Ich hatte es ja schon angedeutet, dass der Adventskranz in diesem Jahr pink werden würde, weil ich pinkfarbene Kerzen im Sommerschlussverkauf erstanden habe. Und voilá: da ist er nun! In den vergangenen Tagen wurde mein Adventskranz aus dem Jahr 2009 so oft bei pinterest gepinnt, dass ich einfach nicht anders konnte: ich wollte noch einmal so einen Mooskranz machen.
Und weil ich ja immer alles aufhebe, sind auch die bunten Schnüre sowie der Zapfen von der Tränenkiefer wieder mit dabei. Aber es gibt auch neue Dekoteile. Passend zu den pinkfarbenen Kerzen habe ich rosafarbene Eicheln gefilzt. Dazu passen auch die pastellfarbenen Kugeln von Depot sehr gut. Auch der weiße Holzstern ist neu.
Die Hortensienblüten stammen aus dem Garten und ich bin froh, dass ich den richtigen Zeitpunkt zum Trocknen gefunden habe. Ich habe Blüten im September und im Oktober abgeschnitten und getrocknet und was soll ich sagen: der September ist der richtige Monat, um die Blüten der Rispenhortensie zu trocknen.
Die kleinen Äpfelchen stammen vom selben Baum wie die meines herbstlichen Kranzes. Es hängen tatsächlich noch immer welche dran und die sind inzwischen ganz rot geworden. Und die wunderhübsche Rose mit den kleinen Hagebutten, die ich auch schon einmal bei meinem Blätter-DIY verwendet hatte, trug auch noch Früchte.
Wie man einen solchen Adventskranz auf einer Moosbasis macht, habe ich bereits hier gezeigt. Deshalb verzichte ich in diesem Jahr auf weitere Erklärungen und Fotos.
Ich wünsche allen Lesern einen wunderbaren 1. Advent!
Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
Samstag, 30. November 2013
Freitag, 29. November 2013
Friday Flowerday #48
Ich hatte heute frei und somit die Gelegenheit, den Garten ausnahmsweise mal bei Tageslicht zu sehen. Außer am Wochenende gelingt mir das jetzt gar nicht mehr, weil es ja abends immer so früh dunkel wird. Jedenfalls habe ich heute gesehen, wie wunderbar die Christrose im Garten schon blüht. Und weil ich das ja fast gänzlich verpasse, wenn sie im Garten so vor sich hinblüht, habe ich prompt zwei Blüten abgeschnitten und auf die Fensterbank in der Küche gestellt.
Auch die weiße Spornblume blühte trotz Kälte noch tapfer. Die letzte Blüte habe ich vor den frostkalten Nächten gerettet und ebenfalls in die Vase gestellt. Und so kann ich heute doch tatsächlich mal wieder beim Friday Flowerday mitmachen. Als Blumenvase fungiert eine kleine Flasche.
Schon vor einiger Zeit, kam ich auf die Idee, verschiedene kleine Glasflaschen zu sammeln, um irgendwann ein schönes Ensemble zu haben. Die Form meiner heutigen Blumenvase gefällt mir super gut. Aber leider ließ sich der Aufdruck nicht entfernen - es war eine Miniflasche "Spritz". Das gefällt mir nicht besonders gut, aber vielleicht hat ja jemand eine Idee, was man machen könnte. Ich habe es mit Nagellackentferner probiert, doch das hat nicht funktioniert.
Noch mehr Freitagsblumensträuße gibt es wie immer bei Holunderblütchen (klick).
Auch die weiße Spornblume blühte trotz Kälte noch tapfer. Die letzte Blüte habe ich vor den frostkalten Nächten gerettet und ebenfalls in die Vase gestellt. Und so kann ich heute doch tatsächlich mal wieder beim Friday Flowerday mitmachen. Als Blumenvase fungiert eine kleine Flasche.
Schon vor einiger Zeit, kam ich auf die Idee, verschiedene kleine Glasflaschen zu sammeln, um irgendwann ein schönes Ensemble zu haben. Die Form meiner heutigen Blumenvase gefällt mir super gut. Aber leider ließ sich der Aufdruck nicht entfernen - es war eine Miniflasche "Spritz". Das gefällt mir nicht besonders gut, aber vielleicht hat ja jemand eine Idee, was man machen könnte. Ich habe es mit Nagellackentferner probiert, doch das hat nicht funktioniert.
