Donnerstag, 11. Oktober 2018

Quittenernte und ein kleines DIY mit Samentütchen

Quitten im Drahtkorb auf Pflanztisch
 Die ersten Quitten sind geerntet. Ich habe allerdings erst mal nur so viele Früchte vom Baum gepflückt, wie ich zum Marmelade kochen gebraucht habe. Und weil ich nur zwei Päckchen Gelierzucker im Haus hatte, hängen die meisten also noch am Baum.
Quitten im Drahtkorb und am Baum
Am allerbesten ist eigentlich der Duft der Früchte. Da man sie nicht unverarbeitet genießen kann, bleibt einem nicht viel übrig als Marmelade oder Gelee herzustellen. Zum Glück mag ich das besonders gerne. Im Gegensatz zu Quittenbrot - das ist nicht so mein Ding.
Quittenzweige hängen bis zum Boden
 Unser kleiner, schräg gewachsener Quittenbaum hat in diesem Jahr ganz schön an seiner Last zu tragen. Die recht dünnen Zweige hängen zum Teil bis zum Boden.
Amsel in der Schattenecke unter der Quitte
Hier in der Schattenecke unter Quitte und Flieder hat unsere Hausamsel momentan ein Lieblingsplätzchen gefunden. Sie badet täglich mehrmals in dem flachen Blumenuntersetzer und frisst einen halben Apfel nach dem anderen.
Reifer Apfel am Baum im Oktober
Wobei sie nichts von den Äpfeln bekommt, die an unserem winzigen Apfelbaum hängen. Das sind nämlich nur zwei Stück.
Sonnenhut im Oktober
 Wir haben vor einigen Wochen noch einmal umgeplant und den Sonnenhut sowie die bereits verblühten Sonnenbräute in das Beet vor der Garagenmauer gesetzt. Das bekommt doch mehr Sonne ab als das Dahlienbeet, wo wir die Stauden zuerst hingepflanzt hatten. 
Zweite Stockrosenblüte im Oktober
 Durch den ungewöhnlich langen Sommer, der uns auch jetzt im Oktober noch Temperaturen von über 20 Grad beschert, haben die Stockrosen begonnen, ein zweites Mal zu blühen.
Stockrosenblüte im Oktober
 Das hat mich daran erinnert, dass ich ja bereits im August die ersten Samen der Stockrosen geerntet habe. Damals waren noch die Feuerwanzen an den Samenkapseln zugange und haben daran gesaugt. Die Wanzen sind inzwischen verschwunden - es gab ja doch bereits einige kalte Nächte.
Stockrosensamen mit Feuerwanze im August
 Aus einem hübschen DIN-A-4-Briefumschlag, der mir mit einer Bestellung von einem Online-Shop zugesandt worden war, habe ich einige Samentütchen für die Stockrosensamen gebastelt.
DIY Samentütchen selbst gebastelt
 Wie das geht, habe ich ja schon einmal hier erklärt.
Collage Samentütchen aus Schmuckpapier
 Falls jemand gerne ein solches Samentütchen mit weißen oder rosafarbenen Stockrosensamen hätte, bitte in den Kommentaren oder per Mail bei mir melden. Ich gebe gerne welche ab.

4 Kommentare:

  1. Immer wenn die Quittenernte üppig ausfällt, bekomme ich welche von meiner Freundin geschenkt. Dann heisst es Gelee kochen bis die Gläser ausgehen, wer weiß wann es wieder mal welche gibt. Quittenbrot mag ich auch nicht, das ist mir zu klebrig.
    Toll was jetzt noch alles blüht, das ist schon echt ein verrücktes Wetter

    LG Lis

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  2. in der persischen kueche werden quitten sehr viel verarbeitet und garnicht zu gelee:) sehr lecker, gegart natuerlich, aber ganz anders als wir sie so kennen! leider wollte unser quittenbaum hier so garnicht wachsen (westirland) und fruechte tragen noch weniger:(
    viel spass mit der ernte, bei uns gibts nur aepfel:)
    Bettina

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    1. Danke für den Tipp. Ich habe in meinem israelischen Kochbuch auch ein leckeres Gericht mit Quitten. Das kommt der persischen Küche ja sehr nahe.

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  3. Bei der Quittenernte habe ich gerade einem älteren Nachbar geholfen, meine Apfelquitten brauchen noch ein bisschen. Ich liebe diesen Geruch und auch bei wird Gelee gekockt. Ich friere aber auch welche ein. Ganz wunderbar schmeckt ein Braten mit Quitten und getrockneten Pflaumen aus dem Backhaus.
    Auf das uns der Herbst noch ein bisschen so verwöhnt ;O)
    Liebe Inselgrüße
    Kerstin

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