Der Jahresrückblick ist inzwischen zu einer schönen Tradition geworden. Ich stelle fest, dass es mir in diesem Jahr etwas schwerer fällt, mich zu erinnern. Vielleicht liegt es daran, dass ich in manchen Monaten nicht gerade oft gepostet habe.
Der Januar 2017 ist mir jedoch noch in guter Erinnerung. Er begann ziemlich frostig und der Nebel der Neujahrsnacht (vielleicht war es auch der Feinstaub) fror an Blüten, Zweigen und Gräsern fest und wurde zu einem zauberhaften Wintergarten. Mitte des Monats gab es dann sogar ein wenig Schnee. Weil es so kalt war, habe ich die ersten Hyazinthen des Jahres mit Filzschnüren warm eingepackt und im Küchenfenster dekoriert.
Es blieb kalt - auch im Februar. So richtig doll schneite es bei uns nicht, aber immerhin so viel, dass die Schneeglöckchen kurzzeitig im Schnee blühten. Und während im Garten die mediterranen Kräuter erfroren, habe ich den Winter mit Samenständen und Zwiebeln ins Haus geholt, die ich mit einer Wachsschicht überzogen habe. Und für den Garten wurden ein paar neue Schneeglöckchen gekauft, die aber zuerst einen Kranz aus Klettenlabkraut schmücken durften.
Ende Februar wurde es endlich etwas wärmer und so konnte ich Mitte März dann auch wieder den Kompost im Garten verteilen. Ich habe noch zwei weitere Kränze gestaltet: einen aus Filz mit Frühlingsblühern und einen aus Moos mit Hauswurzen und Winterlingen. Auch die kamen nach der Blüte in den Garten.
Den Filzkranz habe ich gleich mehrfach umgestaltet. Zunächst mit Ostereiern und Glockenblumen. Mit Traubenhyazinthen habe ich nicht nur im März dekoriert. Im April gab es weitere Osterdekorationen - zum Beispiel mit gecrashten Eierschalen. Im Garten begann die Tulpenblüte und ich war etwas enttäuscht darüber, dass nur so wenige Tulpen blühen wollten. Auch meine Lieblingshyazinthen im dunklen Lila-Ton hatten sich auf Nimmerwiedersehen aus dem Beet verabschiedet. Ach ja, kalt war es auch im April. Den neuen Funkien und Geranium, die ich Ende des Monats auf dem Gartenmarkt gekauft habe, hat es aber zum Glück nicht geschadet.
Im Mai wurde es dann endlich wärmer. Ganz verlässlich verwandelten Akelei und Allium, Bartiris und Hasenglöckchen das Terrassenbeet in ein blaues Beet. Die Dünenrose war die erste der Wildrosen, die am Zaun so wunderbar blühte. Das Sempervivum breitete sich im Mooskranz aus und das Sedum im Terrassenbeet bekam die ersten fauligen Blätter. Das war der Grund, warum ich in diesem Mai zum ersten Mal beherzt zur Schere griff und den Chelsea-Flower-Schnitt ausprobierte.
Im Juni blühten auch die anderen Wildrosen sowie der Rambler Pauls himalayan musk. Die Hortensie Pink Annabelle hatte zum ersten Mal seit drei Jahren richtig dicke Blüten und auch die Stockrosen gediehen prächtig. Ebenfalls prächtig entwickelte sich allerdings auch die Schneckenplage in unserem Garten, der viele Pflanzen zum Opfer fielen - allen voran die Dahlien und die Funkien. Im Juni habe ich auch endlich mal wieder zur Filzwolle gegriffen und eine kleine Tasche produziert.
Im Juli kam der Sommer mit einigen heißen Tagen. Nachdem im Frühjahr so viele Obstblüten erfroren waren, war ich froh, dass unserer Himbeerhecke nichts passiert war. Ich konnte jede Menge Früchte ernten und Marmelade davon kochen. Ich freute mich über die Dauerblüher wie Geranium und Stockrosen in unserem Garten und Ende des Monats bastelte ich eine sommerliche Tischdeko aus Gerstenähren.
Der August ist in unserem Garten eigentlich immer der langweiligste Monat. Da überwiegt die Farbe Grün. Dabei könnte es mit amerikanischen Prachtstauden ganz anders aussehen. Wie diese einen Garten im Spätsommer verzaubern, habe ich mir im August im Sichtungsgarten Hermannshof angesehen. Darüber wird es dann aber wohl erst im nächsten Jahr einen Blogbeitrag geben, denn gepostet habe ich darüber nicht. Wie so oft im August habe ich allerdings zum ersten Mal über Weihnachten nachgedacht, weil so unglaublich viele Kiefernzapfen vom Baum fielen. Die ersten Inpirationen, was man damit gestalten kann, habe ich daher auch schon gesammelt.
