Vor Kurzem haben wir die Girlanden aus Kaffeefiltern, die schon seit anderthalb Jahren am Fenster hängen, erneuert. Sie waren mit der Zeit etwas verblasst. Allerdings haben sie wirklich gut als Schutz gegen Vogelflug gewirkt und verhütet, dass Vögel in die Fensterscheibe fliegen. Und deshalb haben wir jetzt mal neue gemalt. In meinem neuen Video oben zeige ich wie wir das gemacht haben und noch einiges mehr.Dieses Mal habe ich weiße Kaffeefiltertüten verwendet. Man kann die Girlanden aber auch aus braunen Filtern machen.
Mithilfe einer Schablone habe ich zuerst jede Menge Kreise ausgeschnitten.
Meine Enkelkinder haben fleißig mitgeholfen und die Kreise mit Filzstiften bunt bemalt.
Und auch ich hatte jede Menge Spaß daran, verschiedene geometrische Muster auszuprobieren.
Nach dem Bemalen werden die Papierkreise mit Wasser betropft. Weil ich keine Pipette hatte, haben wir einfach eine Stricknadel in Wasser getaucht und damit aufs Papier getropft.Dadurch verlaufen die Farben und es bilden sich schöne Farbflächen.Nachdem die Farben getrocknet sind, kann man die Girlanden nähen.Mit der Nähmaschine werden die Papierkreise werden einer nach dem anderen nacheinander zusammen genäht.
Jeder Kreis ist ein "kleines Kunstwerk" und jeder sieht anders aus.
Und schon hängen wieder neue farbenfrohe Papierketten im Fenster.
Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
Montag, 29. September 2025
Sonntag, 21. September 2025
DIY - Trockenblumenkranz: Ein Loop aus getrockneten Blüten und Gräsern
Im vergangenen Herbst hatte ich einige Zapfenloops, also Drahtringe aus Zapfen für die Adventszeit gestaltet. Schon den ganzen Sommer über hatte ich vor, aus den Drahtringen eine sommerliche Gestaltung zu machen - und sie mit Trockenblumen zu dekorieren. Nun ist der Sommer schon fast vorüber, und ich habe jetzt erst endlich den Kranz mit Trockenblumen fertig. In meinem Video oben zeige ich, wie ich die Gestaltung gemacht habe. Ich habe aber auch noch ein paar Fotos gemacht, die ich heute zeigen will.
Vor einigen Wochen gab es im Supermarkt verschiedene eingefärbte Trockenblumen und Gräser. Diese bilden die Basis meines Materials. Außerdem habe ich noch einige Gräser auf dem Feld gesammelt und zwei verschiedene Blumensorten aus einem Blumenstrauß verwendet, die gut eintrocknen - nämlich blauen Meerlavendel, auch Strandflieder genannt, und "Jungfer im Grünen" (Nigella).
Um die Blumen befestigen zu können, wird zunächst eine Juteschnur mehrfach um den Ring gewickelt. Diese Bespannung ähnelt ein wenig einem Webrahmen. Und so wie beim Weben werden nun auch die einzelnen Stängel durch die Jutefäden gewebt.
Da die Bespannung viel enger ist, als bei einem Webrahmen, schafft man es nicht immer, die Stängel immer abwechselnd über und unter jeden Faden zu stecken. Das macht aber auch nichts. Hauptsache man wechselt bei jedem Stängel jeweils "das Drüber und Drunter", wenn ihr versteht, was ich meine.
Außerdem habe ich auch die Höhe der Blüten abgewechselt: Manche habe ich bis zur Mitte durchgezogen, andere habe ich länger gelassen und sie ragen über den Drahtring hinaus.
Nur fürs Foto habe ich den Trockenblumenloop an den Sichtschutz auf der Terrasse gehängt. Eigentlich hängt der Kranz im trockenen Wohnzimmer, denn das feuchte Wetter würde den Blüten doch irgendwann schaden.
