Als wir im September das Terrassenbeet umgegraben haben, um einige der Stauden, die nicht mehr so schön waren, zu teilen und umzusetzen, haben wir dabei eine Menge Blumenzwiebeln ans Licht befördert: vor allem Tulpen, Allium, Narzissen und Muscari. Etliche habe ich gleich wieder in die Erde gesetzt, nachdem ich auch die Stauden umgepflanzt hatte. Es blieben aber eine Menge kleiner Zwiebeln übrig und damit sie nicht umkommen, habe ich sie jetzt erst einmal in zwei Blumenkästen gesetzt.
Irgendwie sahen sich die Zwiebeln alle sehr ähnlich. Die Alliumzwiebeln konnte ich ganz gut von den anderen unterscheiden - die sind alle ins Beet gewandert. Und auch die größeren Narzissen und Tulpen. Die kleineren aber sehen alle aus wie Muscari. Ich bin gespannt, ob sich das bewahrheitet. Zuerst hatte ich den Blumenkasten komplett mit Zwiebeln gefüllt. Die Blumenerde habe ich mit etwas Sand gemischt.
Dann aber dachte ich, dass es vielleicht hübscher ist, wenn ich die Kästen noch ein wenig herbstlich bepflanze. Dafür habe ich die Stauden aus dem Zinkkasten verwendet. Dieser hat nämlich keinen Ablauf und nach dem vielen Regen ist es der Scheinbeere, dem Stacheldraht und der Mühlenbeckia schon fast zu nass im Kasten geworden. Staunässe ist für fast alle Stauden Gift.
Also kam in jeden Terrakottakasten eine Herbststaude und die winzigen Zwiebelchen habe ich dicht an dicht rechts und links daneben platziert.
Damit sie es über den Winter schön warm haben und sie nicht gleich wieder von den Vögeln ausgegraben werden, habe ich die Erde über den Zwiebeln mit Polstermoos abgedeckt.
Das Moos werde ich im Frühling dann wegnehmen, damit die Frühlingsblüher ans Licht kommen, aber nun schlafen sie hoffentlich noch ein wenig. Obwohl: seit September sind die Zwiebeln ja schon fast alle ausgetrieben, wie man auf den Fotos sieht. Das spricht dafür, dass es tatsächlich Traubenhyazinthen sind. Vielleicht muss ich das "Moosbett" doch schon früher entfernen.
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