Im September erwachte meine Deko-Lust, die über den Sommer etwas abgeflaut war. Der orangefarbene Garten und die vielen Samen- und Fruchtstände inspirierten mich zu einer Art Traumfänger für unsere Haustür und einem Blütentablett, das ich verschenkt habe.
Meine Filz-Lust ließ sich noch bis zum Oktober Zeit. Dann aber filzte ich gleich zwei Armbänder. Aus dem Grün der Spargelpflanzen wickelte ich einen Kranz und wachste ihn ein, um ihn besser haltbar zu machen.
Der November ist immer einer meiner liebsten Deko-Monate. Und weil ich in diesem Jahr im November eine Woche Urlaub hatte, hatte ich richtig viel Zeit und Muße. So kam es, dass ich gleich zwei Adventskränze gestaltet habe und außdem den Garten weihnachtlich dekorieren konnte. Hier kam übrigens der Filzkranz vom Frühjahr zu neuen Ehren.
Der Dezember war seit langem mal wieder ein richtiger Wintermonat. Es gab Schnee am ersten und am zweiten Advent. An Weihnachten wurde es wieder wärmer, aber das ist ja eigentlich normal.
Über meine Reisen habe ich in diesem Jahr nichts gepostet. Hin und wieder zeige ich, wo ich war, wenn es dort schöne Gärten zu sehen gab. Ich habe 2017 wirklich tolle Reisen gemacht - ich war in Kanada und Australien. Ich habe Krakau, Prag und Zürich besucht - aber eben ohne einen interessanten Garten zu entdecken. Vielleicht gelingt mir das in 2018 wieder mehr. Mal schauen.
Ich bedanke mich jedenfalls ganz herzlich für das Interesse an meinem Blog und die vielen freundlichen Kommentare - das ist ja quasi das Salz in der Suppe eines jeden Bloggers. Und ich wünsche allen Lesern ein schönes, glückliches und vor allem gesundes neues Jahr 2018!
Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
Samstag, 30. Dezember 2017
Freitag, 22. Dezember 2017
Weihnachtsschmuck für Türen
Die Weihnachtssonderausgabe des Magazins Landlust hat mich dazu inspiriert, in diesem Jahr auch mal die Türen weihnachtlich zu dekorieren - zumindest die Tür des Gartenhäuschens. So ein kleiner Kranz aus Fichtengrün und Hagebutten ist aus wenigen Zweigen und etwas goldenem Draht ganz schnell gewickelt.
Aus einem Kiefernzapfen, einigen Ilexblättern und getrockneten Chilischoten kann man ebenfalls weihnachtliche Dekoration für die Türklinke basteln.
An der Haustür habe ich den herbstlichen Traumfänger natürlich längst weihnachtlich umdekoriert. Das Schöne dabei: Man muss gar nicht viel ändern. Ich habe lediglich die verblassten Hortensienblüten und die Samenstände der Karden durch Nadelgrün und einige Weihnachtskugeln ersetzt. Fertig war der Adventsschmuck für die Haustür.
Na gut, ich nehme euch doch noch mal schnell mit hinein und werfe einen Blick auf die Küchenfensterbank bei Tag.
Schneebeeren und Hagebutten zaubern auch hier winterliche Stimmung - wenn wir an Weihnachten schon keinen Schnee haben werden.
Und wie in jedem Jahr hängen auch die Filzkugeln wieder im Fenster.
So, jetzt muss ich aber los, die letzten Besorgungen machen und erledigen, was man halt so erledigen muss, zwei Tage vor Weihnachten. Ich wünsche allen Lesern ein wunderschönes Weihnachtsfest und eine besinnliche und geruhsame Zeit!
Aus einem Kiefernzapfen, einigen Ilexblättern und getrockneten Chilischoten kann man ebenfalls weihnachtliche Dekoration für die Türklinke basteln.
An der Haustür habe ich den herbstlichen Traumfänger natürlich längst weihnachtlich umdekoriert. Das Schöne dabei: Man muss gar nicht viel ändern. Ich habe lediglich die verblassten Hortensienblüten und die Samenstände der Karden durch Nadelgrün und einige Weihnachtskugeln ersetzt. Fertig war der Adventsschmuck für die Haustür.
