2024 war laut Deutschem Wetterdienst das wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Auch war der Winter 2023/2024 sehr mild und sehr nass. Allerdings gab es im Januar auch einige Wintertage mit Schnee und Eis. Mitte Januar gab es Eisregen und die Landschaft wurde mit bizarren Eiskunstwerken der Natur verschönert. Züge und Straßenbahnen konnten nicht mehr fahren, weil die Oberleitungen vereist waren, Schulen und Kindergärten blieben geschlossen. Als der Spuk vorbei war, habe ich aus alten Wachsresten Kerzen selbst gegossen. Außerdem habe ich im Januar aus alten Handtüchern Waschlappen genäht.Im Februar hat man dann schon deutlicher gemerkt, dass der Winter sehr mild war. Mitte des Monats lagen die Temperaturen bei uns bei ungewöhnlichen 16 Grad. Ende des Monats haben wir mit der ganzen Familie entdeckt, wie viel Spaß es macht, mit Filzstiften und Wasser Muster auf Kaffeefiltertüten zu malen und daraus hübsche Girlanden fürs Fenster zu basteln. Diese Girlanden eignen sich übrigens perfekt, um zu verhindern, dass Vögel aus Versehen gegen Fensterscheiben fliegen. Seitdem wir nämlich die Girlanden im Wohnzimmerfenster hängen hatten, ist kein Vogel mehr dagegen geflogen - was vorher leider ziemlich häufig passiert ist.
Im März habe ich aus dem Gartenrückschnitt Nester für die Osterdekoration gebastelt. Außerdem habe ich bunte Filzschnüre gefilzt und diese verwendet, um aus ausgepusteten Eiern kleine Minivasen zu basteln. Ende des Monats war in diesem Jahr bereits Ostern und es gab natürlich auch wieder eine hübsche Osterdekoration für die Küchenfensterbank.
Im April habe ich gar nicht viel gepostet. Nur eine Upcycling-Idee für Milchtüten habe ich gezeigt. Ansonsten hat wie in jedem Jahr der Frühling den Garten ergrünen lassen und auch die Osterdekoration auf der Küchenfensterbank ist aufgeblüht.
Im Mai ist der Garten dann so richtig schön aufgeblüht. Außerdem hat im Mai wieder die Ackersaison begonnen. Und wir haben zum dritten Mal einen Acker gepachtet und unser Gemüse selbst angebaut. Ende des Monats habe ich dann an meiner Häkeldecke weiter gehäkelt. An der Decke aus Wollresten arbeite ich schon seit mehr als drei Jahren. Und sie ist noch immer nicht fertig. Vielleicht klappt das ja im kommenden Jahr.
Im Juni habe ich mich in erster Linie um das Gemüse auf dem Acker gekümmert. Das ist in dieser Saison wunderbar gewachsen, weil es relativ viel geregnet hat. Wir mussten daher nicht so viel gießen, wie in den beiden Jahren zuvor.
Die Ernte ist entsprechend gut ausgefallen - auch im Juli. Ende des Monats habe ich dann mal wieder die Filzwolle hervorgeholt und Geschenkbänder gefilzt.
Die Ernte ist entsprechend gut ausgefallen - auch im Juli. Ende des Monats habe ich dann mal wieder die Filzwolle hervorgeholt und Geschenkbänder gefilzt.
Die Zucchinis auf dem Acker sind so riesig geworden, dass ich im August jede Menge Salat davon gemacht und eingekocht habe. Wenn wir jetzt im Winter den Salat essen, erinnert er uns an den Sommer. Mit den Filzschnüren, die ich für die Ostervasen und die Geschenkbänder gemacht hatte, habe ich im Sommer dann auch noch kleine Glasflaschen verziert.
Im September wurden die Glasflaschen dann herbstlich dekoriert und auf dem Acker haben wir weiter fleißig geerntet. Außerdem habe ich aus alten Stoffresten in japanischer Sticktechnik Spültücher genäht.
Die Glasflaschen mit den Filzschnüren waren eine sehr dankbare Jahresdekoration. Im Oktober habe ich sie zu bunten Kerzenständern umfunktioniert und so ein bisschen Farbe ins Haus gebracht. Außerdem habe ich mit den vertrockneten Kiefernnadeln, die in jedem Herbst der Sturm vom Baum fegt, einen herbstlichen Kranz gefertigt.Ich danke allen Lesern und Leserinnen für die Treue und wünsche alles Gute für 2025!
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