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Dienstag, 1. April 2008
Schneckenschutz für den Rittersporn
10 Kommentare:
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Das ist ja ein interessanter Vorschlag mit dem Lavastreugut. Mein Rittersporn hat es leider dieses Jahr nicht geschafft, aber wahrscheinlich ist der Wurzelballen im Winter verfault. Ich hatte ihn schon mindestens fünf Jahre. Ich drück dir die Daumen, dass es deiner schafft.
AntwortenLöschenLG
Angelika
das sind alles tolle ideen, wir haben auch schon tausende davon ausprobiert, aber wenn du deine pflanzen den schnecken vorziehst, hast du nur eine chance: schneckenkorn! es gibt allerdings auch welches, auf eisenbasis, das ist für andere tiere (vögel, igel etc.) ungefährlich, das verwenden wir.
AntwortenLöschengglg und viel erfolg,
ute
Das Ferramol Eisensulfat, von dem Ute schreibt, ist für Schnecken und Streuer Quälkram, Du mußt schon im Februar mit Streuen anfangen und immer wieder nachstreuen, weil eine Schnecke bis zu 8 Körner aufnehmen muß um zu sterben. Da ist das andere humaner.
AntwortenLöschenDaß das Lavastreugut nur bedingt nützt liegt evtl. an der etwas groben Körnung. Spitz und klein, das mögen sie gar nicht, vielleicht kannst Du noch Kaffeepulver außen herum streuen (nach dem Filtern natürlich, grins), das hilft auch und doppelt gemoppelt ist gut. Sonst kannst Du auch etwas von dem Rittersporn entfernt, alte Kartoffelhälften o.ä. auslegen, das zieht die Schnecken an und da schlafen sie meist auch drunter.
Ich drücke Dir ritterspornmäßig die Daumen.
Lieber Gruß vom Wurzerl
Komisch, in diesem Jahr hab ich bei uns noch gar keine Schnecken entdeckt und bin auch gar nicht traurig darüber. Mein Rittersporn hat in zwischen eine Höhe erreicht bei der ich hoffe dass er durchkommt. Irgendwann wird die Schneckeninvasion doch kommen, da hilft auch kein Schneckenkorn!
AntwortenLöschenLG Lis
Vielen Dank für Eure guten Anregungen zur Schneckenbekämpfung, den Tipp mit dem Kaffeesatz habe ich gleich mal noch zusätzlich angewendet. Mal sehen, ob es was hilft (ich habe auch noch einen Kreis aus Eierschalen gestreut). Derzeit sieht es noch ganz gut aus.
AntwortenLöschenLG von Ute
meine Tante macht das immer mit Eierschalen. Wenn die nicht zu klein verbröselt werden, können die Schnecken wohl nicht drüber "laufen". Sie sammelt immer den Winter über alle Eierschalen dafür. Ich selbst helfe mir mit Absammeln am Abend. Aber das geht an die Nerven...
AntwortenLöschenliebe Grüße von
Friederike
Liebe Ute,
AntwortenLöschenna, wie geht es deinem Rittersporn?
Rittersporn scheint in diesem Jahr nicht auf dem Speiseplan der Schnecken zu stehen. Meiner sieht noch gut aus. Dafür knabbern sie an meinen Schwertlilien (grrrrrr).
Ich sammle die Schnecken meistens ab. Morgens um 6.30 Uhr beginne ich - meist noch im Schlafanzug - mein erster Gang sozusagen.
Aber das ist gar nicht so einfach. Da unser Garten direkt am Naturschutzgebiet liegt und der Acker nebenan schon lange stillgelegt ist, gibt es eine Menge von diesen ungeliebten Tierchen.
Einen Sommer habe ich sie mal gezählt. Ich bin auf nahezu 10.000 abgesammelte Schnecken gekommen.
Das ist extrem. Und ich glaube ich müsste die ganze Eifel um meinen Garten streuen, damit er einigermaßen geschützt ist.
Dir wünsche ich aber viel erfolg mit deinem Schneckenschutz.
LG Anne
Hallo Ute,
AntwortenLöschenbei unseren jungen Clematispflanzen, die noch nicht verholzt waren, hatten wir auch immer das Problem. Die schützen wir jetzt auf den ersten Zenitmetern mit einem nach oben offenen runden Gehege aus Alu-Fliegendraht mit nach außen gebogenem Rand (ein selbstgemachter Schneckenzaun). Das klappt zumindest bei meiner Mutter ganz gut. Für Rittersporn haben wir leider zu viele Schnecken: Die laben sich sogar am Eisenhut!
Liebe Grüße Silke
@ Astrania
AntwortenLöschenUnd wie mordest Du? Nachdem ich in einem Sommer mehrere Tausend von August bis Oktober gesammelt habe und im folgenden Jahr nochmals, bin ich des Tötens wirklich Leid. Aber das liegt nun schon ein paar Jahre zurück und ich muss wohl bald mal wieder eingreifen. Das Absammeln ist nicht das Problem - mein Rekord steht bei über 900 Stück am Tag... nur dann?
Liebe Grüße
silke
20 Jahre lang habe ich einen Garten gehabt, den die Schnecken sehr geliebt haben, anfangs habe ich auch gemordet, nachher nur abgesammelt, morgens und abends einen Eimer voll, und die Schnecken via Fahrrad in den Wald transportiert. Das war die einzige Methoden, das Problem so einigermassen in den Griff zu bekommen.
AntwortenLöschenIn meinem Garten fand sich dann aber kein Rittersporn mehr, stattdessen Eisenhut, so nach und nach wurde klar, welche Pflanzen die kleinen Schleicher mögen und welche nicht.So entstand im Laufe der Jahre ein scheckenresistenter Garten und ich konnte mit den Schnecken in Eintracht leben.
Liebe Grüße
Gabriele