Na gut, ich nehme euch doch noch mal schnell mit hinein und werfe einen Blick auf die Küchenfensterbank bei Tag.
Schneebeeren und Hagebutten zaubern auch hier winterliche Stimmung - wenn wir an Weihnachten schon keinen Schnee haben werden.
Und wie in jedem Jahr hängen auch die Filzkugeln wieder im Fenster.
So, jetzt muss ich aber los, die letzten Besorgungen machen und erledigen, was man halt so erledigen muss, zwei Tage vor Weihnachten. Ich wünsche allen Lesern ein wunderschönes Weihnachtsfest und eine besinnliche und geruhsame Zeit!
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Freitag, 15. Dezember 2017
Geschenktipp Weihnachtsstrauß mit Amaryllis
Wer zu Weihnachten gerne Blumen verschenkt, findet vielleicht Gefallen an einem Amaryllis-Strauß mit Lichterkette. Amaryllis sind ja typische Weihnachtsblumen. Ich habe für meinen winterweißen Strauß weiße Amaryllis gewählt.
Das Grundgerüst für den Strauß bildet ein Strohrömer. Damit man ihn in den Strauß integrieren kann, muss man ihm mittels Holzspießen eine Art Stiel verpassen.
Um dem Strohrömer den weihnachtlichen Pfiff zu geben, wird er mit goldenem und silbernem Engelshaar umwickelt. Ein Tipp: Im Schlussverkauf, wenn alle Weihnachtsartikel reduziert werden, kann man das Engelshaar ganz günstig erstehen. Die Lichterkette wird einfach um den Kranz herum geschlungen. Das Fach mit den Batterien habe ich an einer der Querverstrebungen mit Draht befestigt, sodass der Schalter gut greifbar ist. Man muss den Lichterkranz ja an- und ausschalten können.
Winterlich weiß sind ja auch die gewachsten Fruchtstände der Clematis, die ich Anfang des Jahres gemacht habe. So eingewachst sind die Clematisranken wunderbar haltbar geblieben. Außer Amaryllis und einigen Clematisranken habe ich auch noch einen Bund weißes Schleierkraut verarbeitet.
Auch ein wenig Tannen- und Kieferngrün macht sich ganz gut - sowie eine winterweiß gewachste Karde.
Der winterweiße Amaryllisstrauß steht auf der Kommode im Wohnzimmer neben meinem Orchester aus Faltenrockengeln.
Die Engel habe ich Stück für Stück über Jahre hinweg von meinen Kindern zu Weihnachten bekommen - 17 Stück sind es inzwischen. Das ist übrigens auch eine schöne Geschenkídee - falls man keine Blumen verschenken möchte.
Der Amaryllisstrauß wirkt mit seiner Lichterkette wie eine kleine Tischlampe, die das Engelorchester beleuchtet.
Mit diesen Bildern wünsche ich allen Lesern einen geruhsamen und schönen dritten Advent!
Das Grundgerüst für den Strauß bildet ein Strohrömer. Damit man ihn in den Strauß integrieren kann, muss man ihm mittels Holzspießen eine Art Stiel verpassen.
Um dem Strohrömer den weihnachtlichen Pfiff zu geben, wird er mit goldenem und silbernem Engelshaar umwickelt. Ein Tipp: Im Schlussverkauf, wenn alle Weihnachtsartikel reduziert werden, kann man das Engelshaar ganz günstig erstehen. Die Lichterkette wird einfach um den Kranz herum geschlungen. Das Fach mit den Batterien habe ich an einer der Querverstrebungen mit Draht befestigt, sodass der Schalter gut greifbar ist. Man muss den Lichterkranz ja an- und ausschalten können.
Winterlich weiß sind ja auch die gewachsten Fruchtstände der Clematis, die ich Anfang des Jahres gemacht habe. So eingewachst sind die Clematisranken wunderbar haltbar geblieben. Außer Amaryllis und einigen Clematisranken habe ich auch noch einen Bund weißes Schleierkraut verarbeitet.
Auch ein wenig Tannen- und Kieferngrün macht sich ganz gut - sowie eine winterweiß gewachste Karde.
Der winterweiße Amaryllisstrauß steht auf der Kommode im Wohnzimmer neben meinem Orchester aus Faltenrockengeln.
Die Engel habe ich Stück für Stück über Jahre hinweg von meinen Kindern zu Weihnachten bekommen - 17 Stück sind es inzwischen. Das ist übrigens auch eine schöne Geschenkídee - falls man keine Blumen verschenken möchte.
