Donnerstag, 22. April 2010

Filz ohne Garten

Um etwas erhellendes Licht in das Dunkel der verwirrten Leserschaft zu bringen, hier ein paar erklärende Worte.
Nein, verschwunden ist er nicht, der Garten. Und er grünt und blüht zur Zeit auch schon ganz hübsch.









Ich weiß nicht, ob ich es erwähnt hatte, aber dieser Garten, um den ich mich seit sieben Jahren mehr oder weniger alleine gekümmert habe, ist ein Mietshausgarten. Das Haus wurde nun wohl verkauft und die neuen Besitzer sind in eine der Mietswohnungen eingezogen.
Man kann sich unschwer vorstellen, dass ein Besitzer, der ebenfalls im Haus wohnt, nun auch den Garten besitzt.
Aufgrund einiger unschöner Begebenheiten (wir wären wohl ein gutes Beispiel für eine Nachbarschafts-Doku-Soap) habe ich mich innerlich von "meinem" Garten verabschiedet. Ich mag auch nicht mehr gern rausgehen (nur einmal noch für die Fotos).
Aber wie heißt es so schön bei Hermann Hesse:
In jedem Abschied wohnt ein neuer Anfang inne!
Und so bin ich gespannt, was das Leben jetzt so bringen wird.

11 Kommentare:

  1. Wie heisst es doch so schön: Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt! Schade, kann man da nur sagen!

    LG Lis

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  2. Das ist sehr traurig. Ich ärgere mich leider auch zu oft über die Missgunst meiner Gartennachbarn und habe immer wieder blöde Geschichten erlebt. Ich habe einen Schrebergarten und kenne das Problem mit dem „nicht eigenen" Garten. Ich habe nach meiner Scheidung 3(!) Jahre um meinen Garten gekämpft, der mir nicht überschrieben werden sollte.
    Ich hoffe für Dich, dass es für Dein Problem eine glückliche Lösung gibt!

    Liebe Grüße
    Petra

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  3. das macht mich traurig ! Tut mir sehr leid für Dich!!!! .... aber Du sagst ja...jeder Abschied ist auch ein Neuanfang! Bin gespannt, was Dir "die Zukunft bringt" !
    Liebe Grüße
    Steph

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  4. Das tut mir leid.Schade das sich da keine gute Lösung findet.Nun hast Du dafür mehr Zeit für Neues.Ist auch nicht zu verachten.
    Liebe Grüsse
    Helga

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  5. Hallo Ute,

    es ist schon schade, wenn man jahrelang sich liebevoll um etwas kümmert, und dann irgendwie abserviert wird. Doch - du siehst es völlig richtig - jedem Abschied wohnt ein neuer Anfang inne.

    Schauen wir noch einmal zurück auf die hübschen Blüten und Pflanzen und dann wird man sehen was kommt!

    Ich hoffe jedenfalls, dass es für euch besser wird!

    Lieben Gruss, Brigitte

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  6. Hallo, vor 10.Jahren ist es mir genauso gegangen wie dir es war Vormittag die Besitzer sind einfach durch den Garten gegangen völlig respektlos gegenüber den Pflanzen und und und...am Nachmittag habe ich mir das erste Haus angesehen zum Kaufen und eine Woche später habe ich ein Bauernhaus gefunden mit viel Arbeit und abgesehen davon war die Miete höher als ich für die Finanzierung zurückzahle , du wirst sehen es wird sich eine Lösung finden den nach jedem Regen kommt Sonnenschein.
    Allerliebste Grüße und viel,viel Kraft wünscht dir Silvia-Maria

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  7. Ach, das ist schade!
    Aber wer muß sich doch um die Pflanzen kümmern.
    Kann man da nicht eine Hausabstimmung machen?
    Lg LUna

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  8. Hallo Ute, weil manche überhaupt nicht verstehen,warum man sich im Internet nicht zeigen mag. Und das Foto war eben nun nur Rückenansicht. Und somit benötigte man Humor, wenn man nicht beleidigt sein wollte. Ist kompliziert, aber ich hab da so meine Erfahrungen.

    Wir waren bei Kraut und Krempel in der Staudengärtnerei Gaissmaier in Illertissen, die ja ziemlich bekannt ist. Bei uns zumindest. Ich habe den Topf und die Rosenwurzen mitgebracht.

    Grüssle, Brigitte

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  9. ohhhh ihr armen, nachbarschaftsstreit ist was ganz eckelhaftes......wir machen das jetzt schon seit 6 jahren mit und zum teil gehen die sachen wirklich unter die gürtellinie...und ich kann sogar behaupten, dass wir alles dazu getan haben, das es besser wird...aber wenn du nachbarn hast, die so vom leben frustriert sind kannst du machen was du willst....wir hatten auch schon einige besuche von der polizei...wobei die immer sehr freundlich zu uns sind, da alles anschuldigungnen immer haltlos waren...und seit langem schon nicht mehr hier waren(klopf auf holz), vielleicht wird es ihnen auch zu bunt...wünsche dir viele starke nerven, die braucht man immer, liebste grüße meike

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  10. das tut mir leid, aber wenn es Dich tröstet meinem Vater ist es genauso ergangen. Seit ich denken kann kümmerte er sich um das Grün ums Haus herum. Jetzt wurde das Haus verkauft und der neue Besitzer will alles selber machen. Hat aber nicht wirklich die Zeit dafür. Meinem Papa tut es in der Seele weh zu sehen wie vieles verkommt. Aber da muß er leider durch. Aber blöd ist es allemal.
    LG Micha

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  11. Das ist ja eine traurige Gartengeschichte. Hoffentlich ergibt sich etwas neues, schönes und grünes?
    Viele Grüße
    Mara Zeitspieler

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