Die beiden Strohkränze habe ich mit Schaschlikspießen miteinander verbunden, sodass sie nicht verrutschen können. Da ich den Kranz mit blauen Frühlingsblühern gestalten wollte, habe ich einen Rest hellgraue Kammzugwolle verwendet. Das passt ganz gut zueinander. Ich denke, der Rest war so etwa 20 Gramm Wolle. Ich habe leider versäumt, ihn zu wiegen.
Auf der Unterseite des Filzkranzes wird ein Pappteller oder ein Stück Pappe mittels Drahtkrampen befestigt, damit die Pflanzen, die in die Mitte gesetzt werden, nicht herausfallen können.
Auf der Vorderseite habe ich zum Schutz vor Erde und Nässe eine Plastiktüte eingefügt. Dahinein werden nun verschiedene Frühlingsblüher gepflanzt.
Ich habe eine blaue Hyazinthe, zwei Hornveilchen und drei Traubenhyazinthen in den Kranz gesetzt. Abgedeckt wurden die Pflanzen und alle Zwischenräume mit etwas Moos aus dem Garten.
Außerdem habe ich einige kurze Obstbaumzweige rundherum in das Moos gesteckt. Damit das Ganze österlich wirkt, kamen auch noch einige wenige weiße Eierschalen dazu. Fertig ist der frühlingshafte Filzkranz.
Und nach ein paar Tagen im warmen Wohnzimmer sind die Muscari inzwischen aufgeblüht. Damit die Pflänzchen nicht vertrocknen, besprühe ich sie jeden Tag mittels einer Sprühflasche mit Wasser. Und auch die hängenden Frühlingsblüher, die man hier im Hintergrund sieht, werden mit Wasser besprüht, damit sie besser halten. Der Filzkranz ist also eher etwas für den Innenbereich, auch wenn sich die Frühlingsblüher besser im kalten Außenbereich halten. Wenn alles verblüht ist, pflanzt man die Zwiebelgewächse und Hornveilchen einfach in den Garten.
...welch schöne Farbkombi und dann noch sonfein eingehüllt --- gefällt mir so richtig gut
AntwortenLöschenLiebe
GrüßeGabi
So schnell hat man ein neues Blütengefäss und die Wolle ist erst noch wiederverwendbar, behaupte ich, da sie ja mit Plastik geschützt ist. Schöne Idee
AntwortenLöschenWünsche dir einen schönen Sonntag, lieber Grusss Heidi