Sonntag, 13. Januar 2019

Die ersten Frühlingsboten

Glasschale mit weißen Hyazinthen im Moosbett mit Wachteleiern
 Während der Süden und Osten Deutschlands im Schnee versinkt, regnet es bei uns seit Tagen. Vermutlich ist das ganz gut, damit das Grundwasser wieder aufgefüllt wird. Es schlägt sich aber irgendwie negativ aufs Gemüt nieder, denn dieses Wochenende wollte es gar nicht richtig hell werden. Damit wenigstens ein wenig Frische ins Haus zieht, habe ich den Weihnachtsbaum rausgeschmissen, die Weihnachtsdeko entsorgt und die ersten Hyazinthen gekauft - die ersten Frühlingsboten.
Glasschale mit Moos
Moos findet man bei diesem feuchten Wetter schnell - im Garten und beim Spaziergang im Wald. Zwei, drei Handvoll davon habe ich in eine Glasschale gelegt, als Bett für die Hyazinthen.
Hyazinthenwurzeln auswaschen
 Man kann die Hyazinthen entweder ins Moos einbetten oder man arrangiert sie obendrauf. Dazu muss man natürlich zunächst die Erde entfernen und die Wurzeln in Wasser etwas auswaschen. Damit die Hyazinthen gut auf dem Moos halten, werden sie mit einem Zahnstocher befestigt und damit ins Moos gesteckt.
Frühlingsboten Hyazinthen in der Glasschale
 Ein paar Wachteleier und Federn habe ich dazu dekoriert und schon ist die erste frühlingshafte Dekoschale fertig. Wobei ich jetzt noch gar nicht an Ostern denke - eher an die vielen Vögel, die momentan auf Futtersuche in unseren Garten kommen.
Glasschale mit den ersten Frühlingsboten auf der Fensterbank
Sie steht jetzt auf der Fensterbank mit Blick in den Garten. Ich gebe jeden Tag ein wenig Wasser auf das Arrangement, damit die Pflanzen und das Moos frisch bleiben.
Glasschale mit Hyazinthen durchs Fenster fotografiert
Beim Blick von draußen durchs Fenster kann man sie sogar noch besser sehen.
Erste Frühlingsboten in Glasschale aufgeblüht
 Nach einigenTagen auf der Fensterbank sind die Hyazinthen bereits aufgeblüht. Und weil es eben doch noch Winter ist, habe ich mich mal wieder für weiße Blüten entschieden. 
Und auch die Küchenfensterbank hat einen Frischekick mit Hyazinthen bekommen. Leider war es schon zu dunkel zum Fotografieren, sodass ich das erst beim nächsten Mal zeigen kann.

6 Kommentare:

  1. Eine schöne Idee, auch wenn der Anblick der von einem Zahnstocher durchbohrten Zwiebel fast ein wenig weh tut! Ich hab mir bis jetzt noch den Kauf von Frühlingsblühern verkniffen, mal schauen wie lange ich noch widerstehen kann....

    LG Lis

    P.S. Hier ist es auch nur am regnen!

    AntwortenLöschen
  2. Wunderschöne Idee werde ich nachahmen, danke.

    LG Alexandra

    AntwortenLöschen
  3. Das Arrangement ist wirklich sehr schön. Tolle Idee.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

    AntwortenLöschen
  4. Guten Morgen Ute,
    nee, Baum raus und Eier rein, dass ist mir dann doch zu extrem ;-) Ich glaube, ich fange in ein paar Tagen mal mit weißen Tulpen in einer hohen Vase an, so dass mir unsere verspielten Katzenmädchen nicht die Blumen aus dem Wasser fischen … Aber wo ich Deine weißen Hyazinthen, das Moos und die Zapfen sehe - ich glaube, so etwas kommt dann auch bald mal in eine der anderen hohen Glas-Vasen als katzensichere Frühlingsdeko. Das passt dann auch gut zum leicht überzuckerten Garten, den wir seit gestern endlich haben :-)
    LG Silke

    AntwortenLöschen
  5. Das finde ich viel schöner als diesen neuen Trend, die armen Zwiebeln in Wachs zu tauchen und damit zum Sondermüll zu machen. Bei dir sieht es nett und natürlich aus.
    VG
    Elke

    AntwortenLöschen
  6. Hallo liebe Ute,
    so schön Dein Frühlingsgruß! Grau in grau kann schon mal aufs Gemüt gehen - da tun Deine fröhlichen hellen Gestecke richtig gut!
    Herzliche Grüße von Renate

    AntwortenLöschen

Schön, dass du einen Kommentar hinterlässt. Herzlichen Dank dafür!

Dieser Blog wird auf blogspot.com, einem Service von Google, gehostet. Die Datenschutzrichtlinien von Google finden sich unter dem Link: Datenschutzerklärung Google.

Im Zuge der Nutzung der Kommentarfunktion dieses Blogs werden neben der Textnachricht auch Datum, Uhrzeit, E-Mail-Adresse und der eingegebene Nutzername, sofern nicht anonym kommentiert wird, gespeichert.

Die IP-Adresse, welche ebenfalls im Zuge eines Kommentars erhoben wird, wird direkt von Google erfasst und gespeichert. Auf diese habe ich als Seitenbetreiber jedoch keinen Zugriff.

Kommentare können abboniert werden. Eine Abbestellung eines solchen Abbos ist jederzeit möglich.

Wenn Du daher auf meinem Blog einen Kommentar hinterlässt, akzeptierst Du somit neben den Google Datenschutzrichtlinien die Bestimmungen, die unter dem Reiter Impressum und Datenschutzerklärung findest.

Bist Du mit dem darin festgehaltenen Inhalt NICHT EINVERSTANDEN, bitte KEINEN KOMMENTAR HINTERLASSEN.