Die Ramblerrose blüht ganz filigran und das schon seit einigen Tagen. Wir haben Glück, denn noch gibt es nicht so viele Blattläuse. Auch die Beetrose "Leonardo da Vinci" im Vorgarten blieb bisher davon verschont. Da macht es Spaß, den Tisch zu decken und mit Rosenblüten zu schmücken. Es ist Zeit für Rosen.
Die uralte Sammeltasse mit Blütenmuster, die ich von meiner Oma geerbt habe, passt wunderbar zu den blassrosa Blüten des Ramblers "Pauls himalayan musk".
Auch meine gefilzte Nelke macht sich ganz gut vor den beiden rosafarbenen Gläsern, in denen je eine Blüte von Leonardo da Vinci steckt.
Die LED-Kerze, die in der Weihnachtszeit meinen Sempervivum-Topf geziert hat, habe ich durch eine leere Sahneflasche ersetzt, die hier nun als Vase dient.
Das Wiesenbuch ist ein ganz besonderes Notizbuch, das ich geschenkt bekommen habe. In das Spiralbuch sind alte Buchseiten und Scherenschnitte eingearbeitet, die aus einem ziemlich alten Buch stammen: Es heißt "Das Wiesenbuch" und stammt von einem K. H. Maggerl.
Da kann ich meine Ideen auf ganz altmodische Art und Weise notieren - schön!
Hier noch einmal Filznelke an Rosenblüten mit Süßkirschen. Man beachte, dass auch das Kirschenschälchen ein zartes Rosendekor hat.
Bei der aktuellen Hitze wird die Rosenblüte bald vorbei sein. Aber am heutigen freien Feiertag konnte ich sie noch mal richtig genießen. Hach, wie schön!
Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
Donnerstag, 31. Mai 2018
Sonntag, 20. Mai 2018
Und schon wieder der Maigarten
Alles wie immer! Das zeigt mir der Blick in den Maigarten. Obwohl ich nur selten Unkraut jäte, blühen in diesem Jahr nur zwei Allium und auch die Akeleien scheinen mir weniger geworden zu sein als im vorigen Jahr. Wie das bloß immer kommt? Dabei lasse ich zumindest die Allium jedes Jahr Samen ausbilden, damit sie sich vermehren können.
Ich hatte den Eindruck, dass der Balkanstorchschnabel unter der Kiefer in diesem Jahr viel länger blüht als sonst, aber vermutlich täusche ich mich. Dass er Mitte Mai blüht, ist ganz normal. Er blüht allerdings sehr viel üppiger.
Anfang der vergangenen Woche hat es gewittert. Nach dem Regen wirkt alles gleich viel saftiger.
Die Funkien sind in diesem Jahr gigantisch. Zum Glück blieben sie einigermaßen vom Hagel verschont, den das Gewitter mit sich brachte. Dank Schneckenkorn konnten sie bisher ganz ungestört wachsen. Das haben wir zum ersten Mal angewendet, weil wir nicht noch einmal so ein extremes Schneckenjahr wie 2017 erleben wollten.
Auch die Farben der Blüten wirken nach dem Regen gleich etwas frischer.
Im Wiesenbeet ist die Katzenminze bei den Bienen sehr willkommen. Und noch immer blüht hier die Palisaden-Wolfsmilch - wenn sie auch mit ihrer prominenten Stellung etwas in den Hintergrund gerückt ist.
In den nächsten Tagen muss ich mich übrigens wieder an den Chelsea-Schnitt machen. Die Blätter des Sedums werden schon wieder so welk, da ist es höchste Zeit.
Ich hatte den Eindruck, dass der Balkanstorchschnabel unter der Kiefer in diesem Jahr viel länger blüht als sonst, aber vermutlich täusche ich mich. Dass er Mitte Mai blüht, ist ganz normal. Er blüht allerdings sehr viel üppiger.
Anfang der vergangenen Woche hat es gewittert. Nach dem Regen wirkt alles gleich viel saftiger.
