Sonntag, 1. Mai 2016

Kälte konserviert

Ich habe den Eindruck, durch die Kälte der vergangenen Wochen hat sich die Haltbarkeit der Tulpen verlängert. Während inzwischen die etwas späteren Sorten "Negrita" und "Queen of Night" mit der Blüte beginnen, hält sich die Sorte "Pink Impression" (hier im Hintergrund) schon seit gut zwei Wochen. Das gibt eine schöne Mischung im Terrassenbeet.
Auf "Queen of Night" bin ich mal gespannt. Es soll ja eine schwarze Tulpe sein.
Ganz hübsch finde ich den Kontrast der purpurfarbenen "Negrita" vor den hellblauen Blüten des Rosmarins im Wiesenbeet.
 Hier haben wir übrigens das Mäuerchen ein wenig vergrößert.
Vom Muskatellersalbei, der im vorigen Sommer in diesem Beet wuchs, haben wir einige Ableger gemacht. Diese kamen zusammen mit einigen neuen Stauden in ein neues Beet, das ich neben der Kiefer angelegt habe.
 Noch ist es recht kahl. Hier wachsen jetzt Muskatellersalbei, weiße Spornblume (ebenfalls aus Ablegern gezogen), Steppenwolfsmilch, Witwenblume, Katzenminze und Geranium renardii "Terre Franche". Außerdem eine Bartblume (Caryopteris clandonensis "Kew Blue"). Da es im Bereich um die Kiefer eher trocken ist, hoffe ich, mit diesen Stauden die richtige Wahl getroffen zu haben.
 Im Kiefernbeet blüht das Geranium.
Leider haben die Vögel es ziemlich vollgeschissen. Die Kiefer ist beliebt bei Staren, Elstern und Tauben... Zum Glück kommen jeweils nur Paare. Der Regen in der vergangenen Nacht hat aber wenigstens mal einen Teil des weißen Mists abgewaschen. So konnte ich heute die hübschen Blüten fotografieren.
Seit dem vorigen Jahr ist die Ramblerrose "Pauls Himalayan Musk" auf der anderen Seite im Kiefernbeet schon ganz ordentlich den Baum hinauf gewachsen.
 Die Meisen haben sich in diesem Jahr mal wieder das gelbe Häuschen zum Nisten ausgesucht. Hatte ich eigentlich schon erzählt, dass die Amselaufzucht vor dem Küchenfenster gescheitert ist? Eine Woche vor Ostern waren drei junge Amseln geschlüpft. In der Nacht zum Ostermontag hatte ein Räuber das Nest ausgeräumt. Aber das ist ja jetzt schon fast wieder einen Monat her.
Die Kälteperiode scheint ein Ende zu haben. Für die kommenden Tage ist warmes Frühlingswetter angesagt. Da öffenen sich als nächstes bestimmt die Blüten der Pfingstrose.

3 Kommentare:

  1. So lange die Vögle nur die Pflanzen vollkacken geht es ja noch, wenn man darunter einen Sitzplatz hat ist es schön blöder! Ich kann keine Kissen und keine Tischdecke hinlegen, ruck zuck ist da ein Fleck drauf.
    Meine Strauchpfingstrose blüht schon, die Staudenpfingstrosen dagegen lassen sich noch ein wenig Zeit. Aber wenn es jetzt wirklich wärmer wird, dann geht das schnell. Aber genau so schnell sind dann die Tulpen verblüht, so hat alles seine zwei Seiten

    LG Lis

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  2. Ach ja...nicht mehr lange, dann sind all die tollen Frühlingsblüher schon wieder Geschichte. Aber zum Glück folgt auf jede Blühperiode eine neue andere.
    Deine Tulpenfarben gefallen mir sehr. Und ja, die schwarze ist wirklich fast schwarz.
    Meine Tochter hat einen ganzen Pulk davon im Garten. Mir selber sind sie etwas zuuuu dunkel für den Frühling.
    Einen schönen Maibeginn wünsche ich dir. Warm soll es ja werden
    Gaby

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  3. Wie schön es bei dir blüht!
    Das neue Beet wird bei deiner Pflanzenauswahl bestimmt sehr schön werden. Du hast Sorten gewählt, die bei mir auch auf eher trockenen Stellen wachsen (bei mir gibt es eigentlich nur trockenen Boden, da ich auf Schwemmland gärtnere).
    Mit Pauls Himalayan Musk hast du dir eine wunderschöne, sehr wüchsige Rose zugelegt. Sie hat innerhalb vier Jahren meinen Apfelbaum komplett überwuchert. Die Blütenpracht ist jedes Jahr überwältigend.
    Liebe Grüße,
    Anette

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