Die Meisen haben bereits mit dem Brüten begonnen - natürlich nicht in diesem grünen Vogelhäuschen. Das habe ich vor Jahren mal als Deko gekauft und inzwischen haben Wind und Wetter dafür gesorgt, dass die Farbe langsam abblättert. Es gefällt mir jetzt, wo das Grün nicht mehr ganz so knallig ist, viel besser. Und es passt auch ganz gut zum Steinbrech im Frühlingskranz aus Zweigen, der auf dem Gartentischchen liegt.
Die Hauswurzen (Semperviven) in den Töpfen, die sonst immer hier auf dem Tisch stehen, haben ganz schön gelitten. Ich glaube, sie haben zu viel Regen abbekommen.
Dabei war es eigentlich in den letzten Wochen ziemlich trocken. Bis auf einen Tag in der vergangenen Woche, hat es nicht geregnet. Der Boden ist überall knochentrocken, aber den Narzissen scheint das nichts auszumachen. Sie blühen schon seit einer ganzen Weile - sowohl im Garten als auch in den Terracotta-Kästen.
Dorthinein hatte ich sie im November zum Überwintern eingepflanzt, nachdem sie beim Umgraben des Terrassenbeetes ausgegraben worden waren. Wir hatten ja im September die Bart-Iris und andere Stauden aus dem Terrassenbeet herausgeholt, um sie zu teilen und an anderer Stelle wieder neu einzupflanzen.
Insgesamt ist es im Garten wirklich sehr trocken, obwohl der Blick in diese Richtung zeigt, dass es an manchen Stellen doch auch grünt. Hier sieht man im Hintergrund die hellgrünen Blätter des Kaukasus-Beinwells, der sich dort schön breitgemacht hat. Und im Vordergrund wächst der Balkanstorchschnabel unter der Kiefer.
Die Frage, wie man den Garten noch besser ans Klima anpassen kann, wird dennoch immer drängender. Wenn es schon im Winterhalbjahr so trocken ist, dass man eigentlich wässern müsste, kann das auf Dauer ja nicht gut gehen. Wir überlegen daher gerade, welche Pflanzen noch besser mit dem Klima zurecht kommen würden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Schön, dass du einen Kommentar hinterlässt. Herzlichen Dank dafür!
Dieser Blog wird auf blogspot.com, einem Service von Google, gehostet. Die Datenschutzrichtlinien von Google finden sich unter dem Link: Datenschutzerklärung Google.
Im Zuge der Nutzung der Kommentarfunktion dieses Blogs werden neben der Textnachricht auch Datum, Uhrzeit, E-Mail-Adresse und der eingegebene Nutzername, sofern nicht anonym kommentiert wird, gespeichert.
Die IP-Adresse, welche ebenfalls im Zuge eines Kommentars erhoben wird, wird direkt von Google erfasst und gespeichert. Auf diese habe ich als Seitenbetreiber jedoch keinen Zugriff.
Kommentare können abboniert werden. Eine Abbestellung eines solchen Abbos ist jederzeit möglich.
Wenn Du daher auf meinem Blog einen Kommentar hinterlässt, akzeptierst Du somit neben den Google Datenschutzrichtlinien die Bestimmungen, die unter dem Reiter Impressum und Datenschutzerklärung findest.
Bist Du mit dem darin festgehaltenen Inhalt NICHT EINVERSTANDEN, bitte KEINEN KOMMENTAR HINTERLASSEN.