Noch mehr Freitagsblumensträuße gibt es wie immer bei Holunderblütchen (klick).
Dienstag, 26. November 2013
"Filz Geschichten" ausprobiert
Als ich das neue Galeriebuch von Annette Quentin-Stoll und Robert Quentin zum ersten Mal in den Händen hielt, konnte ich mich gar nicht entscheiden, was ich zuerst filzen wollte. Der MaroVerlag hatte mich gefragt, ob ich das Buch vorstellen würde. In "Filz Geschichten" dreht sich alles um Ornamente und Formen. Die Autorin, die bereits zwei weitere Filzbücher veröffentlicht hat, hat sich für ihre Werke von der Natur im Wechsel der Jahreszeiten, aber auch von Büchern und Kindheitserinnerungen inspirieren lassen. Das Buch ist mit seinen vielen Fotos von Werkstücken eine Quelle der Inspiration für jeden, der gerne filzt. In mehreren Atelier-Kapiteln werden verschiedene Techniken Schritt für Schritt und gut bebildert vorgestellt. So wird gezeigt, wie man ein Ornament im Stil turkmenischer Filzteppiche filzt, oder wie man Reliefs mit eingefilzten Schablonen herstellt. Auch wie man Glockenblumen, Eukalyptusfrüchte oder Zitronen filzen kann, wird mit vielen Fotos gezeigt.
Da ich nicht alles auf einmal ausprobieren konnte, habe ich micht zunächst an Ornamenten versucht, die in Mosaiktechnik aus zwei verschiedenfarbigen Vorfilzen gearbeitet wurden.
Außerdem habe ich auch gleich noch die Reliefs aus einer quadratischen Fläche ausprobiert. Da wächst dann eine Blüte aus der Fläche:
Oder eine solche Form:
Die Kapitel des Galeriebuches sind nach Jahreszeiten gegliedert und besonders viele Anregungen bietet das Kapitel "Winter". Hier gibt es einen Adventskalender mit 24 stimmungsvollen Ideen aus Filz für die Weihnachtszeit.
Mein Fazit: "Filz Geschichten" ist ein inspirierendes Werkbuch für alle, die gerne mit Formen und Farben arbeiten. Es gibt viele Anleitungen, die auch Ungeübte dank der zahlreichen Fotos leicht nachfilzen können. Das Buch ist bestimmt ein schönes Weihnachtsgeschenk für alle Filzbegeisterte.
Da ich nicht alles auf einmal ausprobieren konnte, habe ich micht zunächst an Ornamenten versucht, die in Mosaiktechnik aus zwei verschiedenfarbigen Vorfilzen gearbeitet wurden.
Außerdem habe ich auch gleich noch die Reliefs aus einer quadratischen Fläche ausprobiert. Da wächst dann eine Blüte aus der Fläche:
Oder eine solche Form:
Die Kapitel des Galeriebuches sind nach Jahreszeiten gegliedert und besonders viele Anregungen bietet das Kapitel "Winter". Hier gibt es einen Adventskalender mit 24 stimmungsvollen Ideen aus Filz für die Weihnachtszeit.
Mein Fazit: "Filz Geschichten" ist ein inspirierendes Werkbuch für alle, die gerne mit Formen und Farben arbeiten. Es gibt viele Anleitungen, die auch Ungeübte dank der zahlreichen Fotos leicht nachfilzen können. Das Buch ist bestimmt ein schönes Weihnachtsgeschenk für alle Filzbegeisterte.
Freitag, 22. November 2013
Ein Tausch und eine Verlosung
Dass mein Adventskranz in diesem Jahr pink werden wird, hatte ich ja bereits gesagt (klick). Damals wusste ich aber noch nicht, dass ich in diesem Winter auch neue pinkfarbene Pulswärmer haben würde. Die liebe Patrizia von Lilivanfreitag hat sie für mich genäht - und zwar im Tausch gegen meine rosafarbenen Filzeicheln. Gestern sind die Pulswärmer bei mir angekommen und ich habe mich sehr darüber gefreut. Was Patrizia nämlich nicht wusste, ist, dass sie ganz wunderbar zu meinem aktuellen Lieblingsschal passen. Danke Patrizia!
