Der Adventskranz ist in diesem Jahr eine Kombination aus Kiefernzweigen mit Zapfen. Und wieder einmal habe ich vier verschiedenfarbige Kerzen verwendet - und zwar dünne Stabkerzen. Das finde ich ganz praktisch, denn man kann die Kerzen leicht austauschen, wenn sie runtergebrannt sind. Vorsichtshalber habe ich sogar schon eine fünfte Kerze in einem weiteren Rotton gekauft. Die Kranzunterlage besteht aus einem Strohrömer, der mit Seidenkieferzweigen und Sicheltannengrün umwickelt wurde.
Bei den Zapfen habe ich alles verwendet, was ich so vorrätig hatte. Kiefern- und Fichtenzapfen haben wir ja zuhauf in unserem Garten. Den dicken Pinienzapfen rechts im Bild habe ich im vorigen Monat von einer Reise nach Andalusien mitgebracht.
Auch diese beiden Zapfen hier sind ein Mitbringsel - und zwar von meiner Gartenreise nach Irland. Ich habe nur leider gar keine Ahnung, um was für welche es sich handelt. Ich finde, sie sehen ein wenig wie Rosen aus.
Die Fichtenzapfen aus unserem Garten habe ich mit dicker Wolle in Lila- und Grüntönen umwickelt. Das ist eine Idee, die aus der aktuellen Weihnachtssonderausgabe des Magazins Landlust stammt.
Und die Zieräpfelchen, die mussten einfach sein. Ich hatte ja schon erzählt, dass ich sie geschenkt bekommen habe und dass sie daher eine meiner Hauptzutaten für die Adventsdekoration 2018 sind. Der kleine spitze Tannenzapfen oben rechts im Bild stammt übrigens auch aus Andalusien.
Mit all diesen verschiedenen Zapfen ist daher eine weitere Variante eines Zapfenkranzes entstanden. Farbe kommt durch die roten Zieräpfel, die Kerzen und auch die Wolle ins Bild. Wobei ich eigentlich nur lila und grüne Wolle verwendet habe, damit es farblich nicht zu wild wird. Ich mag es ja eher schlicht.
Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
Donnerstag, 29. November 2018
Samstag, 24. November 2018
Adventsdeko mit Zieräpfeln und Kränzen
Vor einigen Wochen haben die Gärtner auf dem Gelände meines Arbeitgebers einen Zierapfelbaum geschnitten. Ich muss zugeben, mir war bis dahin gar nicht aufgefallen, dass wir einen solchen Schatz haben. Und erst als meine Kollegin mit ein paar Zweigen Zieräpfeln ins Büro kam, fiel bei mir der Groschen. Es war wirklich ein riesiger Berg Zweige, den die Gärtner abgesägt hatten und so hatten sie auch für mich noch ein paar Äste übrig, die ich mitnehmen durfte.
Und so kommt es, dass ich in dieser Adventszeit irgendwie alles mit Zieräpfeln dekorieren werde. Auf dem Pflanztisch vor dem Gartenhäuschen habe ich schon mal damit begonnen.
Zunächst habe ich einen kleinen Mooskranz gewickelt. Weil die Beeren des Feuerdornkranzes schon ganz eingetrocknet waren, habe ich einfach diesen Kranz recycelt und mit Moos fett umwickelt. So brauchte ich keine neue Kranzunterlage aus Stroh.
Im Gartencenter habe ich je einen Bund Seidenkiefernzweige und einen Sicheltannenzweige (Cryptomeria japonica) gekauft. Daraus habe ich den Adventskranz gewickelt, doch den zeige ich erst im nächsten Post. Von den übriggebliebenen Cryptomeria-Zweigen habe ich einige auf dem Mooskranz oben drauf befestigt. Darauf kam noch ein Kränzchen Birkenzweige, das vom Frühjahr übriggeblieben ist. Und dann habe ich das Kranzinnere mit Kiefernzapfen gefüllt. Davon haben wir ja immer genug. Zwischen die Zapfen wurden einige Zieräpfel gelegt und fertig war Kranz Nummer eins.
