Sonntag, 4. Dezember 2016

Süße Ideen für den Adventskalender aus Karamell

 Auch wenn meine Tipps für dieses Jahr etwas spät kommen, will ich doch noch ein paar Ideen für den Adventskalender zeigen. Selbstgemachter Karamell ist die Basis für die drei Naschereien. 

Tipp Nummer 1: Gebrannte Mandeln

Gebrannte Mandeln vom Weihnachtsmarkt gehören in die Adventszeit genauso wie ein heißer Glühwein. Das Beste ist, dass man die Mandeln ganz leicht selbst machen kann. Rezepte dazu findet man im Internet. Daher will ich nur so viel verraten: Man benötigt Zucker, den man in einer Pfanne mit etwas Wasser erhitzt, sowie Mandeln oder Nüsse. Für eine weihnachtliche Geschmacksnote habe ich noch etwas Zimt hinzugefügt. Die Mandeln werden in die heiße Zucker-Wasser-Zimt-Mischung gerührt, sobald diese sich gelöst hat. Nach einer Weile kristallisiert der Zucker, die Masse wird dick und bleibt an den Mandeln hängen. Dann ist es Zeit, die gebrannten Mandeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech zu geben, damit sie abkühlen können.
Tipp Nummer 2: Karamellherzen

Die Karamellherzen sind ebenso schnell gemacht. In einem Topf wird etwa 200 Gramm Zucker erhitzt, bis er schmilzt. Nach Belieben kann man auch hier Zimt einrühren. Ich habe ungefähr einen halben Teelöffel verwendet. Die flüssige Zuckermasse wird in eine Silikonherzform gegossen - fertig sind die Karamellherzen. Jetzt müssen sie nur noch abkühlen und dann kann man sie in einen Becher heiße Milch einrühren und genießen.


 Tipp Nummer 3: Paradiesäpfel

Ebenfalls vom Weihnachtsmarkt kennt man Paradiesäpfel - diese fruchtige Mischung aus frischem Apfel mit einem knackigen Karamellüberzug. Auch das ist in diesem Jahr eine selbstgemacht Überraschung im Adventskalender. Ich habe möglichst kleine und saure Äpfel verwendet. In diese wird jeweils ein Eisstiel gesteckt. Bei dem Karamell-Rezept, dass ich im Internet gefunden habe, wird der Zucker-Wasser-Mischung noch ein Schuss Essig beigefügt. Wer Original-Weihnachtsmarkt-Paradiesäpfel machen will, benötigt außerdem rote Lebensmittelfarbe, die jedoch hitzebeständig sein muss. Ich fürchte, die Farbe, die ich verwendet habe, war es nicht. Der Karamell ist nämlich nicht rot, sondern orange geworden. 
In einem kleinen Topf habe ich soviel Karamell gekocht, dass man die Äpfel eintauchen konnte. Zum Abkühlen stellt man sie am besten auf ein Backpapier, das mit Zucker bestreut wird. So kleben sie nicht fest.


Ich habe also in den vergangenen Tagen ziemlich in Karamell geschwelgt. Heute habe ich dann außerdem die ersten Plätzchen gebacken. So langsam brauche ich mal wieder etwas Herzhaftes.
Ich wünsche allen Lesern einen schönen zweiten Advent.

2 Kommentare:

  1. Wow, wie warst du fleißig! Von deinen Karamell-Rezepten lasse ich mich gerne inspirieren und werde die Herzen und vielleicht auch die Äpfel - falls ich es hinbekomme - für meine kleine Schwester machen. ;-)
    Liebe Grüße,
    Sarah

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  2. Ach in dieser schönen Zeit ist auch mal Naschen erlaubt. Daher nehme ich mir gleich mal ein paar Tipps hier mit... Dankeschöööön.
    Lieben Inselgruß
    Sheepy

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