Donnerstag, 30. Januar 2014

Ein Blick in den Januargarten

Bevor der Januar vorbei ist, zeige ich noch schnell einen Blick in den Garten. Es ist schon ein seltsamer Winter. Bisher war er weder richtig kalt, noch hat es geschneit. Außer heute morgen - da musste ich die Windschutzscheibe vom Auto freikratzen, weil es in der Nacht Frost gegeben hatte.
 Im Garten sind sogar schon die Frühlingsblüher ausgetrieben - in der Erde und in den Töpfen. Wir lassen viele abgeblühte Pflanzen über den Winter stehen, ohne sie zurückzuschneiden, damit sie den Vögeln und Kleinstlebewesen Schutz bieten. In den meisten Nachbargärten ist alles ganz gestutzt. Das sieht zwar immer viel ordentlicher aus, als bei uns, ist aber nicht wirklich gut - vor allem bei Frost, der ja nun doch noch gekommen ist.
 Und so bin ich sehr froh, dass es - im Gegensatz zum vergangenen Winter - doch schon etwas belebter in unserem Garten aussieht. Und ich denke, im Boden ist es auch schon viel lebendiger.

Sonntag, 26. Januar 2014

Betonkunst in my kitchen

In meiner Küche ist es schon ein bisschen frühlingshaft. Eine gute Freundin hat mir diese Betonschale mit Narzissen geschenkt. 
Die Schale hat sie selbst gegossen. Und auch eine zweite Schale, die mit einer Schwimmkerze eine hübsche Tischdekoration abgibt. 
Noch verschönert beides meine Küche, aber ich denke, im Sommer wäre das auch eine gute Idee für den Garten.


Dienstag, 14. Januar 2014

Häkelliebe

Ich wurde vom Häkelvirus angesteckt! Schon eine ganze Weile bin ich begeistert von den vielen wunderbaren Häkeldecken, die es im Bloggerland zu bewundern gibt. Und weil es auch in meiner Vergangenheit eine Zeit gab, da ich viel und gerne gehäkelt habe - allerdings waren das damals filigrane Gardinen und Tischdeckchen - dachte ich, es wäre schön, auch einmal eine Granny-Square-Decke zu besitzen.
 Im Sommer habe ich hier eine ganze Kiste voll Wolle bestellt und dann ging es los. Gleich zu Beginn der Häkelei habe ich beschlossen, dass ich jedes Quadrat mit dem vorherigen zusammenhäkeln wollte. So konnte ich auch gleich sehen, wie die Decke sich entwickelt.
 Was auf all den Häkelblogs nie zur Sprache kommt, ist, dass bei diesen mehrfarbigen Squares auf der Rückseite zunächst jede Menge Fäden zum Vernähen übrig bleiben.
 Je größer meine Decke wurde - und sie ist höchstens erst zur Hälfte fertig - desto mehr schreckte mich die drohende Arbeit des Fadenvernähens ab. Also habe ich zwischendurch damit begonnen, einen Teil der Fäden zu vernähen...
Dann las ich, dass man die übrigstehenden Fäden zunächst "verhäkeln" kann, bevor man mit einer neuen Farbe beginnt. Das habe ich eine Weile probiert, aber ich habe den Eindruck, da lockern sich die abgeschnittenen Fäden doch irgendwie und stehen dann wohlmöglich hervor. Also bin ich dazu übergegangen, die Quadrate wie am Anfang zu häkeln - also mit jeweils zwei Fäden, die ich pro Farbe vernähen muss. Das scheint der ordentlichere Weg zu sein. Und somit habe ich noch ein ordentliches Stück Arbeit vor mir.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Reisetipp Vietnam: Ha-Long-Bucht zum Kennenlernen

