Am vergangenen Wochenende habe ich einen Kurztrip nach Malmö unternommen. Einer der schönsten und erholsamsten Orte in dieser wunderbaren Stadt ist der Malmö Schlossgarten. Es gibt ziemlich viele Parks und grüne Oasen in Malmö und in einer davon hat man verschiedene Staudengärten angelegt. Ich war so begeistert, dass ich gleich zweimal diesen schönen Ort besucht habe, denn es war eine Quelle der Inspiration für mich.
Besonders angetan hat es mir diese gelb-rote Kombination mit Palisadenwolfsmilch, Frauenmantel und gelbem Mohn. Bisher war ich ja ein Fan von blau-rosa-weißen Farbkombinationen im Staudengarten, aber diese Pflanzung hier im Malmö Schlossgarten einfach die Wucht - und hat mich davon überzeugt, dass es doch noch mehr als Blau und Rosa gibt. Auch in Kombination mit diesem blass-rosa Fingerhut hat mir das Gelb der Wolfsmilch im Hintergund sehr gut gefallen.
Aber es gab natürlich noch viel mehr zu gucken. Und ich zeige jetzt einfach noch ein paar Eindrücke.
Wenn ihr mal nach Malmö reist, solltet ihr nicht versäumen, den Schlossgarten zu besuchen. Es gibt natürlich noch viel mehr zu sehen, doch bevor ich das noch alles zeige, muss ich erst meine Bilder in Ruhe sichten.
Zu der Reise nach Malmö, die ich im Auftrag von VRM GmbH & Co. KG gemacht habe, wurde ich von TT-Line eingeladen sowie von Malmö Tourism unterstützt.
Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
Dienstag, 27. Mai 2014
Dienstag, 20. Mai 2014
Es regnet Zapfen
Jetzt an Weihnachten denken - das habe ich schon einmal geschrieben. Heute - wie damals - regnet es Kiefernzapfen. Man muss schon fast aufpassen, dass man nicht getroffen wird. Nicht nur der Garten ist übersät von Zapfen, sondern auch die Straße. Ich komme mit dem Auflesen gar nicht nach. Vielleicht sollte ich die Zapfen verkaufen oder tauschen. In Bastelgeschäften werden sie zur Winterszeit angeboten, und auch Floristen haben vielleicht Bedarf. Der Sack wird jedenfalls von Tag zu Tag voller.
Und ich sammele schon mal Ideen, was ich mit den vielen Zapfen anfangen könnte. Auf pinterest habe ich eine Pinnwand zu dem Thema eingerichtet. Bis zum Herbst habe ich ja noch etwas Zeit, um meine Zapfen zu verarbeiten. Und, um noch mehr Inspirationen zu finden.
Und was gibt es sonst noch so? Der Türkische Mohn blüht gerade so leuchtend rot - das musste ich einfach auch noch zeigen. Außerdem ist der Sommer gerade da - das muss ich schnell ausnutzen, indem ich den Abend mal auf der Terrasse sitze.
Und ich sammele schon mal Ideen, was ich mit den vielen Zapfen anfangen könnte. Auf pinterest habe ich eine Pinnwand zu dem Thema eingerichtet. Bis zum Herbst habe ich ja noch etwas Zeit, um meine Zapfen zu verarbeiten. Und, um noch mehr Inspirationen zu finden.
Und was gibt es sonst noch so? Der Türkische Mohn blüht gerade so leuchtend rot - das musste ich einfach auch noch zeigen. Außerdem ist der Sommer gerade da - das muss ich schnell ausnutzen, indem ich den Abend mal auf der Terrasse sitze.
Dienstag, 13. Mai 2014
Mal wieder das Terrassenbeet
Genau so habe ich mir das Terrassenbeet gewünscht. Im vergangenen Jahr war ich ja noch etwas ungeduldig und konnte es nicht erwarten, dass alles zuwächst, aber jetzt ist alles gut! Wie üppig gerade alles grünt, kann man am besten von oben sehen.
Die zwei kleinen Akelei, die ich voriges Jahr im Supermarkt gekauft habe, haben sich prima entwickelt und auch kräftig vermehrt. Ich bin jetzt schon dabei, die Sämlinge zu jäten.
Interessant ist es, wie die Farben der ausgesamten Pflanzen variieren. Neben Blau gibt es jetzt auch Rosa und diese hübschen rot-weißen Akelei - wobei ich bei diesen ja vermute, dass sie vielleicht aus Nachbars Garten zu uns herüber geflogen sind.
Ganz üppig blüht zur Zeit auch der Kaskadenthymian. Es ist nur ein wenig schade, dass es gerade so regnerisch und kühl ist. Sonst würden sich bestimmt viel mehr Bienen und Hummeln daran erfreuen.
Es musste doch noch einmal sein: ein Blick in den Mai-Garten.
Die zwei kleinen Akelei, die ich voriges Jahr im Supermarkt gekauft habe, haben sich prima entwickelt und auch kräftig vermehrt. Ich bin jetzt schon dabei, die Sämlinge zu jäten.
Interessant ist es, wie die Farben der ausgesamten Pflanzen variieren. Neben Blau gibt es jetzt auch Rosa und diese hübschen rot-weißen Akelei - wobei ich bei diesen ja vermute, dass sie vielleicht aus Nachbars Garten zu uns herüber geflogen sind.
Ganz üppig blüht zur Zeit auch der Kaskadenthymian. Es ist nur ein wenig schade, dass es gerade so regnerisch und kühl ist. Sonst würden sich bestimmt viel mehr Bienen und Hummeln daran erfreuen.
Es musste doch noch einmal sein: ein Blick in den Mai-Garten.
