Die beiden Stoffquadrate werden zunächst versetzt aufeinander geheftet. Und zwar so, dass die Mitte des oberen Stoffes mit dem Stickmuster auf der rechten oberen Ecke des unteren Stoffes liegt.
Dann werden die Stoff beginnend von der Mitte bis zur linken oberen Ecke des Sashiko-Stoffes zusammengenäht. Wenn diese halbe Seite fertig genäht ist, dreht man den oberen Stoff so, dass er auf der nächsten halben Seite des unteren Stoffes liegt und näht dieses Stück ebenfalls fest. Dann wird der Stoff erneut gedreht und auf der nächsten halben Seite des unteren Stoffes festgeheftet. Wie genau das geht, zeige ich auch in meinem neuen Video von Petunias Vlog.
Die Beschreibung liest sich nämlich bestimmt ziemlich unverständlich. Kein Wunder, dass auch die Anleitung im Buch nicht so leicht zu verstehen war. Jedenfalls sieht das Ganze am Ende, wenn fast alle Seiten aufeinander genäht wurden, so aus.
Bevor auch die letzte Seite zugenäht wird, muss man das Werkstück natürlich erst einmal von innen nach außen wenden und es dann mit Füllmaterial, wie zum Beispiel Schafwolle füllen.
Dann wird auf beiden Seiten des Nadelkissens noch je ein Knopf in der Mitte angenäht, damit das Nadelkissen eine noch schönere Kissenform erhält.
Und schon hat man aus zwei simplen Stoffquadraten eine interessante Form geschaffen. Wie genau das mit dem Aufeinander nähen funktioniert, sieht man auch im Video ganz gut.