen mir immer noch.Weil die roten Stoffschälchen auch so gut zu den Kugeln und den Strohsternen passen, habe ich die Fensterbank in diesem Jahr mal eher in Rottönen gehalten. Und wer noch sehen will, wie ich das Weihnachtskerzenglas gemacht habe, kann auch gerne mal auf Facebook schauen. Da gibt es noch ein Video dazu.
Habt ihr schon bemerkt, dass die Adventszeit in diesem Jahr nur drei Wochen lang ist? Der vierte Advent fällt nämlich auf Heiligabend. Und daher habe ich schon mal den Adventskranz vorbereitet. Die Inspiration für den diesjährigen Kranz habe ich im vorigen Jahr beim Besuch auf dem Mainzer Wochenmarkt bekommen: ein Kranz mit Hortensien in Rot- und Rosatönen. Das Material hatte ich zum Teil in meinem Fundus, einiges habe ich in der Natur und im Garten gesammelt - die Zapfen, Eichelhütchen, kleine Fallobstäpfel und Hagebutten. Die Hortensienblüte musste ich kaufen, da ich leider keine Hortensien mehr im Garten habe. Auch die Rindensterne und den größeren der beiden Strohrömer habe ich gekauft. Damit sich die roten Äpfelchen und Hagebutten länger halten, habe ich sie kurz in weißes Wachs getaucht. Das habe ich schon einmal für einen Adventskranz gemacht und hier wird gezeigt, wie das geht. Damals hatte ich allerdings Kerzenwachs verwendet, das nicht so stark deckend war, wie dieses hier. Das ist Stearinwachs und es hat die rote Farbe der Früchte nahezu überdeckt. Weil mir das dann doch zu weiß war, habe ich nicht alle Hagebutten in Wachs getaucht - auch wenn sie dann irgendwann schrumpelig werden.Die Strohrömer sollten zunächst mit Juteband umwickelt werden. So kann man das Stroh verdecken, das vielleicht im Lauf der Zeit zwischen den eintrocknenden Materialien durchscheinen wird. Weil das Band für beide Kränze jedoch nicht gereicht hat, habe ich den größeren Kranz nur einmal ringsherum mit dem Band umspannt. Über dieser Stofflage habe ich einige trockene Zweige befestigt, die wir im Garten zurückgeschnitten hatten.Auf dieser Unterlage habe ich dann Rindensterne und Eichelhütchen mit Heißkleber befestigt. Fertig ist der untere Teil des Adventskranzes.Den oberen etwas kleineren Strohrömer habe ich zuerst mit den Hortensienblüten locker umwickelt. Locker deswegen, weil ich nur eine große Blüte hatte, die ich rund um den ganzen Kranz verteilen musste. In die Zwischenräume werden dann Zapfen, Kugeln, Wachsäpfelchen und Hagebutten geklebt. Aus dem vorigen Jahr hatte ich noch eine Kette aus Eichelhütchen, die perfekt um die Mitte zwischen die beiden Kränzen gepasst hat, sozusagen als Verbindung. Die Stabkerzen in verschiedenen Rottönen werden mit einfachen Steckern befestigt und fertig ist der Adventskranz 2023.
Neulich gab es wieder diese Bastelpackungen mit Kreidemarker und Vorlagen für weihnachtliche Fensterbilder beim Discounter. Im vorigen Jahr hatte ich mir eine davon gekauft und einige Fenster winterlich bemalt. Mit dem Kreidemarker kann man aber auch andere Dinge schön bemalen - zum Beispiel Ostereier. Oder man verwendet ihn, um bunte Herbstblätter hübsch zu verzieren.Bevor man die Blätter bemalen kann, sollte man sie einige Tage zwischen Zeitungspapier und beschwert mit einem Bücherstapel trocknen lassen. So werden die Blätter schön glatt und sie verformen sich dann nicht mehr. Wenn sie an der Luft trocknen, würden sie eher schrumpelig werden.Besonders schön leuchten die roten Blätter vom Amberbaum. Aber auch braunes Eichenlaub, Buchen-, Hainbuchen- oder Ahornblätter lassen sich gut für diese Malerei verwenden.Es hat so etwas Meditatives, Blätter mit dem weißen Kreidestift zu verzieren. Ab und zu hat mich der Kreidestift allerdings geärgert und einen fetten weißen Tropfen anstatt einen kleinen weißen Punkt gemacht, wenn ich zu fest aufgedrückt habe. Zum Glück kann man den Kreidestift aber auch wieder abwischen. Oder man nimmt einfach ein neues Blatt und passt auf, dass man nicht zu fest aufdrückt.Wenn die Muster getrocknet sind, kann man die bemalten Herbstblätter an dünne Schnüre knoten und mehrere dieser Schnüre an einem Ast befestigen - schon hat man ein herbstliches Mobile.