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Sonntag, 11. Mai 2014
Lust auf Bayern
Da ich zur Zeit viel unterwegs bin, komme ich einfach nicht zum Filzen. Und weil ich nicht immer nur Bilder vom Garten zeigen will, gibt es heute mal wieder einen Beitrag zum Thema Reisen. Ich werde oft beneidet, weil ich da arbeite, wo andere Urlaub machen. Und weil ich ferne Länder besuchen darf. Aber heute will ich mal eine Lanze für Deutschland brechen, denn auch da ist es sehr schön. Im vorigen Jahr war ich im Frühsommer am Tegernsee und es war herrlich. Außer der schönen Landschaft habe ich dort verschiedene Handwerkskünstler kennengelernt.
Eine davon ist Martina Gistl, die in Gmund eine Handsiebdruckerei in der ehemaligen Scheune ihres Bauernhauses betreibt. So bewahrt sie das alte Handwerk des Siebdruckes vor dem Aussterben. In ihrem kleinen Atelier verkauft sie viele hübsche Dinge wie Kissen, Taschen, Filzsets oder Tischdecken.
Ebenfalls ein Besuch wert ist Michaela Schmitz-Guggenbichler in Fischbachau am Schliersee. In ihrem Landgasthof bietet sie Knödelkurse an - ich habe dort das "Knödel-Diplom" gemacht. Ich liebe Knödel in allen Varianten, aber ich wusste gar nicht, dass es so viele Knödelrezepte gibt. Wir haben nicht nur Kartoffelknödel und Semmelknödel gemacht, sondern auch Kaspressknödel, Möhren-Ingwer-Knödel oder Wurstknödel. Ganz zu schweigen von den süßen Varianten gefüllt mit Aprikosen, Kirschen oder Erdbeeren. Lecker!
In Kreuth am Tegernsee lebt übrigens auch der jüngste Hutmacher Oberbayerns. Martin Wiesner fertigt in seiner Hutmacherei die typischen bayerischen Trachtenhüte. Und das mit Leidenschaft. Wer bei ihm einen Hut kaufen will, braucht schon etwas Geduld. Weil die Nachfrage so groß ist, dauert es etwa ein Jahr, bis man den fertigen Hut abholen kann.
Mehr über die Handwerkskunst in der Alpenregion Tegernsee Schliersee gibt es hier zu lesen. Es gibt aber nicht nur am Tegernsee interessante Handwerkskünstler, sondern auch am Königssee.
In Berchtesgaden lebt Engelbert Aigner, einer der jüngsten Lederhosenmacher Deutschlands - und einer der letzten. Wir durften ihm bei seiner Arbeit über die Schulter schauen und haben eine Ahnung davon bekommen, wieviel Arbeit in so einer handgenähten Hose steckt. Kein Wunder, das diese einen entsprechenden Preis hat. Dass allerdings 99 Prozent der Lederhosen, die in Deutschland vekauft werden, billige Importware aus dem Ausland ist, haben wir ebenfalls erfahren. Die meisten kommen übrigens aus Indien oder Pakistan.
Zu dieser Reise, die ich im Auftrag von VRM GmbH & Co. KG gemacht habe, wurde ich von der BayernTourismus Marketing GmbH eingeladen.
Eine davon ist Martina Gistl, die in Gmund eine Handsiebdruckerei in der ehemaligen Scheune ihres Bauernhauses betreibt. So bewahrt sie das alte Handwerk des Siebdruckes vor dem Aussterben. In ihrem kleinen Atelier verkauft sie viele hübsche Dinge wie Kissen, Taschen, Filzsets oder Tischdecken.
Ebenfalls ein Besuch wert ist Michaela Schmitz-Guggenbichler in Fischbachau am Schliersee. In ihrem Landgasthof bietet sie Knödelkurse an - ich habe dort das "Knödel-Diplom" gemacht. Ich liebe Knödel in allen Varianten, aber ich wusste gar nicht, dass es so viele Knödelrezepte gibt. Wir haben nicht nur Kartoffelknödel und Semmelknödel gemacht, sondern auch Kaspressknödel, Möhren-Ingwer-Knödel oder Wurstknödel. Ganz zu schweigen von den süßen Varianten gefüllt mit Aprikosen, Kirschen oder Erdbeeren. Lecker!
In Kreuth am Tegernsee lebt übrigens auch der jüngste Hutmacher Oberbayerns. Martin Wiesner fertigt in seiner Hutmacherei die typischen bayerischen Trachtenhüte. Und das mit Leidenschaft. Wer bei ihm einen Hut kaufen will, braucht schon etwas Geduld. Weil die Nachfrage so groß ist, dauert es etwa ein Jahr, bis man den fertigen Hut abholen kann.
Mehr über die Handwerkskunst in der Alpenregion Tegernsee Schliersee gibt es hier zu lesen. Es gibt aber nicht nur am Tegernsee interessante Handwerkskünstler, sondern auch am Königssee.
In Berchtesgaden lebt Engelbert Aigner, einer der jüngsten Lederhosenmacher Deutschlands - und einer der letzten. Wir durften ihm bei seiner Arbeit über die Schulter schauen und haben eine Ahnung davon bekommen, wieviel Arbeit in so einer handgenähten Hose steckt. Kein Wunder, das diese einen entsprechenden Preis hat. Dass allerdings 99 Prozent der Lederhosen, die in Deutschland vekauft werden, billige Importware aus dem Ausland ist, haben wir ebenfalls erfahren. Die meisten kommen übrigens aus Indien oder Pakistan.
Zu dieser Reise, die ich im Auftrag von VRM GmbH & Co. KG gemacht habe, wurde ich von der BayernTourismus Marketing GmbH eingeladen.
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