Im Januar ich anscheinend so beschäftigt, dass ich fast vergessen habe, Fotos auf Instagram zu posten. Erst als Mitte des Monats der Schnee kam, habe ich das auch auf Instagram gezeigt. Hier bin ich also bei meinem einzigen Winterspaziergang im Schnee zu sehen. Der Schnee blieb bei uns auch nicht lange liegen, dafür kam eine eisige Kälte. Wie gut, dass ich ihr für ein paar Tage entfliehen konnte, indem ich nach Sri Lanka gereist bin.
Dort gab es Temperaturen so um die 30 Grad. Wer nach Sri Lanka reist, braucht eine gewisse Leidenschaft fürs Busfahren, wenn er etwas vom Land sehen will. Der Verkehr ist abenteuerlich und man benötigt für eine Strecke von 90 Kilometern circa vier Stunden. Da wir uns verschiedene Orte angesehen haben, verbrachten wir viel Zeit im Bus. Zuerst ging es in die ehemalige Königsstadt Kandy.
Dann fuhren wir mit dem Zug zu den Teeplantagen im Hochland in der Region um Nuwara Eliya. Hier waren die Temperaturen etwas gemäßigter, was ich persönlich angenehmer fand.
In Negombo an der Westküste endete unsere Rundreise mit einem Dinner am Strand. Kaum zu glauben, dass ich dort vor vier Tagen noch bis in die Nacht im Sommerkleid gesessen habe. Allerdings muss ich sagen, dass die Reise recht strapaziös war. Von sechs Tagen haben wir zwei Tage komplett mit der An- und Abreise verbracht. Aber so ist das eben bei Pressereisen. Man wird eingeladen, um in kurzer Zeit möglichst viel anzuschauen. Schließlich soll ich ja darüber eine Geschichte schreiben.
In diesem Jahr habe ich meinen Geburtstag also im Flieger verbracht. Einen weiteren Geburtstag haben wir wie immer gefeiert und jetzt freue ich mich auf eine ganz normale Woche. Schönen Sonntag!
Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
Sonntag, 31. Januar 2016
Donnerstag, 21. Januar 2016
Winter-Vitamine
Manchmal erwischt man beim Einkaufen Mandarinen, die nicht mehr ganz so frisch und lecker sind. Man kann die Früchte aber immer noch prima zu Saft verarbeiten. Wir haben am vergangenen Wochenende aus einem ganzen Netz Mandarinen ein fruchtiges Getränk gemacht. Damit es nicht allzu süß wurde, habe ich einfach pro Glas eine Zitrone ausgepresst und zum Mandarinensaft gemischt. Das Ergebnis war viel erfrischender, als wenn man die Mandarinenstücke pur gegessen hätte - ein Glas voller Vitamine.
Sonntag, 17. Januar 2016
Hallo Winter!
Heute morgen hatte es tatsächlich endlich auch bei uns geschneit. Der Winter ist also doch noch gekommen. Der Schnee ist zwar nicht gerade in großen Mengen gefallen, aber der Frost macht laut Wetterbericht auch vor dem Rhein-Main-Gebiet nicht Halt. Da ist so ein wenig Schnee doch immerhin ein kleiner Schutz für die Pflanzen im Garten.
Mein erster Blick aus dem Schlafzimmerfenster fiel auf diese Zapfen. Sie hängen an der Fichte, die neben dem Haus wächst.
Noch vor dem Frühstück bin ich raus, um so schnell wie möglich die Schneestimmung einzufangen. Den ersten Schnee dokumentiere ich seit acht Jahren auf diesem Blog.
Am Fenster des Gartenhäuschens gab es nun doch richtige Eisblumen.
Sedum, Christrosen und Schneeglöckchen hatten weiße Mützen auf. Ich bin wohl fast ein wenig zu früh raus, denn es war noch sehr schattig im Garten.
Je näher ich ran zoomte, umso mehr sah es nach dickem Schnee aus - wie hier bei Currykraut und Salbei im Wiesenbeet.
Wenn man nah ran zoomt, fällt die Garagenwand im Hintergrund nicht so in den Blick. Schön ist sie noch immer nicht. In jedem Winter ärgern wir uns über den trostlosen Blick - da muss sich was ändern!
Am Nachmittag habe ich noch einen Spaziergang über die Felder gemacht. Aufgrund der sinkenden Temperaturen, war es ziemlich glatt.
