Immer im Sommer mache ich diese Buttermilchplinsen nach einem Rezept von meiner Oma. Sie sind eigentlich nichts Besonderes, aber sie erinnern mich immer an die Oma. Oma kam aus Schlesien und hatte noch einige andere einfache, aber köstliche Rezepte auf Lager. Vor vielen Jahren, als das Tochterherz noch klein war, haben wir mit dem Teller voller Plinsen oft ein Picknick auf der Wiese im Garten gemacht. Das war Sommer pur. Darauf haben wir heute verzichtet, nicht nur wegen dem Wetter, auch wegen dem blühenden Gras im Garten, um den sich gerade niemand mehr kümmert.
Hier das Rezept der Buttermilchbrodla (so hörte es sich ungefähr aus Omas Mund an):
250 g Mehl mit einem Teelöffel Backpulver vermischen. Ein Ei, etwas Salz und nach Geschmack Zucker dazu geben. Ich nehme höchstens ein bis zwei Teelöffel, weil die Plinsen mit Marmelade gegessen werden und das ist dann je nach Marmelade extrem süß. Alles verrühren und so viel Buttermilch hinzugeben, dass der Teig schwer reißend vom Löffel fällt. Ich habe heute einen ganzen 500 g Becher genommen. Hat prima geschmeckt! Ach ja: vor dem Essen sollte der Teig natürlich noch in der Pfanne in etwas Öl zu Plinsen gebacken werden.
Auch das ist der Sommer: nicht nur munteres Vogelgezwitscher in den frühen Morgenstunden, sondern Dank der Eulen auch in den Abendstunden. Vorige Nacht habe ich sie allerdings kaum gehört. Vielleicht haben sie sich inzwischen auf und davon gemacht.
Zum Abschluss noch das Ergebnis meiner Eulenbaby-Knips-Bemühungen. War nicht sehr erfolgreich. Man kann die grauen Geschöpfe nur erahnen. Im zweiten Bild habe ich eine Ausschnittsvergrößerung gemacht. Die ist allerdings leider unscharf.
Danke für den Tipp mit den Plinsen, habe es gleich ausprobiert und dazu gab es frischen Erdbeermus - köstlich
AntwortenLöschenLiebe Beate,
AntwortenLöschenna das freut mich aber! Einen schönen Abend noch wünscht Ute
Morgen gibts Plinsen...
AntwortenLöschendas war echt ne schöne Erinnerung,
haben gerade die Johannisbeeren geerntet
Liebe Grüße
vom Zwerg
Ooohhh, sieht das lecker aus!!! Auf Plinsen mit Erdbeermarmelade hätte ich auch Lust, aber leider bin ich momentan auf Diät. :-(
AntwortenLöschenLiebe Ute,
AntwortenLöschenmein Vater kommt aus Breslau, klar das ich das Rezept probieren werde. Ich habe ein Rezept für einen Buttermilchkuchen und kann mir vorstellen wie köstlich Deine Plinsen sind.
Lieber Gruß
Anja
Da meine Mutter auch aus Schlesien kam und immer tolles Essen zubereitete, werde ich dein Rezept auch nachmachen, morgen wahrscheinlich. Den Signore wird das freuen, denn er ist ein ziemlich Süßer.
AntwortenLöschenDie Eulenbabys sind ja gut zu erkennen und sehr, sehr fluffig!
Lieben Gruss, Brigitte
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AntwortenLöschenLiebe Ute,
AntwortenLöschendein Blog ist nicht nur wegen der schönem Filzsachen besuchenswert, sondern ich werde auch auf Deine Rezepte Obacht geben. Die Blinis haben echt lecker geschmeckt und ich liebe solche einfachen Rezepte, die einfach ein Gaumenschmaus sind.
Schönes Wochenende
Anja
Meine Mutter, die ihre Kindheit in Ostpreußen verbracht hat, machte manchmal Hefeplinsen. Sie sehen aus wie deine, waren aber mit Hefe statt mit Backpulver angesetzt und ebenso köstlich wie deine aussehen. Danke für diese leckere Erinnerung!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Ulrike (diespindel)