Und weil Patrizia die Filzeicheln so gut gefallen haben, dachte ich, es gibt vielleicht noch mehr Liebhaber. Oder es gibt jemanden, der auch noch ein kleines filziges Accessoire für seinen Adventskranz sucht. Jedenfalls möchte ich zehn rosafarbene Filzeicheln verlosen. Wer Interesse daran hat, kann bitte bis zum 30. November einen Kommentar hinterlassen.
Und weil Patrizia die Filzeicheln so gut gefallen haben, dachte ich, es gibt vielleicht noch mehr Liebhaber. Oder es gibt jemanden, der auch noch ein kleines filziges Accessoire für seinen Adventskranz sucht. Jedenfalls möchte ich zehn rosafarbene Filzeicheln verlosen. Wer Interesse daran hat, kann bitte bis zum 30. November einen Kommentar hinterlassen.
Sonntag, 10. November 2013
London mit Teenagern
Vor lauter Reisen komme ich gar nicht zum Bloggen. Und wenn ich mal zu Hause bin, wird es jetzt abends schon so früh dunkel, dass es auch mit dem Fotografieren nicht so einfach ist. Da ich also nichts Aktuelles an Filz oder aus dem Garten zeigen kann, gebe ich heute mal ein paar Tipps für die nächste Städtereise. Ich war im Sommer in London - und zwar mit dem Sohn: also London mit Teenagern. Und das ist natürlich etwas ganz anderes, als wenn man alleine reist. Vor unserer Tour habe ich lange überlegt, was man mit Jugendlichen in der britischen Hauptstadt unternehmen könnte. Bei Mädchen wäre es einfach - da hätte man shoppen können, aber welcher Junge geht schon gerne einkaufen? Zum Glück habe ich diesen wunderbaren Reiseführer "Absolut London" in die Hände bekommen und der war ganz hilfreich. So blieb mir zum Beispiel ein Ausflug zu "The Dungeon" erspart. Wir hatten keine Lust auf "Schlange stehen". Dafür waren wir in Camden Town. In dem abgefahrenen Viertel tummeln sich zwar viele Touristen, aber es macht Spaß, bei einem Mango-Eistee das Treiben zu beobachten.
Bei Chin Chin Laboratorists, Europas erstem Eissalon, der Eis mithilfe von Flüssigstickstoff herstellt, mussten wir natürlich einen Stop einlegen. Dort haben wir Meloneneis mit Zitronengras und weißer Schokolade probiert - hmmm, lecker!
Ein Muss war auch die Wachablösung. Weil es aber am Buckingham Palast so dermaßen voll war, haben wir die Alternative aus dem Reiseführer ausprobiert und uns den Wachwechsel bei der berittenen Garde "The Changing of the Queens Life Guard" auf dem Horse-Guards-Parade-Platz angeschaut. Da hat man wenigstens etwas gesehen!
Ein weiterer Tipp in London mit Teenagern ist eine Stadtrundfahrt mit einem der vielen roten Doppeldecker-Busse. Da wir uns sowieso eine Travel Card für die täglichen Fahrten mit der U-Bahn gekauft hatten, war es ein Leichtes, diese auch für ein paar Touren mit dem Bus zu nutzen. Die Linien 9 und 15 fahren an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbei, aber leider waren diese auch oft recht voll.
Also sind wir in die Linie 14 gestiegen und Richtung Harrods gefahren. Ein Besuch in dem Nobel-Kaufhaus war sogar mit Sohn möglich. Danach ging es zu Fuß weiter in Richtung Kensington Gardens. Gleich neben dem Palast, in dem William und Kate wohnen, gibt es die Kensington Palace Orangery und dort wird ein köstlicher Afternoon Tea angeboten - zwar etwas teuer, aber dafür very british! Das mussten wir einfach einmal ausprobieren.
Auch der Borough Market, in der Nähe der London Bridge, war ein delikates Abenteuer. Wir haben Törtchen probiert, an echem Trüffel geschnuppert und Olivenbrötchen mit einem Stück Käse auf die Hand gegessen.
In Covent Garden gibt es jede Menge bunte Geschäfte - da macht es einfach Spaß, durch die Straßen zu laufen. Außerdem haben wir dort ein nettes kleines Straßentheater - eine Clownsdarbietung - gesehen.
