Weil wir mit dem Ernten kaum hinterher kommen, sind etliche Zucchini riesig geworden. Die beiden Früchte im Bild oben wiegen jeweils etwa 1,7 Kilogramm.
Rezept-Idee für Zucchini-Schwemme: süß-sauer eingelegter Zucchinisalat
Weil man so viele Zucchinis kaum frisch in der Küche verarbeiten kann, man mag schließlich nicht jeden Tag Zucchinis essen, haben wir einen großen Teil für den Winter sauer eingelegt - als Zucchini-Salat. Das ist und bleibt mein Lieblingsrezept, um Zucchini haltbar zu machen. Der Salat schmeckt schön frisch - egal, ob man ihn gleich isst oder erst im Winter.Für drei große Gläser benötigt man 1,5 Kilogramm Zucchini, die geschält und ausgehöhlt werden, um die Samen zu entfernen, ein bis zwei Möhren, je einen halben Bund Petersilie und Dill, sowie eine halbe Knolle Koblauch. Das Rezept habe ich vom Youtube-Kanal "Kalinkas Küche".
Alle Zutaten werden kleingeschnitten und in eine große Schüssel gegeben.
Gewürzt wird mit einem halben Teelöffel, Pfeffer, einem gehäuften Esslöffel Salz, zwei Esslöffeln Zucker, 50 ml Rapsöl und 100 ml Essig (5 %). Ich nehme etwas mehr Essig, als im Originalrezept angegeben, weil wir es gerne etwa saurer mögen. Dann lässt man die Schüssel zugedeckt drei Stunden durchziehen, damit das Gemüse Saft bilden kann.
Nach mindestens drei Stunden wird der Zucchinisalat in Schraubgläser gefüllt, die man zuvor mit kochendem Wasser sterilisieren muss. Der Gemüsesaft wird auf die Gläser verteilt und falls das nicht ausreicht, werden die Gläser bis oben mit abgekochtem Wasser aufgefüllt.Drei solcher Gläser passen in einen großen Kochtopf, den man mit heißem Wasser füllt, das man zum Kochen bringt. Damit die Gläser nicht platzen, legt man zuunterst ein Spültuch auf den Topfboden und setzt die Gläser darauf. Wenn das Wasser kocht, muss das Ganze 15 Minuten lang einkochen. Dann nimmt man die Gläser aus dem Wasserbad und schraubt die Deckel, die man zuvor nur lose aufgelegt hat, damit Luft entweichen kann, fest zu.
Man kann Zucchinis auch ganz gut einfrieren, um sie haltbar zu machen. Kleingeschnitten in Würfel oder Scheiben, kann man die Zucchini dann auch im Winter verwenden. Ich friere die Zucchinis inzwischen allerdings nur noch geraspelt ein. So kann ich im Winter ganz gut Spaghetti-Soße daraus zubereiten.
Ich verteile die geraspelten Zucchini portionsweise in Gefrierbeutel, sodass ich beim Kochen später einfach nur eine Beutelfüllung in die Pfanne geben muss. Beim Auftauen sind sie zwar etwas wässrig, aber das Wasser kann man beim Kochen dann etwas einkochen lassen. Da in das Zucchini-Soßen-Rezept auch noch Tomaten und Sahne gegeben werden, schmeckt man meiner Meinung nach kaum, dass tiefgefrorene Zucchinis verwendet werden.
Ich verteile die geraspelten Zucchini portionsweise in Gefrierbeutel, sodass ich beim Kochen später einfach nur eine Beutelfüllung in die Pfanne geben muss. Beim Auftauen sind sie zwar etwas wässrig, aber das Wasser kann man beim Kochen dann etwas einkochen lassen. Da in das Zucchini-Soßen-Rezept auch noch Tomaten und Sahne gegeben werden, schmeckt man meiner Meinung nach kaum, dass tiefgefrorene Zucchinis verwendet werden.
Zwar macht es jetzt jede Menge Arbeit, das Gemüse für den Winter haltbar zu machen. Im Winter aber ist es wunderbar, wenn man es einfach nur aus dem Tiefkühlfach nehmen muss. Das spart ziemlich viel Zeit, wenn man in der Mittagspause selbst kochen muss.
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