Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
Sonntag, 19. Januar 2020
Der Garten im Januar
Die Christrose wächst hier im hinteren, schattigen Teil des Gartens - hinter dem Quittenbaum.
Gleich daneben hatte ich im vorigen Jahr ein Silberblatt gepflanzt. Das hat sehr hübsch geblüht und im Herbst sind etliche neue Pflanzen aus den Samen aufgegangen. Das Silberblatt ist zweijährig und blüht immer erst im zweiten Jahr.
Die meisten der Schötchen habe ich ja zu einem Kranz verarbeitet. Die wenigen, die noch an der Pflanze hängen, sind auch im Januar ganz grazil. Ob sich aber die Silberblätter im Garten etablieren, bleibt abzuwarten.
Bei den Schneeglöckchen habe ich ja auch einiges versucht, damit sie sich in der Schattenecke ausbreiten. Ich habe etliche Töpfe Schneeglöckchenpflanzen im Laufe der Jahre gekauft und neben diesen Horst gesetzt, aber irgendwie sind sie nach einiger Zeit alle nicht mehr wiedergekommen.
Allein der dicke Tuff Schneeglöckchen unter dem Fliederbaum kommt jedes Jahr - wird aber auch nicht breiter. Ich traue mich allerdings auch nicht, ihn auszugraben, zu teilen und wieder einzupflanzen, weil ich Angst habe, dass ein Teil dann auch nicht mehr wiederkommt. Hier mal ein Vergleich von diesem zu vorigem Jahr.
Die Euphorbie, die oben rechts im Bild von 2019 zu sehen ist, hat inzwischen einen Platz im Garten bekommen und sieht ganz vielversprechend aus.
Nicht ganz so optimal hat sich die Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus) entwickelt. Sie blüht zwar auch gerade, ist aber eher ein mickriges Pflänzchen. Wir hatten sie im vergangenen Frühjahr gepflanzt.
Die Samenstände der Stockrosen sind auch im Winter strukturgebend. Sie bestimmen fast das ganze Jahr über das Bild in unserem Garten.
Am Gartenhäuschen hängt noch immer der Kranz aus Frauenmantel. Ich muss ihn mal entsorgen - bin irgendwie in der Adventszeit gar nicht dazugekommen, den Pflanztisch aufzuräumen und zu dekorieren.
Bisher ist der Januar recht zahm - es gibt weder Schnee noch richtig viel Eis. Aber in den vergangenen Jahren war das auch nicht viel anders. Da kam die Kälte meist erst im Februar. Ich bin gespannt.
1 Kommentar:
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Liebe Ute, bei Deinem Gartenrundgang wird mir erst so recht klar, was wir an Pflanzen im alten Garten alles zurücklassen mussten! Wir hatten an so vielen Stellen Schneeglöckchen und auch die Helleborus foetidus hatte sich über die Jahre so schön etabliert. Hier müssen wir nun wieder abwarten und schauen, was da aus den Beeten spriesst. Auch spannend, aber ein bisschen Heimweh nach dem alten Garten hab ich doch!
AntwortenLöschenGanz liebe Grüsse! Stefanie.