Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
Samstag, 6. Februar 2021
Hyazinthen und Efeubeeren
Im Moment ist die Auswahl an Frühlingsblühern stark eingeschränkt. Die Blumengeschäfte sind im Lockdown noch immer geschlossen und man bekommt eigentlich nur in den Supermärkten Blumen. Die Auswahl ist jedoch begrenzt. Heute gab es dort nicht einmal Tulpen. Von daher habe ich im Garten nach jahreszeitlich passendem Beiwerk für meine florale Dekoration geschaut.
Dort habe ich Efeu-Beeren gefunden. Die sind momentan im Winter eine wichtige Nahrungsquelle für Amseln, Stare und Rotkehlchen. Efeu wird von vielen im Garten ja eher als eine Art Unkraut angesehen. Es ist nicht gerade erwünscht, dass sich die Ranken - wie hier bei unserem Gartenhäuschen - überall breit machen. Doch gerade im Winter sind alte Efeupflanzen wichtig für Vögel und im Spätherbst auch für Insekten, denn die Pflanzen blühen sehr spät und die Früchte entwickeln sich von Januar bis April. Auch Igel überwintern gerne unter den Efeustöcken.
Einige Stängel der Efeufruchtstände habe ich mir trotzdem mal abgezwackt für meine Februar-Blumendeko.
Außerdem habe ich noch zwei abgeblühte Alliumblüten vom vorigen Sommer dazu dekoriert. Die "überwintern" auf meiner Küchenfensterbank. Damit ich die Samen im Garten aussäen kann, brauchen die Alliumblüten allerdings noch einen Kältereiz, denn sie gehören zu den sogenannten Kaltkeimern.
Momentan finde ich den Kontrast zwischen schwarzen Samen, ausgeblichenen Stängeln und blassrosa Hyazinthenblüten jedenfalls sehr hübsch auf dem Zinkteller. In die Kälte kommen die Samen dann demnächst. Doch vorerst passen dazu auch die schwarzen Efeubeeren ganz gut.
1 Kommentar:
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Deine Hyazinthen sind sehr hübsch und werden oft grösser als gedacht. Ich mag diese Blumen und auch den Duft sehr, aufstellen darf ich im Haus keine, nicht alle aus unserer Familien sind da gleicher Meinung!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Doris