Die Funkien sind in diesem Jahr gigantisch. Zum Glück blieben sie einigermaßen vom Hagel verschont, den das Gewitter mit sich brachte. Dank Schneckenkorn konnten sie bisher ganz ungestört wachsen. Das haben wir zum ersten Mal angewendet, weil wir nicht noch einmal so ein extremes Schneckenjahr wie 2017 erleben wollten.
Auch die Farben der Blüten wirken nach dem Regen gleich etwas frischer.
Im Wiesenbeet ist die Katzenminze bei den Bienen sehr willkommen. Und noch immer blüht hier die Palisaden-Wolfsmilch - wenn sie auch mit ihrer prominenten Stellung etwas in den Hintergrund gerückt ist.
In den nächsten Tagen muss ich mich übrigens wieder an den Chelsea-Schnitt machen. Die Blätter des Sedums werden schon wieder so welk, da ist es höchste Zeit.
Samstag, 12. Mai 2018
DIY - Papierkranz aus Filtertüten
Neulich habe ich bei meiner Lieblingsfloristin Kränze aus Papiertüten gesehen - als maritime Sommerdekoration. Mein Blick fiel spontan auf meinen ehemaligen Adventskranz, den ich schon im Frühjahr einmal recyclet hatte, und schon war der Plan geboren, daraus einen Papierkranz herzustellen.
Der Mooskranz ist bereits ziemlich eingetrocknet und eignet sich daher ganz gut für einen Kranz, der in der Wohnung verwendet wird. Für meine ganz persönliche Papierkranz-Variante habe ich Filtertüten verwendet - außerdem Pailletten und Blumensteckdraht.
Die Filtertüten werden einfach zusammengeknäuelt. Leider habe ich nicht mitgezählt und kann daher nicht so genau sagen, wie viele Tüten man benötigt. Es war aber höchstens eine halbe Packung Filtertüten.
Die Pailletten habe ich mitsamt dem Draht verwendet, um daraus kleine Stecker zu biegen, mit denen die einzelnen Filtertüten auf dem Mooskranz festgesteckt werden. Man könnte natürlich auch hübsche Dekonadeln nehmen, aber solche hatte ich gerade nicht zur Hand. Die Variante mit dem Blumendraht und den Pailletten sind eine Art Ersatz für Dekonadeln.
Stück für Stück werden die geknäuelten Papiertüten nun auf dem Mooskranz befestigt. Wer keinen Mooskranz im Haus hat, kann auch einen Strohrömer aus dem Bastelgeschäft verwenden - ohne Moos. Ein Strohrömer ist ja auch die ursprüngliche Basis für meinen Mooskranz.
Bei der Gartenarbeit habe ich etliche leere Weinbergschneckenhäuser gefunden. Und ich überlege noch, ob ich diese nicht vielleicht in den Kranz irgendwie einarbeite.
Doch so ganz pur gefällt mir der Kranz auch ganz gut. Fürs Foto habe ich ihn an die Pergolawand auf der Terrasse gehängt, aber er ist natürlich nicht für den Garten geeignet, da er nicht regenfest ist.
Selbst, wenn ich das Material für diesen Papierkranz nicht im Haus gehabt hätte, wäre es nicht teuer gewesen, es zu kaufen. Daher ist diese Bastelidee mal wieder ein günstiges Projekt aus meiner Reihe Low-budget.
Der Mooskranz ist bereits ziemlich eingetrocknet und eignet sich daher ganz gut für einen Kranz, der in der Wohnung verwendet wird. Für meine ganz persönliche Papierkranz-Variante habe ich Filtertüten verwendet - außerdem Pailletten und Blumensteckdraht.
Die Filtertüten werden einfach zusammengeknäuelt. Leider habe ich nicht mitgezählt und kann daher nicht so genau sagen, wie viele Tüten man benötigt. Es war aber höchstens eine halbe Packung Filtertüten.
Die Pailletten habe ich mitsamt dem Draht verwendet, um daraus kleine Stecker zu biegen, mit denen die einzelnen Filtertüten auf dem Mooskranz festgesteckt werden. Man könnte natürlich auch hübsche Dekonadeln nehmen, aber solche hatte ich gerade nicht zur Hand. Die Variante mit dem Blumendraht und den Pailletten sind eine Art Ersatz für Dekonadeln.