Der Amaryllisstrauß wirkt mit seiner Lichterkette wie eine kleine Tischlampe, die das Engelorchester beleuchtet.
Mit diesen Bildern wünsche ich allen Lesern einen geruhsamen und schönen dritten Advent!
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Samstag, 9. Dezember 2017
Weihnachtsbäume aus Papier
Auf der Küchenfensterbank stehen in diesem Jahr kleine Weihnachtsbäume aus Papier. Außerdem habe ich eine Mini-Lichterkette eingearbeitet, sodass die weißen Bäumchen im Dunkeln auch noch wunderschön leuchten. Dabei sind sie relativ schnell gemacht und es ist auch gar nicht kompliziert, sie zu basteln.
Die Form der Weihnachtsbäume wird aus Butterbrottüten ausgeschnitten. Man kann sie entweder frei vorzeichnen, oder man benutzt eine Schablone, die man sich zum Beispiel im Internet runterlädt. Da findet man etliche kostenlose Motive.
Der Stamm besteht aus einem echten Stück Holz. Ich habe hierfür kleine Stücke in unterschiedlicher Höhe von einer der ausgegrabenen Scheinzypressen unserer ehemaligen Hecke abgesägt. Schon im vorigen Jahr hatte ich aus einem solchen Stück Stamm ein weihnachtliches Gesteck gemacht. Und eigentlich wollte ich damals noch Kerzenständer basteln - stattdessen wurden es nun Weihnachtsbäumchen. In die Mitte wird mithilfe der Bohrmaschine ein kleines Loch gebohrt und dahinein steckt man einen Schaschlikspieß.
Am besten wird der Spieß mit einem Klecks Heißkleber zusätzlich noch befestigt. Nun kann man die Mini-Lichterkette um den Holzstab wickeln. Ich habe hierbei gleich schon eine Tannenbaumform geformt. Eine 30er-Lichterkette reicht aus, um damit drei Bäume zu gestalten.
Die Papierform wird über die Holzstäbe gestülpt und oben an der Spitze ebenfalls mit etwas Heißkleber fixiert.
Die Bäumchen sind durch die Lichterkettte miteinander verbunden.
Auf diesem Bild ist gut zu sehen, dass die beiden Seiten des Papierbäumchens an der Spitze noch miteinander verbunden sind. Ich habe die Schablone nämlich so auf die Butterbrottüte gelegt, dass der Boden der Tüte zur Tannenbaumspitze wird - sonst wäre es mit der Befestigung auf dem Holzstab schwierig geworden.
Auch die Seiten der Papierbäumchen sind nicht komplett voneinander getrennt. Auch hier habe ich darauf geachtet, dass Vorder- und Rückseite der Butterbrottüte zumindest im unteren Bereich des Bäumchens miteinander verbunden bleiben. Das heißt, man muss die Spitzen der Seiten bis an den Rand der Butterbrottüte zeichnen.
Neben den Weihnachtsbäumen aus Papier hat noch ein Körbchen mit Gläsern auf der Fensterbank Platz gefunden. Die Gläser, die ich meist als Blumenvase auf dem Gartentisch verwende, sind mit Haselnüssen und Minizapfen gefüllt. Ganz filigran neigt sich außerdem ein Ast mit winzigen Hagebutten in die Fensterkulisse.
Die Form der Weihnachtsbäume wird aus Butterbrottüten ausgeschnitten. Man kann sie entweder frei vorzeichnen, oder man benutzt eine Schablone, die man sich zum Beispiel im Internet runterlädt. Da findet man etliche kostenlose Motive.
Der Stamm besteht aus einem echten Stück Holz. Ich habe hierfür kleine Stücke in unterschiedlicher Höhe von einer der ausgegrabenen Scheinzypressen unserer ehemaligen Hecke abgesägt. Schon im vorigen Jahr hatte ich aus einem solchen Stück Stamm ein weihnachtliches Gesteck gemacht. Und eigentlich wollte ich damals noch Kerzenständer basteln - stattdessen wurden es nun Weihnachtsbäumchen. In die Mitte wird mithilfe der Bohrmaschine ein kleines Loch gebohrt und dahinein steckt man einen Schaschlikspieß.
Am besten wird der Spieß mit einem Klecks Heißkleber zusätzlich noch befestigt. Nun kann man die Mini-Lichterkette um den Holzstab wickeln. Ich habe hierbei gleich schon eine Tannenbaumform geformt. Eine 30er-Lichterkette reicht aus, um damit drei Bäume zu gestalten.
