Montag, 1. September 2025

Petunias Vlog Visual Diary #7 So wird das Sashiko-Nadelkissen genäht

Petunias Vlog Sashiko-Nadelkissen nähen
Aus dem bestickten Sashiko-Stoff habe ich inzwischen ein hübsches kleines Nadelkissen genäht. Wie ich den Stoff mit Sashiko-Muster in grün und blau bestickt habe, habe ich ja bereits im vorigen Post gezeigt. 

Stoffquadrat mit Sashiko-Stickerei
Um das Sashiko-Muster sticken zu können, hatte ich ja zunächst ein Fünf-Millimeter-Raster mit einem speziellen Stoffmarkier-Stift gezeichnet. Diese Markierung lässt sich durch Waschen entfernen. Man kann die blauen Markierlinien allerdings auch mit dem Dampfbügeleisen entfernen. 
Zwei Stoffquadrate versetzt aufeinander heften
Die beiden Stoffquadrate werden zunächst versetzt aufeinander geheftet. Und zwar so, dass die Mitte des oberen Stoffes mit dem Stickmuster auf der rechten oberen Ecke des unteren Stoffes liegt. 
Sashiko-Nadekissen: Stoffquadrate rechts auf rechts nähen
Dann werden die Stoff beginnend von der Mitte bis zur linken oberen Ecke des Sashiko-Stoffes zusammengenäht. Wenn diese halbe Seite fertig genäht ist, dreht man den oberen Stoff so, dass er auf der nächsten halben Seite des unteren Stoffes liegt und näht dieses Stück ebenfalls fest. Dann wird der Stoff erneut gedreht und auf der nächsten halben Seite des unteren Stoffes festgeheftet. Wie genau das geht, zeige ich auch in meinem neuen Video von Petunias Vlog.
Sashiko-Nadelkissen vor dem Wenden
Die Beschreibung liest sich nämlich bestimmt ziemlich unverständlich. Kein Wunder, dass auch die Anleitung im Buch nicht so leicht zu verstehen war. Jedenfalls sieht das Ganze am Ende, wenn fast alle Seiten aufeinander genäht wurden, so aus.
Nach dem Füllen wird die letzte Seite von außen zugenäht
Bevor auch die letzte Seite zugenäht wird, muss man das Werkstück natürlich erst einmal von innen nach außen wenden und es dann mit Füllmaterial, wie zum Beispiel Schafwolle füllen.
Sashiko-Nadelkissen: Knopf auf der Unterseite annähen
Dann wird auf beiden Seiten des Nadelkissens noch je ein Knopf in der Mitte angenäht, damit das Nadelkissen eine noch schönere Kissenform erhält.
Sashiko-Nadelkissen: Knopf auf der Oberseite annähen

Nadelkissen aus Sashiko-Stoff
Und schon hat man aus zwei simplen Stoffquadraten eine interessante Form geschaffen. Wie genau das mit dem Aufeinander nähen funktioniert, sieht man auch im Video ganz gut.



Samstag, 23. August 2025

Petunias Vlog Visual Diary #6 Sashiko-Stickerei und ein Blick auf meine Region

Petunias Vlog Visual Diary #6
In meinem sechsten Visual Diary habe ich ein neues Sashiko-Projekt begonnen. Dafür habe ich mir ein Stoffpaket bestellt sowie Sashiko-Garn in weiteren Farben.

Paket mit Sashiko-Garn auspacken
Dieses dunkelblaue Garn passt gut zu dem mintfarbenen Stoff, den ich bestickt habe.
Petunias Visual Diary #6 Stoff zuschneiden
Man benötigt für dieses Projekt zwei Stoffstücke in der Größe 10 mal 10 Zentimeter.
Sashiko-Raster auf Stoff zeichnen
Auf den mintfarbenen Stoff muss man zunächst ein 5-Millimeter-Raster zeichnen. Dafür gibt es spezielle Stoffstifte, deren Farbe man später auswaschen kann.
Petunias Visual Diary #6 Sashiko sticken
Ich habe nach einer Anleitung gestickt: Dabei werden zuerst alle horizontalen Linien gestickt.
Petunias Visual Diary #6 Sashiko Kreuze sticken
Dann stickt man die vertikalen Linien, sodass kleine Kreuze entstehen.
Sashiko Kreuze in einer Farbe sind fertig

Sashiko: Diagonalen werden mit einer zweiten Farbe gestickt
Die diagonalen Linien werden in einer anderen Farbe gestickt - erst in die eine Richtung.
Sashiko: Diagonalen in beide Richtungen sticken
Und dann in die andere Richtung.
Sashiko-Stickerei in Grün und Dunkelblau
Jetzt ist das Muster fertig. Durch die Bestickung fühlt sich der Stoff etwas dicker an. Was ich aus dem bestickten Stoff gemacht habe, zeige ich beim nächsten Mal.
Auf meinem Youtube-Kanal Petunias Vlog kann man sich das alles auch noch mal ansehen. Außerdem zeige ich in meinem sechsten Video noch, was auf meinem Acker geerntet wird, wie man ein leckeres türkisches Bohnengemüse kochen kann und ich zeige bei einer Radtour die Region, in der ich lebe: