Das Laub der Bäume ist inzwischen ebenso so golden, wie der Oktober in dieser Woche war. Auch das fedrige Grün der Spargelpflanzen (Asparagus officinalis) färbt sich langsam in ein sattes Gelb. Da ich in einer Spargelanbau-Region lebe, gibt es hier eine Menge Spargelfelder. Und es gibt auch etliche Spargelpflanzen, die wild irgendwo zwischen Obstbäumen und Sträuchern auf sogenannten Ausgleichsflächen wachsen. Von diesen wilden Spargelpflanzen habe ich ein paar Stängel mit nach Hause genommen, um eine herbstliche Kranzidee auszuprobieren.
Aus den Asparagus-Blättern habe ich einen grün-gelben Kranz gewickelt. Der sah an sich recht hübsch aus, zeigte allerdings schon beim Wickeln, dass er vermutlich nicht sehr haltbar sein würde. Er begann nämlich schon zu rieseln, und die winzigen Blättchen fielen relativ schnell ab.
Um den Kranz haltbarer zu machen, habe ich ihn mit flüssigem weißem Wachs überzogen. Das war ein bisschen kompliziert, da der Kranz zu groß war, um ihn einfach in den Wachs zu tauchen. Stück für Stück habe ich ihn in den Wachstopf gestopft - muss an fast sagen. Dadurch ist vor allem an den Außenseiten die Wachsschicht recht dick geworden.
Ob es funktioniert und der Kranz dadurch haltbarer wird, kann ich noch nicht sagen. Der Kranz ist heute erst fertig geworden und ich wollte die Bilder schnell noch zeigen. Ich werde aber darüber berichten und die Information zur Haltbarkeit nachreichen.
Wie man das mit dem Wachsen genau macht, kann man nachlesen unter Gefrostete Schönheiten.
Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
Sonntag, 22. Oktober 2017
Dienstag, 10. Oktober 2017
DIY - Gefilztes Armband Nummer zwei
Hier zeige ich nun Filzarmband-Variante Nummer zwei: ein etwas auffallenderes Modell.
Für dieses Armband habe ich graue Merinowolle als Grundlage in mehreren dünnen Lagen verwendet. Für den Effekt kam noch etwas braune Wolle sowie ein paar weiße Seidenfasern hinzu.
Insgesamt habe ich das Armband etwas größer als das blaue gefilzt, sodass es nach dem Filzvorgang eine Länge von circa 38 Zentimetern hatte. Vor dem Trocknen werden dann noch einige Glasmurmeln mittels Gummiringen hineingeknotet.
So entstehen diese Blasenformen im Filz, die man je nach Wunsch auch nach Innen eindrücken kann. Durch das Abbinden mit den Gummis haben sich auch in diesem Filzarmband beim Trocknen Falten gebildet, die ich auf der Rückseite mit Nadel und Faden etwas fixiert habe, um dann gleichzeitig einige Perlen anzunähen.
Auch dieses Armband wird mit einem Druckknopf geschlossen.
Mal sehen, ob es bei diesem Herbstwetter nicht auch ein wenig wärmt. Wenn nicht, muss ich diese Stachelpulswärmer tragen, die wärmen mit Sicherheit.
Für dieses Armband habe ich graue Merinowolle als Grundlage in mehreren dünnen Lagen verwendet. Für den Effekt kam noch etwas braune Wolle sowie ein paar weiße Seidenfasern hinzu.
Insgesamt habe ich das Armband etwas größer als das blaue gefilzt, sodass es nach dem Filzvorgang eine Länge von circa 38 Zentimetern hatte. Vor dem Trocknen werden dann noch einige Glasmurmeln mittels Gummiringen hineingeknotet.
So entstehen diese Blasenformen im Filz, die man je nach Wunsch auch nach Innen eindrücken kann. Durch das Abbinden mit den Gummis haben sich auch in diesem Filzarmband beim Trocknen Falten gebildet, die ich auf der Rückseite mit Nadel und Faden etwas fixiert habe, um dann gleichzeitig einige Perlen anzunähen.
Auch dieses Armband wird mit einem Druckknopf geschlossen.
Mal sehen, ob es bei diesem Herbstwetter nicht auch ein wenig wärmt. Wenn nicht, muss ich diese Stachelpulswärmer tragen, die wärmen mit Sicherheit.
Samstag, 7. Oktober 2017
DIY - Armband filzen
Filzarmbänder sind ja eigentlich nicht so mein Ding. Überhaupt trage ich wenig Schmuck. Als ich neulich aber ein Video über eine russische Filzmodedesignerin gesehen habe, packte mich die Lust, doch mal ein Armband zu filzen. Die erste Variante, die ich ausprobiert habe, ist blau - passend zu meiner blauen Filztasche.
Hier kommt die Anleitung: Dunkelblaue Merinowolle wird etwa 45 cm lang ausgelegt. Darauf kommt eine dünne Lage schwarze Merinowolle und eine in Türkis. Noch einmal etwas dunkelblaue Vlieswolle sehr dünn über alles verteilen und mit hellblauen Wolllocken garnieren.
Dann wird gefilzt und gewalkt, bis das Armband am Ende eine Länge von etwa 25 Zentimetern hat. Zum Trocknen habe ich die Wolle zusammengeknäuelt, damit sich Falten bilden.
Um diese Falten zu stabilisieren, habe ich sie auf der Rückseite an einigen Stellen unsichtbar zusammengenäht. Außerdem kann man gleichzeitig noch ein paar Perlen aufsticken.
Zur Befestigung wird ein Druckknopf angenäht - und fertig war das erste Armband.
Das zweite Armband wurde grau, aber das zeige ich dann beim nächsten Mal.
Hier kommt die Anleitung: Dunkelblaue Merinowolle wird etwa 45 cm lang ausgelegt. Darauf kommt eine dünne Lage schwarze Merinowolle und eine in Türkis. Noch einmal etwas dunkelblaue Vlieswolle sehr dünn über alles verteilen und mit hellblauen Wolllocken garnieren.
Dann wird gefilzt und gewalkt, bis das Armband am Ende eine Länge von etwa 25 Zentimetern hat. Zum Trocknen habe ich die Wolle zusammengeknäuelt, damit sich Falten bilden.
Um diese Falten zu stabilisieren, habe ich sie auf der Rückseite an einigen Stellen unsichtbar zusammengenäht. Außerdem kann man gleichzeitig noch ein paar Perlen aufsticken.
Zur Befestigung wird ein Druckknopf angenäht - und fertig war das erste Armband.
Das zweite Armband wurde grau, aber das zeige ich dann beim nächsten Mal.
Sonntag, 1. Oktober 2017
Der Herbst ist rosa
Seit September ist im Terrassenbeet Rosa die vorherrschende Farbe. Der Mai ist blau, September und Oktober sind rosa. Das liegt vor allem an der Fetthenne, die die zentrale Pflanze im Beet ist. Warum sie in diesem Jahr so wunderbar kompakt geblieben ist, hatte ich ja bereits in meinem Post vom Chelsea-Schnitt erklärt. Aber auch die Herbstanemonen tragen zur Farbgebung bei. Ganz unermüdlich blühen auch die rosafarbenen Geranien, die eigentlich nur ein Platzhalter nach dem Rückschnitt des Frauenmantels waren.
Das Bisschen Blau, das hier jetzt noch blüht, stammt vom Geranium "Rozanne". Das blüht und blüht bereits seit Juli - eine echte Augenweide.
Zwischen diesen rosafarbenen Herbstblühern und den im Mai blau blühenden Akelei und Iris macht sich auch die Purpur-Wolfsmilch ganz gut. Ich habe gleich mehrere Ableger aus dem Vorgarten hierher versetzt. Im Winter färben sich die Blätter der Euphorbia dunkelrot, im Frühling blüht sie dagegen wunderschön gelb-grün.
Auch im Wiesenbeet blüht es übrigens noch blau: Bartblume und Katzenminze sind hier die Farbgeber - und die Nahrungsquelle für Insekten.
Jetzt muss ich nur noch Platz für die Tulpenzwiebeln finden, die ich eigentlich noch setzen wollte. Mal schauen, wie ich das mache...
Das Bisschen Blau, das hier jetzt noch blüht, stammt vom Geranium "Rozanne". Das blüht und blüht bereits seit Juli - eine echte Augenweide.
Zwischen diesen rosafarbenen Herbstblühern und den im Mai blau blühenden Akelei und Iris macht sich auch die Purpur-Wolfsmilch ganz gut. Ich habe gleich mehrere Ableger aus dem Vorgarten hierher versetzt. Im Winter färben sich die Blätter der Euphorbia dunkelrot, im Frühling blüht sie dagegen wunderschön gelb-grün.
Auch im Wiesenbeet blüht es übrigens noch blau: Bartblume und Katzenminze sind hier die Farbgeber - und die Nahrungsquelle für Insekten.
Jetzt muss ich nur noch Platz für die Tulpenzwiebeln finden, die ich eigentlich noch setzen wollte. Mal schauen, wie ich das mache...
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