Die Papierform wird über die Holzstäbe gestülpt und oben an der Spitze ebenfalls mit etwas Heißkleber fixiert.
Die Bäumchen sind durch die Lichterkettte miteinander verbunden.
Auf diesem Bild ist gut zu sehen, dass die beiden Seiten des Papierbäumchens an der Spitze noch miteinander verbunden sind. Ich habe die Schablone nämlich so auf die Butterbrottüte gelegt, dass der Boden der Tüte zur Tannenbaumspitze wird - sonst wäre es mit der Befestigung auf dem Holzstab schwierig geworden.
Auch die Seiten der Papierbäumchen sind nicht komplett voneinander getrennt. Auch hier habe ich darauf geachtet, dass Vorder- und Rückseite der Butterbrottüte zumindest im unteren Bereich des Bäumchens miteinander verbunden bleiben. Das heißt, man muss die Spitzen der Seiten bis an den Rand der Butterbrottüte zeichnen.
Neben den Weihnachtsbäumen aus Papier hat noch ein Körbchen mit Gläsern auf der Fensterbank Platz gefunden. Die Gläser, die ich meist als Blumenvase auf dem Gartentisch verwende, sind mit Haselnüssen und Minizapfen gefüllt. Ganz filigran neigt sich außerdem ein Ast mit winzigen Hagebutten in die Fensterkulisse.
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Sonntag, 3. Dezember 2017
Der erste Schnee
Was freuen wir uns doch immer über den ersten Schnee. Wie schön, dass er in diesem Winter am ersten Advent gekommen ist. Das hatten wir ja schon lange nicht mehr. Im vorigen Winter fiel der erste Schnee im Januar - und zwar dieses Jahres. Im Jahr davor (2015) war es auch nicht besser. Auch da kam der Schnee erst im Januar - nämlich 2016. Vor drei Jahren - also im Winter 2014 - gab es kurz nach Weihnachten, also gerade noch im Dezember, den ersten Schnee in unserer Region. Und Anfang Dezember, so wie heute, schneite es das letzte Mal 2012 - da waren wir gerade erst hier eingezogen.
Damals war der Garten noch nicht angelegt. Da gab es nicht viele Pflanzen, auf denen der Schnee liegenbleiben konnte. Der Anblick der nackten Garagenwand störte uns am meisten. Inzwischen wächst dort eine Bambushecke, um die kahle Wand auch im Winter zu verdecken.
Sie darf noch höher wachsen, denn noch immer sieht man am hinteren Gartenende ziemlich viel Garagenwand.
Hier mal ein Blick am Kiefernbeet vorbei in die andere Richtung. Neben dem Haus steht die zweite Gartenhütte.
Der Colastrauch und die Hortensie haben weiße Mützen aufgesetzt.
Und nicht nur sie. Hier sieht man noch einmal besser wie filigran der Bambus mit Schneehaube wirkt.
Besonders hübsch ist der Kontrast vom weißen Schnee mit den roten Beeren der Gaultheria.
In der Dämmerung, wenn die Lichter angehen, wird es weihnachtlich. Ich fürchte, morgen wird von der weißen Pracht nicht mehr viel übrig sein. Es soll bei uns bis zu sechs Grad warm werden. Mal sehen, ob das zutrifft.
Damals war der Garten noch nicht angelegt. Da gab es nicht viele Pflanzen, auf denen der Schnee liegenbleiben konnte. Der Anblick der nackten Garagenwand störte uns am meisten. Inzwischen wächst dort eine Bambushecke, um die kahle Wand auch im Winter zu verdecken.
Sie darf noch höher wachsen, denn noch immer sieht man am hinteren Gartenende ziemlich viel Garagenwand.
Hier mal ein Blick am Kiefernbeet vorbei in die andere Richtung. Neben dem Haus steht die zweite Gartenhütte.
Der Colastrauch und die Hortensie haben weiße Mützen aufgesetzt.
Und nicht nur sie. Hier sieht man noch einmal besser wie filigran der Bambus mit Schneehaube wirkt.
Besonders hübsch ist der Kontrast vom weißen Schnee mit den roten Beeren der Gaultheria.
In der Dämmerung, wenn die Lichter angehen, wird es weihnachtlich. Ich fürchte, morgen wird von der weißen Pracht nicht mehr viel übrig sein. Es soll bei uns bis zu sechs Grad warm werden. Mal sehen, ob das zutrifft.
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