Ich freue mich immer über den ersten Schnee, aber es hätte ruhig ein wenig mehr sein dürfen. Na egal, ich muss noch diese Woche dienstlich nach Sri Lanka reisen und spätestens dann ist es mit dem Winter für mich sowieso erstmal vorbei.
Mein erster Blick aus dem Schlafzimmerfenster fiel auf diese Zapfen. Sie hängen an der Fichte, die neben dem Haus wächst.
Noch vor dem Frühstück bin ich raus, um so schnell wie möglich die Schneestimmung einzufangen. Den ersten Schnee dokumentiere ich seit acht Jahren auf diesem Blog.
Am Fenster des Gartenhäuschens gab es nun doch richtige Eisblumen.
Sedum, Christrosen und Schneeglöckchen hatten weiße Mützen auf. Ich bin wohl fast ein wenig zu früh raus, denn es war noch sehr schattig im Garten.
Je näher ich ran zoomte, umso mehr sah es nach dickem Schnee aus - wie hier bei Currykraut und Salbei im Wiesenbeet.
Wenn man nah ran zoomt, fällt die Garagenwand im Hintergrund nicht so in den Blick. Schön ist sie noch immer nicht. In jedem Winter ärgern wir uns über den trostlosen Blick - da muss sich was ändern!
Am Nachmittag habe ich noch einen Spaziergang über die Felder gemacht. Aufgrund der sinkenden Temperaturen, war es ziemlich glatt.
Ich freue mich immer über den ersten Schnee, aber es hätte ruhig ein wenig mehr sein dürfen. Na egal, ich muss noch diese Woche dienstlich nach Sri Lanka reisen und spätestens dann ist es mit dem Winter für mich sowieso erstmal vorbei.
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Mittwoch, 13. Januar 2016
DIY - Winterliches Blumengesteck mit Zweigen
Weil die Natur so kahl ist, fallen mir alle Jahre wieder beim Waldspaziergang im Januar die Äste und Zweige in den Blick, die man beim genauen Hinschauen am Boden entdecken kann. Man muss sie nur aufheben und mitnehmen. Besonders schön sind die moosigen und flechtenbewachsenen Zweige. Ich habe gleich mehrere Hände voll davon gesammelt. Beim Discounter gab es die ersten Frühlingsblüher und ich habe einen Topf mit Tazetten gekauft. Mit den Zweigen lässt sich der Blumentopf ganz hübsch verzieren und eine natürliche Umrandung gestalten.
Und das geht so: Ein feuchter Moosy-Steckschwamm in der Größe des Blumentopfes wird auf einen Unterteller gelegt. Darauf stellt man den Blumentopf. Am günstigsten ist es, wenn man dunkle Blumentöpfe verwendet. Da meiner weiß war, habe ich ihn zuerst locker mit Moos umwickelt und dieses mit Blumendraht befestigt. Das Moos wächst derzeit ganz arg in unserem Rasen. Da musst ich nicht einmal in den Wald, um es zu sammeln. Nach dem vielen Regen steht an einigen Stellen im Garten das Regenwasser und ich vermute, dass wir einen verdichteten Untergrund haben, der leider zu Staunässe führt.
Damit die Äste am Steckmoos besser halten, kann man sie zunächst mit Blumendraht umwickeln und andrahten. Das lange Drahtende wird dann in den Moosblock gesteckt. Gleiches gilt für die Rindenstücke, die ich ebenfalls im Wald und unter unserer Kiefer gefunden habe. Auch sie habe ich angedrahtet.
Rindenstücke und Zweige werden Stück für Stück rings um den Blumentopf arrangiert und mit Wickeldraht mehrfach umwickelt und so befestigt. Schön ist es, wenn man verschieden dicke und lange Zweige und Äste verwendet.
Die Oberseite des Tazettentopfes habe ich mit weiteren Moosstücken aus dem Garten abgedeckt. Es macht nicht, wenn die Zweige länger sind als die Oberkante des Topfes. So können die Tazetten zwischen den dünnen Zweigen in die Höhe wachsen.
Natürlich kann man auch jede ander Art von Frühlingsblühern verwenden. Sehr schön wirken zum Beispiel Christrosen zu den Zweigen.
Am besten wirkt das Gesteck, wenn man es möglichst freistehend platziert. Ich habe es auf die Fensterbank vor das Wohnzimmerfenster gestellt, damit die Tazetten genügend Licht bekommen. Sie sind inzwischen sogar aufgeblüht, aber ich hatte noch keine Gelegenheit, das bei Tageslicht zu fotografieren.