Da ich ja den Beerenkranz, der im Fenster des Gartenhauses hing, zum Mooskranz umfunktioniert hatte, brauchte ich nun einen weihnachtlichen Kranz für das Fenster - und zwar aus Seidenkieferzweigen. Hierfür habe ich mir noch eine Kranzunterlage selbst gemacht und einfach einen Zweig zum Kranz gedreht. Kiefernzweige sind ja recht biegsam und eignen sich daher gut. Damit die Unterlage auch wirklich rund wird, kann man den Kiefernast an mehreren Stellen knicken. Das sieht man später nicht, weil er ja noch mit dem Kieferngrün umwickelt wird.
Fürs Fenster war mir der Kranz dann aber doch zu groß. Also habe ich aus dem letzten Rest der Cryptomeria ein noch kleineres Kränzchen gewunden.
Mit den zwei winzigen Zapfen der Krüppelkiefer aus unserem Vorgarten passt es perfekt ins Fenster.
Innen auf dem Fenstersims zieren noch zwei Tannenbäumchen aus Holz das Fenster, sodass es fast ein wenig wie ein Weihnachtswald wirkt.
So habe ich schon mal den ersten Teil der Adventsdekoration fertig - und dass immerhin eine Woche vor dem ersten Advent. Ich liege gut in der Zeit.
Rot und Grün sind doch die Weihnachtsfarben schlechthin. Und die kleinen Zieräpfel leuchten so wunderbar. Sie halten jetzt schon einige Wochen und werden hoffentlich auch die Adventszeit noch gut überstehen.
Und so kommt es, dass ich in dieser Adventszeit irgendwie alles mit Zieräpfeln dekorieren werde. Auf dem Pflanztisch vor dem Gartenhäuschen habe ich schon mal damit begonnen.
Zunächst habe ich einen kleinen Mooskranz gewickelt. Weil die Beeren des Feuerdornkranzes schon ganz eingetrocknet waren, habe ich einfach diesen Kranz recycelt und mit Moos fett umwickelt. So brauchte ich keine neue Kranzunterlage aus Stroh.
Im Gartencenter habe ich je einen Bund Seidenkiefernzweige und einen Sicheltannenzweige (Cryptomeria japonica) gekauft. Daraus habe ich den Adventskranz gewickelt, doch den zeige ich erst im nächsten Post. Von den übriggebliebenen Cryptomeria-Zweigen habe ich einige auf dem Mooskranz oben drauf befestigt. Darauf kam noch ein Kränzchen Birkenzweige, das vom Frühjahr übriggeblieben ist. Und dann habe ich das Kranzinnere mit Kiefernzapfen gefüllt. Davon haben wir ja immer genug. Zwischen die Zapfen wurden einige Zieräpfel gelegt und fertig war Kranz Nummer eins.
Da ich ja den Beerenkranz, der im Fenster des Gartenhauses hing, zum Mooskranz umfunktioniert hatte, brauchte ich nun einen weihnachtlichen Kranz für das Fenster - und zwar aus Seidenkieferzweigen. Hierfür habe ich mir noch eine Kranzunterlage selbst gemacht und einfach einen Zweig zum Kranz gedreht. Kiefernzweige sind ja recht biegsam und eignen sich daher gut. Damit die Unterlage auch wirklich rund wird, kann man den Kiefernast an mehreren Stellen knicken. Das sieht man später nicht, weil er ja noch mit dem Kieferngrün umwickelt wird.
Fürs Fenster war mir der Kranz dann aber doch zu groß. Also habe ich aus dem letzten Rest der Cryptomeria ein noch kleineres Kränzchen gewunden.
Mit den zwei winzigen Zapfen der Krüppelkiefer aus unserem Vorgarten passt es perfekt ins Fenster.
Innen auf dem Fenstersims zieren noch zwei Tannenbäumchen aus Holz das Fenster, sodass es fast ein wenig wie ein Weihnachtswald wirkt.
So habe ich schon mal den ersten Teil der Adventsdekoration fertig - und dass immerhin eine Woche vor dem ersten Advent. Ich liege gut in der Zeit.