Stück für Stück werden die geknäuelten Papiertüten nun auf dem Mooskranz befestigt. Wer keinen Mooskranz im Haus hat, kann auch einen Strohrömer aus dem Bastelgeschäft verwenden - ohne Moos. Ein Strohrömer ist ja auch die ursprüngliche Basis für meinen Mooskranz.
Bei der Gartenarbeit habe ich etliche leere Weinbergschneckenhäuser gefunden. Und ich überlege noch, ob ich diese nicht vielleicht in den Kranz irgendwie einarbeite.
Doch so ganz pur gefällt mir der Kranz auch ganz gut. Fürs Foto habe ich ihn an die Pergolawand auf der Terrasse gehängt, aber er ist natürlich nicht für den Garten geeignet, da er nicht regenfest ist.
Selbst, wenn ich das Material für diesen Papierkranz nicht im Haus gehabt hätte, wäre es nicht teuer gewesen, es zu kaufen. Daher ist diese Bastelidee mal wieder ein günstiges Projekt aus meiner Reihe Low-budget.
Dienstag, 1. Mai 2018
Schwierige Standorte: Laubbäume unterpflanzen
Auch die Flächen unter Laubbäumen sind schwierige Standorte. Solange die Bäume im Frühjahr noch kein Laub tragen, gelangt hier noch relativ viel Sonnenlicht bis auf den Boden. Das ändert sich jedoch, sobald die Blätter austreiben. Dann verwandelt sich das Beet unter dem Baum in ein Schattenbeet.
Die Schwarzmeer-Elfenblume (Epimedium pinnatum ssp. colchicum) ist perfekt für diesen Standort geeignet. Sie blüht im April, kurz bevor auch die Quitte blüht - und kurz bevor ihre eigenen zartgrünen Blätter austreiben. Da sie robust und trockenheitsverträglich ist, kommt sie im Schatten unter der Quitte ganz wunderbar zurecht.
Auch der Bergwald-Storchschnabel (Geranium nodosum) ist schwierige Standorte gewöhnt. Er verträgt Wurzeldruck und wächst sogar im tiefen Schatten. Hier unter der Quitte bekommt er sogar so viel Sonnenlicht ab, dass er ganz ausdauernd über mehrere Monate von Juni bis Oktober blüht.
Zwischen diesen beiden robusten Stauden, die recht schnell einen Laub-Teppich unter der Quitte gebildet haben, wachsen außerdem verschiedene Funkiensorten und auch die Schaumblüte (Tiarella cordifolia). Auch sie blüht zur Zeit ganz dezent und filigran. Und auch sie ist eine Staude für den Schatten, deren Laub sich im Herbst rötlich färbt.
Die Quitte blüht in diesem Jahr über und über. Ich bin gespannt, wie viel Früchte sich daraus entwickeln werden.
Die Schwarzmeer-Elfenblume (Epimedium pinnatum ssp. colchicum) ist perfekt für diesen Standort geeignet. Sie blüht im April, kurz bevor auch die Quitte blüht - und kurz bevor ihre eigenen zartgrünen Blätter austreiben. Da sie robust und trockenheitsverträglich ist, kommt sie im Schatten unter der Quitte ganz wunderbar zurecht.
Auch der Bergwald-Storchschnabel (Geranium nodosum) ist schwierige Standorte gewöhnt. Er verträgt Wurzeldruck und wächst sogar im tiefen Schatten. Hier unter der Quitte bekommt er sogar so viel Sonnenlicht ab, dass er ganz ausdauernd über mehrere Monate von Juni bis Oktober blüht.
Zwischen diesen beiden robusten Stauden, die recht schnell einen Laub-Teppich unter der Quitte gebildet haben, wachsen außerdem verschiedene Funkiensorten und auch die Schaumblüte (Tiarella cordifolia). Auch sie blüht zur Zeit ganz dezent und filigran. Und auch sie ist eine Staude für den Schatten, deren Laub sich im Herbst rötlich färbt.
Die Quitte blüht in diesem Jahr über und über. Ich bin gespannt, wie viel Früchte sich daraus entwickeln werden.
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