Und das geht so: Ein feuchter Moosy-Steckschwamm in der Größe des Blumentopfes wird auf einen Unterteller gelegt. Darauf stellt man den Blumentopf. Am günstigsten ist es, wenn man dunkle Blumentöpfe verwendet. Da meiner weiß war, habe ich ihn zuerst locker mit Moos umwickelt und dieses mit Blumendraht befestigt. Das Moos wächst derzeit ganz arg in unserem Rasen. Da musst ich nicht einmal in den Wald, um es zu sammeln. Nach dem vielen Regen steht an einigen Stellen im Garten das Regenwasser und ich vermute, dass wir einen verdichteten Untergrund haben, der leider zu Staunässe führt.
Damit die Äste am Steckmoos besser halten, kann man sie zunächst mit Blumendraht umwickeln und andrahten. Das lange Drahtende wird dann in den Moosblock gesteckt. Gleiches gilt für die Rindenstücke, die ich ebenfalls im Wald und unter unserer Kiefer gefunden habe. Auch sie habe ich angedrahtet.
Rindenstücke und Zweige werden Stück für Stück rings um den Blumentopf arrangiert und mit Wickeldraht mehrfach umwickelt und so befestigt. Schön ist es, wenn man verschieden dicke und lange Zweige und Äste verwendet.
Die Oberseite des Tazettentopfes habe ich mit weiteren Moosstücken aus dem Garten abgedeckt. Es macht nicht, wenn die Zweige länger sind als die Oberkante des Topfes. So können die Tazetten zwischen den dünnen Zweigen in die Höhe wachsen.
Natürlich kann man auch jede ander Art von Frühlingsblühern verwenden. Sehr schön wirken zum Beispiel Christrosen zu den Zweigen.
Am besten wirkt das Gesteck, wenn man es möglichst freistehend platziert. Ich habe es auf die Fensterbank vor das Wohnzimmerfenster gestellt, damit die Tazetten genügend Licht bekommen. Sie sind inzwischen sogar aufgeblüht, aber ich hatte noch keine Gelegenheit, das bei Tageslicht zu fotografieren.
Kosten für dieses Projekt:
Frühlingsblüher im Topf: ca. 0,99 Euro.
Blumenwickeldraht: ca. 1,99/Rolle
Blumenuntersetzer aus Terracotta: ca. 1,30 Euro
Steckschaum Moosy: ca. 2,30/Ziegel
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Samstag, 9. Januar 2016
Spurensuche im Januargarten
Nachdem es die ganze Woche geregnet hat, gab es heute morgen ein wenig Raureif. Die Temperaturen sind tatsächlich mal unter null Grad gesunken. Man musste aber ganz genau hinschauen, um die Spuren des Frosts im Garten zu entdecken. Die Fenster des Gartenhäuschens sahen leicht nach Eisblumen aus, tatsächlich waren sie aber wohl eher nur beschlagen von Feuchtigkeit. Das Wasser in der Betonschale war über Nacht gefroren.
Die Ränder des Laubs auf dem Boden waren weiß bereift und ebenso die vertrockneten Dolden von Sedum und die Duftnesseln.
Der Maulbeerbaum (unten links) hatte schon dicke Knospen angesetzt. Ich hoffe, sie sind jetzt nicht komplett erforen.
Und die Schneeglöckchen sind seit Dezember schon ein gutes Stück gewachsen - seit Ende Dezember wohlgemerkt.
Ich habe heute den Weihnachtsschmuck wieder weggeräumt und den Baum gestern abend zur Abholung an den Straßenrand gelegt. Irgendein Depp hat ihn wieder zurück über den Zaun gestellt und so wurde er von der Müllabfuhr nicht mitgenommen. Jetzt haben wir schon zwei Weihnachtsbäume im Garten, die geschreddert werden müssen. Der vom vorigen Jahr ist nämlich auch noch nicht kleingehäckselt... Passend zu den Aufräumarbeiten wollte ich eigentlich heute ein neues DIY-Projekt posten, aber vor lauter Regen bin ich noch nicht dazu gekommen, das Projekt überhaupt anzufangen. Mal schauen, wie das Wetter morgen wird. Drückt mir die Daumen.
Die Ränder des Laubs auf dem Boden waren weiß bereift und ebenso die vertrockneten Dolden von Sedum und die Duftnesseln.