Rot und Grün sind doch die Weihnachtsfarben schlechthin. Und die kleinen Zieräpfel leuchten so wunderbar. Sie halten jetzt schon einige Wochen und werden hoffentlich auch die Adventszeit noch gut überstehen.
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Sonntag, 4. November 2018
DIY - Herbstliches Bäumchen aus Laub
Vor einigen Jahren habe ich im Herbst einen herbstlichen Blätterkranz für die Tür gemacht. Viel schneller lassen sich jedoch solche bunten Laubbäumchen fertigen. Man benötigt dafür nämlich nur eine große Handvoll Herbstblätter. Heute morgen habe ich beim Spaziergang die Blätter gesammelt, am Nachmittag habe ich aus unseren Holzresten einen kleinen Stamm abgesägt.
Ein dicker Blumensteckdraht dient als Baumstamm. Um ihn zu befestigen, wird mit einem Nagel zunächst in dem Holzklotz ein Loch vorgebohrt. Man kann dazu natürlich auch die Bohrmaschine nehmen, muss dabei allerdings darauf achten, dass das Loch nicht zu groß wird. Der Nagel wird am besten mit einer Zange wieder herausgezogen. Dann kommt der Steckdraht ins vorgebohrte Loch und um diesen zusätzlich zu fixieren, kann man etwas Heißkleber um das Loch und den Draht geben.
Damit die Blätter nicht ganz bis nach unten auf den Stamm rutschen, habe ich einen weiteren Tropfen Heißkleber ins untere Drittel an den Draht gegeben - sozusagen als Stopper.
Jetzt geht es ans Aufspießen. Die Blätter werden am besten nach der Größe sortiert, denn zuerst werden die großen auf den Draht gesteckt. Nach oben hin sollten die Blätter immer kleiner werden, damit das Bäumchen eine schöne Form bekommt. Da ich gelbe und rote Blätter gesammelt habe, habe ich beide Farben gemischt. So wird das Bäumchen schön bunt.
Als Abschluss dient ein kleiner Zierapfel. Man kann aber auch eine Hagebutte, eine Eichel oder Haselnuss nehmen. Diese sollte am besten vorgebohrt werden, um sie leichter auf den Draht stecken zu können.
Und wer keinen Holzstamm im Haus hat, der kann auch einfach einen kleinen Blumentopf nehmen und das Laubbäumchen dort hinein setzen.
Auf ähnliche Weise habe ich übrigens im vorigen Jahr auch meine Weihnachtsbäumchen aus Papier gebastelt.
Ein dicker Blumensteckdraht dient als Baumstamm. Um ihn zu befestigen, wird mit einem Nagel zunächst in dem Holzklotz ein Loch vorgebohrt. Man kann dazu natürlich auch die Bohrmaschine nehmen, muss dabei allerdings darauf achten, dass das Loch nicht zu groß wird. Der Nagel wird am besten mit einer Zange wieder herausgezogen. Dann kommt der Steckdraht ins vorgebohrte Loch und um diesen zusätzlich zu fixieren, kann man etwas Heißkleber um das Loch und den Draht geben.
Damit die Blätter nicht ganz bis nach unten auf den Stamm rutschen, habe ich einen weiteren Tropfen Heißkleber ins untere Drittel an den Draht gegeben - sozusagen als Stopper.
Jetzt geht es ans Aufspießen. Die Blätter werden am besten nach der Größe sortiert, denn zuerst werden die großen auf den Draht gesteckt. Nach oben hin sollten die Blätter immer kleiner werden, damit das Bäumchen eine schöne Form bekommt. Da ich gelbe und rote Blätter gesammelt habe, habe ich beide Farben gemischt. So wird das Bäumchen schön bunt.
Als Abschluss dient ein kleiner Zierapfel. Man kann aber auch eine Hagebutte, eine Eichel oder Haselnuss nehmen. Diese sollte am besten vorgebohrt werden, um sie leichter auf den Draht stecken zu können.
Und wer keinen Holzstamm im Haus hat, der kann auch einfach einen kleinen Blumentopf nehmen und das Laubbäumchen dort hinein setzen.
Auf ähnliche Weise habe ich übrigens im vorigen Jahr auch meine Weihnachtsbäumchen aus Papier gebastelt.
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