 Die Lampions, die ich am vergangenen Sonntag aufgehängt habe, habe ich in Vietnam gekauft. Im vergangenen September durfte ich das wunderschöne Land in Asien bereisen. Und es war noch nicht einmal mein erstes Mal in Asien, da ich zwei Monate zuvor ja schon auf den Malediven war. In Vietnam stand zunächst eine Schiffsreise in der Ha-Long-Bucht auf dem Programm. Das scheint ein absolutes Muss bei jeder Vietnamreise zu sein. Wir haben die Bucht mit den berühmten Felsen bei jedem Wetter erlebt:
Bei Sonne:
Aber auch bei Regen und Gewitter. In Vietnam regnet es oft, aber das macht nichts, denn warm ist es trotzdem. Sehr warm. Eigentlich bin ich ja nicht so der Typ, der Temperaturen um die 30 Grad gut aushalten kann, doch das muss man in Vietnam. So gesehen war ich froh, dass es in der Ha-Long-Bucht wettertechnisch eher durchwachsen war.
 Die Schiffe fahren ja trotzdem. Anders als bei einer Kreuzfahrt ankern diese hier jedoch am Abend und in der Nacht - was bei der großen Felsendichte auch sehr ratsam ist. Es gibt so viele Felsen - und jeder sieht anders aus -, dass man ständig an Deck rennt, um zu fotografieren, weil man denkt, dass genau dieser Felsen oder dieses Licht noch schöner ist, als jeder andere zuvor.
 Abgesehen davon, dass man mit dem Schiff ganz gemächlich durch die Bucht von Tonkin schippert, gibt es auch noch verschiedene Aktivitäten an Bord, bei denen man mitmachen kann. Zum Beispiel ganz früh am Morgen Tai-Chi, nachmittags dann eine vietnamesische Teezeremonie oder abends wird einem gezeigt, wie man Frühlingsrollen wickelt. Besonders viel Spaß gemacht hat es, mit dem Kanu durch die Grotten und Felsen zu paddeln. Außerdem haben wir ein schwimmendes Fischerdorf besucht und haben eine Grotte der Überraschung bestiegen.
Von Oktober bis Mai ist es eher trocken in der Ha-Long-Bucht. Dann ist auch die Hauptreisezeit, jedoch soll es angeblich in dieser Zeit auch recht voll sein. Das war im September ganz und gar nicht der Fall. Allerdings herrscht dann - wenn man Pech hat - noch Regenzeit. Da ich bei meinem Artikel über die Ha-Long-Bucht nur wenige Bilder veröffentlichen konnte, zeige ich hier gerne noch weitere Eindrücke. Vielleicht bekommt ja der ein oder andere Leser Lust, auch einmal dorthin zu reisen.

Diese Reise habe ich auf Einladung von Vietnam Airlines gemacht. Unterstützt wurde sie außerdem von  Indochina Travels.

Montag, 6. Januar 2014

Anfang Januar

 Der Alltag hat uns wieder - zumindest fast, denn noch sind ja einige Tage Schulferien. Wieder habe ich nicht alles geschafft, was ich mir für die freien Tage vorgenommen hatte. So wollte ich unbedingt endlich eine Wärmflasche für uns umfilzen. Denn all meine gefilzten Wärmflaschen sind in die Welt hinaus gewandert und wir müssen uns tatsächlich die Füße an einer Gummiflasche wärmen. Das soll sich nun ändern. Gestern habe ich damit begonnen, ein Filzmuster zu legen. Fertig geworden bin ich allerdings noch nicht. Aber ich habe jetzt einen Arbeitsplatz, wo ich die Werkstücke auch einfach mal liegenlassen kann. Und das ist schön. Das nächste Wochenende kommt ja bestimmt.
Gegenüber vom Werktisch habe ich meine vietnamesischen Lampions aufgehängt - jedenfalls zwei davon. Der dritte und größte Lampion hängt im Wohnzimmer. Eigentlich wollte ich eine Dreiergruppe haben, doch leider hat mir die Lampionmacherin anstelle eines solchen dritten runden, einen tropfenförmigen Lampion eingepackt und das habe ich erst zu Hause bemerkt. Na, egal. Diese beiden passen jedenfalls sehr schön ins Schlafzimmer.