Ich würde mich übrigens freuen, wenn ihr auf meinem Youtube-Kanal Petunias Vlog vorbeischaut. Da gibt es noch mehr DIY-Ideen zu sehen.
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Samstag, 13. September 2025
Petunias Vlog Visual Diary #8 Hitzetage im Sommer
Die heißen Sommertage sind zwar längst vorüber, aber mein achtes Visual Diary von Petunias Vlog ist nun auch schon eine Weile online. An den heißen Tagen habe ich weiter an meinem Purple-Coke-Shirt gestrickt - es ist aber leider noch immer nicht ganz fertig.Das Bouretteseiden-Garn Ito Kinu strickt sich auch bei heißem Wetter ganz gut. Im Sommer ist Stricken mit dicker Wolle ja nicht immer wirklich angenehm.
So habe ich in meinem Urlaub fleißig weiter gestrickt.Ich war aber auch auf einem Zwillings-Geburtstag eingeladen und habe die Geschenke mit Buchstaben beschriftet, die ich aus der Zeitung ausgeschnitten habe.
So wusste ich genau, wer welches Geschenk bekommen sollte. Und auch kleine Kinder können ihre Namen ja oftmals auch schon lesen.
Im Visual-Diary habe ich außerdem ein köstliches Rezept für einen Salat aus roher Roter Bete veröffentlicht. Der Salat ist so erfrischend an heißen Tagen. Man sollte allerdings nicht zu häufig rohe Rote Bete essen. Denn diese enthält neben vielen wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen auch Oxalsäure. Und es ist - ähnlich wie bei Rhabarber - nicht gut, viel davon zu essen. Oxalsäure kann die Calciumaufnahme blockieren und auch bei übermäßigem Konsum Nierensteine verursachen.Allerdings kann ich mir diesen Salat hin und wieder nicht verkneifen. Und ich esse ihn auch eigentlich nur im Sommer, wenn wir frische Rote Bete auf unserem Acker anbauen.
Einen Ackerbesuch und meine tägliche Radtour zeige ich natürlich auch wieder im neuen Video - wie auch schon in den meisten anderen Visual Diarys auf meinem Kanal. Ich würde mich freuen, wenn euch das Video gefällt.
Montag, 1. September 2025
Petunias Vlog Visual Diary #7 So wird das Sashiko-Nadelkissen genäht
Die beiden Stoffquadrate werden zunächst versetzt aufeinander geheftet. Und zwar so, dass die Mitte des oberen Stoffes mit dem Stickmuster auf der rechten oberen Ecke des unteren Stoffes liegt.
Dann werden die Stoff beginnend von der Mitte bis zur linken oberen Ecke des Sashiko-Stoffes zusammengenäht. Wenn diese halbe Seite fertig genäht ist, dreht man den oberen Stoff so, dass er auf der nächsten halben Seite des unteren Stoffes liegt und näht dieses Stück ebenfalls fest. Dann wird der Stoff erneut gedreht und auf der nächsten halben Seite des unteren Stoffes festgeheftet. Wie genau das geht, zeige ich auch in meinem neuen Video von Petunias Vlog.
Die Beschreibung liest sich nämlich bestimmt ziemlich unverständlich. Kein Wunder, dass auch die Anleitung im Buch nicht so leicht zu verstehen war. Jedenfalls sieht das Ganze am Ende, wenn fast alle Seiten aufeinander genäht wurden, so aus.
Bevor auch die letzte Seite zugenäht wird, muss man das Werkstück natürlich erst einmal von innen nach außen wenden und es dann mit Füllmaterial, wie zum Beispiel Schafwolle füllen.
Dann wird auf beiden Seiten des Nadelkissens noch je ein Knopf in der Mitte angenäht, damit das Nadelkissen eine noch schönere Kissenform erhält.
Und schon hat man aus zwei simplen Stoffquadraten eine interessante Form geschaffen. Wie genau das mit dem Aufeinander nähen funktioniert, sieht man auch im Video ganz gut.
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