Die heißen Sommertage sind zwar längst vorüber, aber mein achtes Visual Diary von Petunias Vlog ist nun auch schon eine Weile online. An den heißen Tagen habe ich weiter an meinem Purple-Coke-Shirt gestrickt - es ist aber leider noch immer nicht ganz fertig.
Das Bouretteseiden-Garn Ito Kinu strickt sich auch bei heißem Wetter ganz gut. Im Sommer ist Stricken mit dicker Wolle ja nicht immer wirklich angenehm.
So habe ich in meinem Urlaub fleißig weiter gestrickt.
Ich war aber auch auf einem Zwillings-Geburtstag eingeladen und habe die Geschenke mit Buchstaben beschriftet, die ich aus der Zeitung ausgeschnitten habe.
So wusste ich genau, wer welches Geschenk bekommen sollte. Und auch kleine Kinder können ihre Namen ja oftmals auch schon lesen.
Im Visual-Diary habe ich außerdem ein köstliches Rezept für einen Salat aus roher Roter Bete veröffentlicht.
Der Salat ist so erfrischend an heißen Tagen. Man sollte allerdings nicht zu häufig rohe Rote Bete essen. Denn diese enthält neben vielen wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen auch Oxalsäure. Und es ist - ähnlich wie bei Rhabarber - nicht gut, viel davon zu essen. Oxalsäure kann die Calciumaufnahme blockieren und auch bei übermäßigem Konsum Nierensteine verursachen.
Allerdings kann ich mir diesen Salat hin und wieder nicht verkneifen. Und ich esse ihn auch eigentlich nur im Sommer, wenn wir frische Rote Bete auf unserem Acker anbauen.
Einen Ackerbesuch und meine tägliche Radtour zeige ich natürlich auch wieder im neuen Video - wie auch schon in den meisten anderen Visual Diarys auf meinem Kanal. Ich würde mich freuen, wenn euch das Video gefällt.
Aus dem bestickten Sashiko-Stoff habe ich inzwischen ein hübsches kleines Nadelkissen genäht. Wie ich den Stoff mit Sashiko-Muster in grün und blau bestickt habe, habe ich ja bereits im vorigen Post gezeigt.
Um das Sashiko-Muster sticken zu können, hatte ich ja zunächst ein Fünf-Millimeter-Raster mit einem speziellen Stoffmarkier-Stift gezeichnet. Diese Markierung lässt sich durch Waschen entfernen. Man kann die blauen Markierlinien allerdings auch mit dem Dampfbügeleisen entfernen.
Die beiden Stoffquadrate werden zunächst versetzt aufeinander geheftet. Und zwar so, dass die Mitte des oberen Stoffes mit dem Stickmuster auf der rechten oberen Ecke des unteren Stoffes liegt.
Dann werden die Stoff beginnend von der Mitte bis zur linken oberen Ecke des Sashiko-Stoffes zusammengenäht. Wenn diese halbe Seite fertig genäht ist, dreht man den oberen Stoff so, dass er auf der nächsten halben Seite des unteren Stoffes liegt und näht dieses Stück ebenfalls fest. Dann wird der Stoff erneut gedreht und auf der nächsten halben Seite des unteren Stoffes festgeheftet. Wie genau das geht, zeige ich auch in meinem neuen Video von Petunias Vlog.
Die Beschreibung liest sich nämlich bestimmt ziemlich unverständlich. Kein Wunder, dass auch die Anleitung im Buch nicht so leicht zu verstehen war. Jedenfalls sieht das Ganze am Ende, wenn fast alle Seiten aufeinander genäht wurden, so aus.
Bevor auch die letzte Seite zugenäht wird, muss man das Werkstück natürlich erst einmal von innen nach außen wenden und es dann mit Füllmaterial, wie zum Beispiel Schafwolle füllen.
Dann wird auf beiden Seiten des Nadelkissens noch je ein Knopf in der Mitte angenäht, damit das Nadelkissen eine noch schönere Kissenform erhält.
Und schon hat man aus zwei simplen Stoffquadraten eine interessante Form geschaffen. Wie genau das mit dem Aufeinander nähen funktioniert, sieht man auch im Video ganz gut.