Ganz schnell mussten wir auch einen kurzen Blick auf "Neals Yard", den farbenfrohen Platz, über den ich schon einmal geschrieben habe, werfen. Und ich könnte schwören, dass noch vor einem Jahr das Geschäft mit der hellgrünen Fensterfassade pink war. (klick)
Ganz begeistert haben wir den Tipp des Autors von "Absolut London" aufgenommen, und uns durch die köstliche Sandwich-Auswahl der Supermarktkette Tesco hindurchgefuttert. Dazu haben wir uns einen gemütlichen Platz auf einer Bank im Russel Square - einem kleinen Park - gesucht. Da waren wir nicht die Einzigen, denn viele Londoner haben dort im Park gepicknickt, während die Kinder im Springbrunnen ihren Spaß hatten. Man muss in London mit Teenagern also nicht unbedingt viel Geld ausgeben!
Täglich ging es mit der U-Bahn von unserem Hotel in die City und auch das gehört zu einem Städtetrip nach London unbedingt dazu.
Ebenfalls eine Reise wert ist übrigens ein Wochenende in Malmö. Aber dort war ich ohne Kinder!
Diese Reise habe ich ohne Unterstützung auf eigene Kosten gemacht.
Bei Chin Chin Laboratorists, Europas erstem Eissalon, der Eis mithilfe von Flüssigstickstoff herstellt, mussten wir natürlich einen Stop einlegen. Dort haben wir Meloneneis mit Zitronengras und weißer Schokolade probiert - hmmm, lecker!
Ein Muss war auch die Wachablösung. Weil es aber am Buckingham Palast so dermaßen voll war, haben wir die Alternative aus dem Reiseführer ausprobiert und uns den Wachwechsel bei der berittenen Garde "The Changing of the Queens Life Guard" auf dem Horse-Guards-Parade-Platz angeschaut. Da hat man wenigstens etwas gesehen!
Ein weiterer Tipp in London mit Teenagern ist eine Stadtrundfahrt mit einem der vielen roten Doppeldecker-Busse. Da wir uns sowieso eine Travel Card für die täglichen Fahrten mit der U-Bahn gekauft hatten, war es ein Leichtes, diese auch für ein paar Touren mit dem Bus zu nutzen. Die Linien 9 und 15 fahren an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbei, aber leider waren diese auch oft recht voll.
Also sind wir in die Linie 14 gestiegen und Richtung Harrods gefahren. Ein Besuch in dem Nobel-Kaufhaus war sogar mit Sohn möglich. Danach ging es zu Fuß weiter in Richtung Kensington Gardens. Gleich neben dem Palast, in dem William und Kate wohnen, gibt es die Kensington Palace Orangery und dort wird ein köstlicher Afternoon Tea angeboten - zwar etwas teuer, aber dafür very british! Das mussten wir einfach einmal ausprobieren.
Auch der Borough Market, in der Nähe der London Bridge, war ein delikates Abenteuer. Wir haben Törtchen probiert, an echem Trüffel geschnuppert und Olivenbrötchen mit einem Stück Käse auf die Hand gegessen.
In Covent Garden gibt es jede Menge bunte Geschäfte - da macht es einfach Spaß, durch die Straßen zu laufen. Außerdem haben wir dort ein nettes kleines Straßentheater - eine Clownsdarbietung - gesehen.
Ganz schnell mussten wir auch einen kurzen Blick auf "Neals Yard", den farbenfrohen Platz, über den ich schon einmal geschrieben habe, werfen. Und ich könnte schwören, dass noch vor einem Jahr das Geschäft mit der hellgrünen Fensterfassade pink war. (klick)
Ganz begeistert haben wir den Tipp des Autors von "Absolut London" aufgenommen, und uns durch die köstliche Sandwich-Auswahl der Supermarktkette Tesco hindurchgefuttert. Dazu haben wir uns einen gemütlichen Platz auf einer Bank im Russel Square - einem kleinen Park - gesucht. Da waren wir nicht die Einzigen, denn viele Londoner haben dort im Park gepicknickt, während die Kinder im Springbrunnen ihren Spaß hatten. Man muss in London mit Teenagern also nicht unbedingt viel Geld ausgeben!
Täglich ging es mit der U-Bahn von unserem Hotel in die City und auch das gehört zu einem Städtetrip nach London unbedingt dazu.
Ebenfalls eine Reise wert ist übrigens ein Wochenende in Malmö. Aber dort war ich ohne Kinder!
Diese Reise habe ich ohne Unterstützung auf eigene Kosten gemacht.
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