Der Maulbeerbaum (unten links) hatte schon dicke Knospen angesetzt. Ich hoffe, sie sind jetzt nicht komplett erforen.
Und die Schneeglöckchen sind seit Dezember schon ein gutes Stück gewachsen - seit Ende Dezember wohlgemerkt.
Ich habe heute den Weihnachtsschmuck wieder weggeräumt und den Baum gestern abend zur Abholung an den Straßenrand gelegt. Irgendein Depp hat ihn wieder zurück über den Zaun gestellt und so wurde er von der Müllabfuhr nicht mitgenommen. Jetzt haben wir schon zwei Weihnachtsbäume im Garten, die geschreddert werden müssen. Der vom vorigen Jahr ist nämlich auch noch nicht kleingehäckselt... Passend zu den Aufräumarbeiten wollte ich eigentlich heute ein neues DIY-Projekt posten, aber vor lauter Regen bin ich noch nicht dazu gekommen, das Projekt überhaupt anzufangen. Mal schauen, wie das Wetter morgen wird. Drückt mir die Daumen.
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Sonntag, 3. Januar 2016
Das neue Jahr beginnt low-budget
Das neue Jahr hat genauso trist und grau begonnen wie das alte aufgehört hat. Und trotzdem hat man ja immer das Gefühl, dass etwas ganz Neues beginnt. Ein neues Jahr ist in etwa so wie ein frisches Schulheft, dessen erste Seite man aufschlägt. Man nimmt sich vor, ganz sauber und ordentlich zu schreiben - bis man dann nach ein paar Seiten wieder in die alte Kritzelei verfällt. So war es jedenfalls bei mir früher.
Für das neue Jahr habe ich meinem Blog einen neuen Header verpasst. Eigentlich sollte er auch ein neues Design bekommen, doch da kämpfe ich noch etwas mit der Technik. Außerdem habe ich oben bei meinen Rubriken im Seitenkopf die neue Rubrik Low-Budget erstellt. Ich habe die passenden Blogbeiträge darunter zusammengefasst, sodass man sie jetzt leichter finden kann.
Das Interesse an DIY-Ideen ist nämlich nach wie vor groß. Zu den beliebtesten Blogbeiträgen im vergangenen Jahr gehörte DIY - Glaslaternen aus Joghurtgläsern. An zweiter Stelle kam die Anleitung DIY - Deko aus Besenheide, dicht gefolgt vom Osterkranz aus Naturmaterialien.
Einige meiner Do-it-yourself-Ideen für den Wintergarten sind kürzlich auch im Gartenhaus-Magazin vorgestellt worden. Und auch das Online-Magazin Sockshype hat schon mehrfach meine Handarbeitsanleitungen präsentiert. Über das Interesse freue ich mich sehr. Ich bin daher immer auf der Suche nach neuen Ideen und freue mich, wenn ich andere inspirieren kann. Und dabei will ich künftig noch mehr darauf achten, dass die Projekte günstig sind und nicht viel kosten - Low-Budget eben.
Für das neue Jahr habe ich meinem Blog einen neuen Header verpasst. Eigentlich sollte er auch ein neues Design bekommen, doch da kämpfe ich noch etwas mit der Technik. Außerdem habe ich oben bei meinen Rubriken im Seitenkopf die neue Rubrik Low-Budget erstellt. Ich habe die passenden Blogbeiträge darunter zusammengefasst, sodass man sie jetzt leichter finden kann.
Das Interesse an DIY-Ideen ist nämlich nach wie vor groß. Zu den beliebtesten Blogbeiträgen im vergangenen Jahr gehörte DIY - Glaslaternen aus Joghurtgläsern. An zweiter Stelle kam die Anleitung DIY - Deko aus Besenheide, dicht gefolgt vom Osterkranz aus Naturmaterialien.
Einige meiner Do-it-yourself-Ideen für den Wintergarten sind kürzlich auch im Gartenhaus-Magazin vorgestellt worden. Und auch das Online-Magazin Sockshype hat schon mehrfach meine Handarbeitsanleitungen präsentiert. Über das Interesse freue ich mich sehr. Ich bin daher immer auf der Suche nach neuen Ideen und freue mich, wenn ich andere inspirieren kann. Und dabei will ich künftig noch mehr darauf achten, dass die Projekte günstig sind und nicht viel kosten - Low-Budget eben.
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