Freitag, 3. Januar 2014

Filzgeschichten im Rahmen

 Die Zeit "zwischen den Jahren" habe ich genutzt, um mich mal wieder bei Ikea umzuschauen. Das habe ich schon ganz lange nicht mehr getan. Leider hatten aber etwa gefühlt eine Million Menschen die gleiche Idee. Und leider waren viele Produkte noch nicht wieder vorrätig. Aber immerhin gab es diesen weißen Ribba-Rahmen, der, dadurch, dass er so tief ist, wie eine kleine Vitrine wirkt. Die Mini-Vitrine ist perfekt, um meine Filz-Reliefs, die ich nach einer Anleitung aus dem Buch "Filz Geschichten" gearbeitet habe, für die Ewigkeit zu präsentieren.
Ich finde, die Filz-Reliefs passen ganz wunderbar in diese Rahmen. Und wenn es "Ribba" auch wieder in anderen Farben gibt, werde ich noch mehr Filz-Reliefs "verarbeiten". Ich habe die Filzbilder im Rahmen einer lieben Freundin geschenkt, aber zum Glück habe ich daran gedacht, sie vorher noch schnell zu fotografieren.


Mittwoch, 1. Januar 2014

Moodboard Filz und Garten

Schon seit einiger Zeit überlege ich, in welcher Richtung es mit dem Blog weitergehen soll. Irgendwie bin ich unzufrieden, kann aber auch nicht genau sagen, was ich ändern möchte. Daher habe ich den gestrigen Silvestertag mal dazu verwendet, etwas klarer zu sehen. Dazu habe ich einige Foto-Moodboards gestaltet. Ich habe nämlich festgestellt, dass das Thema Garten nicht sehr beliebt zu sein scheint - zumindest bei meinen Lesern. Und das, wo ich doch das Thema sozusagen im Blognamen trage. Die absoluten Favoriten aus den vergangenen sechs Jahren Bloggerzeit sind ganz eindeutig Deko-Themen. Ich weiß auch nicht, warum meine "Improvisierte Tischdekoration" aus dem Jahr 2009 bei google so weit oben gelistet ist, aber das ist nach wie vor der Post mit den meisten Klicks. Gefolgt von "Tischdeko im Januar", aber auch "Herbstdeko im Garten" oder dem "Adventskranz". Es liegt vermutlich daran, dass diese Beiträge alle schon seit Jahren im Netz zu finden sind.
 Beliebt in Sachen Filz sind vor allem Anleitungen, als da wären das "Tutorial Schlüsselanhänger", die "Ostereier aus Filz" oder auch meine Kringelmuster beim Wärmflaschenfilzen "Auch ne Farbtherapie". Auch diese Beiträge sind alle schon seit vielen Jahren online.
 Im vergangenen Jahr 2013 waren ganz eindeutig die DIY-Themen und Filzanleitungen Spitzenreiter. Besonders beliebt: "Eine Hülle für das Smartphone filzen", aber auch die "Blüten aus Filz", "Steine umfilzen" oder "Wie man eine Nelke filzt". Und was sagt mir das jetzt? So Projekte wie der 12tel-Blick sind zwar für einen selbst ganz schön, kamen aber nicht bei meinen Lesern an (was natürlich durchaus an meiner Präsentation des Themas liegen kann). Aber es gibt auch bei mir beliebte Gartenbeiträge: zum Beispiel das "Projekt Miniteich", das "Projekt Vorgarten" oder auch die "Eislaternen".
Die Leute wollen also auch hier am liebsten Anleitungen und Anregungen. Jetzt muss ich das im neuen Jahr nur noch umsetzen! Und ich bin mal gespannt, wie ich das machen werde, denn es ist ja nicht so, dass die Anleitungen nur darauf warten, dass ich sie veröffentliche. Ich werde diese Gedanken noch ein Weilchen in mir wälzen und mal schauen, ob ich den Blog irgendwie verändern kann. In diesem Sinne: ein frohes neues Jahr 2014!