Sonntag, 25. Februar 2018

Der Garten ist eingefroren

Blick ins Terrassenbeet im Februar bei minus 5 Grad
 Über zu wenig Sonne kann ich mich nicht beklagen. Im Gegensatz zum Januar hat uns der Februar mal gezeigt, was ein richtiger Winter ist: kalt und frostig. Die Kältewelle aus dem Osten hat den Garten allerdings eingefroren - auch, wenn er nicht so aussieht. Seit Anfang Februar hat sich im Terrassenbeet nichts mehr bewegt. Kein Wunder, bei minus fünf Grad, die wir heute hatten.
Sempervivum und Euphorbia mit roter Blattfärbung
 Bei solchen Temperaturen färben sich die Hauswurzen und auch die Euphorbien dunkelrot. Die Anthocyane, die roten Blattfarbstoffe, die dafür verantwortlich sind, wirken wie ein Frostschutzmittel und schützen die Blätter vor Erfrierungen.
Hauswurz mit roten Blättern bei Minusgraden
 Kurz bevor es so richtig kalt wurde, haben wir gestern noch etwas Stroh und ein paar Tannenzweige als Schutz um einige Pflanzen verteilt. Leider hat es nicht für alle gereicht. Bei der Palisadenwolfsmilch haben wir versucht, die Pflanze zu schützen, indem sie mit der Gießkanne beregnet wurde, aber sie sieht leider doch so aus, als sei sie erfroren. Schade!
Blick von oben in den Garten im Februar
Noch drei Tage, dann ist die ärgste Kälte hoffentlich vorüber.

6 Kommentare:

  1. Genau ist es in Wien. Ich hoffe auch :)
    Lg aus Wien

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  2. Jetzt hatten wir endlich mal 14 Tage bei erträglichen Temperaturen in NRW und ich muss daheim bleiben wegen verletzter Katze. Jetzt ist sie wieder fit und der Wetterbericht sagt, es friert die nächsten 14 Tage. Freut sich die Katz.

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  3. Hilfreicher Beitrag. Danke für die Tipps. MfG.

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  4. Hat sich der Garten inzwischen erholen können? Ich hoffe schon, denn ich kann mir gut vorstellen dass hier viel Zeit investiert wurde. Ich selbst hatte Probleme mit meiner Hecke...seit dem ich so einen Hochentaster benutze ist alles wieder im Lot :)

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