Samstag, 31. August 2013

12tel Blick im August

Fast hätte ich den 12tel Blick doch vergessen. Vielleicht, weil der Blick auf das Beet mehr oder weniger von den großen Topfpflanzen auf der Terrasse verstellt war. Da konnte ich das Beet gar nicht sehen. Aber dann hat es eben kräftig geregnet und da mussten all die großen Pflanzen mit den empfindlichen Blättern in Sicherheit gebracht werden. Und ich konnte schnell noch ein regenfeuchtes Foto machen.
Im Augustgarten zeigen sich die Herbstanemonen und Dahlien von ihrer schönsten Seite. Ganz unermüdlich blüht seit Juni der Storchschnabel "Rozanne". Am meisten aber bin ich von der Blühfreude der Duftnesseln (rechts im Bild) beeindruckt. Da summt und brummt es ebenfalls seit Monaten von den vielen Hummeln, die diese Pflanze zu lieben scheinen. Jetzt nach dem Regen lassen sie sich ein wenig hängen, aber im Großen und Ganzen kamen sie bisher ohne Stütze aus. Erst als ein kräftiger Wind vor ein paar Tagen über sie hinwegfegte, wollten sie sich nicht wieder aufrichten und ich habe ihnen etwas geholfen, indem ich sie dann doch hochgebunden habe.


Wie immer wird der 12tel Blick von Tabea Heinicker präsentiert. Ihr findet ihn hier (klick).



Sonntag, 25. August 2013

Das Loch in der Hecke

 Wir haben ein Loch in der Hecke. Oder sollte man vielleicht besser sagen: unsere Hecke ist ein einziges Loch? Vermutlich trifft das den Zustand besser. Und dieser ist nicht schön! Ich bin zwar kein Fan von Nadelbaumhecken, aber wenn diese auch noch völlig falsch geschnitten werden, finde ich das noch viel weniger schön. Dann doch lieber Wachholder, der grünt. Soweit ich gelesen habe, darf man Wachholder nicht bis ins alte Holz schneiden, aber man kennt das ja: Hauptsache die Hecke wird im Sommer ordentlich kurz gesäbelt und wächst nicht zu weit auf den Gehweg, denn das könnte die Nachbarn stören. Dass der Wachholder eine solche Behandlung übel nimmt und so langsam abstirbt, ist jetzt unser Problem.
 An einer Stelle hat der Vorbesitzer noch versucht, das Loch durch ein Sichtschutzelement zu stopfen, aber das sieht auch nicht überzeugend aus. Grün ist die Hecke dort übrigens nur noch, wegen dem Knöterich, der über die toten Wachholderstümpfe gerankt ist. Es gibt also viel Arbeit und bisher haben wir die Hecke außer Acht gelassen, weil wir erst mal den Rest vom Garten schön haben wollten. Aber irgendwann müssen wir uns dem Problem wohl oder übel stellen.
 Denn im Winter, wenn der Knöterich nicht mehr grünt, kommt das Loch in der Hecke noch mehr zur Geltung. Und das ist einfach nicht schön!
Über Tipps für die Neugestaltung freue ich mich auch auf Facebook (klick).

Freitag, 16. August 2013

Kleine Ergänzung: Filzoblaten

Ganz vergessen habe ich im vorigen Post, den Teil mit den "Oblaten". Wer wissen möchte, wie man das Pilzemblem auf die Tüte bekommt: hier ist eine kurze Anleitung in Bildern. Man benötigt einen einfarbigen Vorfilz aus welchem die ovale "Oblate" ausgeschnitten wird. Dann wird mithilfe einer Filznadel ein Muster aufgefilzt. Ich habe Pilze, Mistelzweige und Pünktchen gewählt. Beim Filzen der Tüte wird die vorgefilzte Oblate einfach auf die letzte Schicht der grauen Wolle aufgelegt und gemeinsam mit dieser nassgefilzt. Das Ergebnis ist noch einmal hier zu sehen: klick.


Donnerstag, 8. August 2013

Wie es weitergeht

Heute zeige ich, was ich mit dem rosa Karoband aufgehübscht habe: nämlich den Rand meiner frisch gefilzten Tüten. Eigentlich muten diese mit ihrem Pilzmotiv ja schon eher herbstlich an. Sie waren auch tatsächlich für einen Adventskalender gedacht. Und da kann man ja nicht rechtzeitig genug damit anfangen, wenn man 24 solcher Tüten benötigt. Inzwischen bin ich von der Idee aber wieder abgekommen. Die Tüten sind mit 23 Zentimeter Länge relativ groß geraten und da würde der Adventskalender ja gigantisch werden. Vielleicht werde ich noch ein kleineres Exemplar ausprobieren und den Kalender mit kleinen, schmalen Tütchen in Angriff nehmen. Ob ich das dann aber bis Ende November schaffe? Wie ich mich kenne, bleibt es dann doch beim traditionellen Adventskalender.


Samstag, 3. August 2013

Näharbeiten

Was macht man im Urlaub, wenn es zu heiß ist, um irgendetwas zu unternehmen? Antwort: im Schatten sitzen und schon mal was Hübsches für den Herbst vorbereiten. Ich habe die heißen Tage dazu genutzt, meine neueste Filzkreation mit diesem schönen Tilda-Karo-Band zu verschönern. Um was es sich dabei handelt, bleibt noch ein Geheimnis, denn es ist noch nicht ganz fertig.
Aber ich verspreche, es gibt demnächst dann mehr zu sehen.