Der Zierlauch im Terrassenbeet ist heute ein Fest für die Bienen. Schon den ganzen Morgen ist ordentlich was los. So viel Allium hatten wir, glaube ich, noch nie. Etwa 35 Blütenbälle habe ich gezählt.
Es ist erst zehn Tage her, dass sich die Knospen so langsam geöffnet haben. Weil es in dieser Woche fast schon hochsommerlich warm war, ging dann mal wieder alles ganz schnell.
So schön blüht es nun schon seit zwei Tagen.
Akeleien haben wir in diesem Jahr allerdings viel weniger als sonst. Das macht aber nichts, denn es sind noch immer recht viele.
Die Spanischen Hasenglöckchen passen ebenfalls gut zum Zierlauch - genauso wie die blau blühenden Vergissmeinnicht. Diese sind allerdings schon fast verblüht.
Anfang Mai hingegen haben sie noch eine schöne Kulisse für das braun-violett blühende Geranium phaeum gegeben.
Besonders viel Vergissmeinnicht hatten wir in diesem Jahr in der Schattenecke unter dem Quittenbaum. Wir lassen die krautigen Einjährigen jedes Jahr so lange stehen, bis sie sich neu ausgesät haben. So haben wir jedes Jahr im Frühjahr einen schönen blauen Teppich.
Auch die Silberblätter säen sich selbst aus. Sie haben sich rings um die Kiefer herum angesiedelt. Vor zehn Tagen haben sie noch geblüht und jetzt sind schon die grünen Samenstände zu sehen.
Etwas weniger üppig blüht Geranium macrorrhizum. Der Balkanstorchschnabel ist im Mai immer der Hingucker unter der Kiefer. Ich habe von einem versierten Gartenbesitzer gelernt, dass diese Geranienart nicht nur sehr gut mit Trockenheit zurecht kommt, sondern auch noch ganz hilfreich dabei ist, Unkraut zu vertreiben. Und ja, seit etlichen Jahren bildet der Balkanstorschnabel nun schon einen dichten Teppich unter der Kiefer, in dem keine andere Pflanze hochkommt.
So macht der Samstag im Garten Spaß.
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