Aus Milchtüten kann man hübsche kleine Gefäße machen, die sich als Geschenkverpackung eignen oder auch als Behälter für die Küche. Auch als Pflanzgefäße sind die Verbundverpackungen gut geeignet, da sie wasserundurchlässig sind. Hier habe ich die Milchtüten mit einer schönen Häkelborte versehen.
Nachdem man die Milchtüte in der entsprechenden Höhe zurecht geschnitten hat, wird sie innen mit Wasser gereinigt, dann abgetrocknet und ordentlich zerknüllt und mehrfach in alle Richtungen zerknautscht. Danach lässt sich die äußere Papierschicht der Verbundverpackung nämlich viel leichter abreißen. Der obere Rand wird nach innen umgefaltet. Dann werden mit einer Lochzange ringsherum Löcher in den oberen Rand gestanzt.
Als nächstes kann durch die Löcher die erste Reihe Maschen aufgenommen werden. Hierfür habe ich Reste der Baumwolle verwendet, aus der ich in der Adventszeit die Weihnachtskugeln umhäkelt hatte.
Am Ende der Reihe wird die Runde mit einer Kettmasche geschlossen und dann eine weitere Runde feste Maschen gehäkelt.
Als dritte und letzte Runde habe ich einen "Mäusezähnchen-Rand" gemacht. Hierfür gibt es jede Menge Anleitungen und Tutorials im Internet, weshalb ich hier nicht genauer erkläre, wie das geht.
Bei dieser Milchtüte mit blau-grünem Rand habe ich die Löcher nicht wirklich schön gleichmäßig in einer Reihe gestanzt. Man sieht es leider ein wenig.
Der braune Mäusezähnchenrand ist schon etwas gleichmäßiger geworden.
Und auch der hellgrüne Häkelrand ist gleichmäßiger. Die Gefäße aus Milchtüten habe ich mit Ingwer und Knoblauchknollen gefüllt.
Man könnte auch Küchenkräuter wie Petersilie, Basilikum oder Thymian hineinpflanzen. Aber vielleicht wären dafür doch etwas größere Tüten aus Verbundverpackung geeigneter, wie zum Beispiel 2-Liter-Verpackungen für Eistee. Diese habe ich auch für die Stoffschälchen verwendet, die ich im November aus Stoff und Kleister gebastelt habe.
Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
Mittwoch, 10. April 2024
Samstag, 30. März 2024
Osterdekoration für die Fensterbank
So nach und nach ist es bei uns österlich geworden. Für die Küchenfensterbank habe ich ein neues Nest aus Birkenzweigen gestaltet und dieses mit einer Hyazinthe gefüllt. Ich habe versucht, das Nest möglichst Ei-förmig zu gestalten - passend zur Osterzeit.
Auch hier habe ich wieder eine Grundgerüst aus Wickeldraht gemacht und zum Ei geformt, um es dann mit Birkenzweigen auszugestalten. Das hatte ich auch im vorigen Jahr schon mal gezeigt. Und vor einigen Jahren habe ich ein solches Osternest aus Gartenabfällen gemacht.
Das Fenster in der Küche habe ich mit den Ostereiern aus selbst gemachten Kreidefarben geschmückt. Da hatte ich im vorigen Jahr so viele von bemalt, dass sogar noch welche übrig sind. So in einer langen Reihe aufgehängt, machen die Kreidefarbeneier richtig was her.
Auch die kleinen Mini-Weckgläser eignen sich sehr schön für eine Osterdeko im Glas: Man kann sie mit allem befüllen, was zur Jahreszeit passt: Moos, Stroh, kleine Wachteleier, Federn, einem Hühnerei und kleinen Osterfiguren.
Die kleinen selbst gebastelten Mini-Vasen aus Hühnereiern habe ich mit neuen frischen Blüten gefüllt.
Die Holzscheibe mit den Eiervasen steht auf der Fensterbank im Wohnzimmer. Die Blumenübertöpfe, die ich aus Jutegarn gehäkelt habe, sind nun mit kleinen Mini-Narzissen bepflanzt.
Ich habe hierfür nur einen Topf Narzissen gekauft, aus diesem aber eine Narzissenzwiebel herausgenommen und in den kleineren Jutetopf gepflanzt. In meinem Deko-Schrank habe ich tatsächlich noch einen Rest Eierschalen-Streu gefunden, den ich vor einigen Jahren mal gebraucht habe. Ein bisschen davon habe ich auf das Moos gestreut, mit dem ich die Narzissentöpfe abgedeckt habe.
Das rosa Tablett, das ich als Untersetzer für meine selbst gegossenen Kerzen gekauft hatte, habe ich mit den gefilzten Hasen, Filzeiern und Gänseblümchen dekoriert. Und auch mit den kleinen Keramikvasen in Eierform, die ich schon seit vielen Jahren habe.
Die übrigen gefilzten Ostereier hängen im Strauß aus Zweigen. Wie in jedem Jahr habe ich fast nur Osterschmuck verwendet, den ich schon seit vielen Jahren habe. Hin und wieder kommt mal etwas neues dazu. Aber auch da versuche ich oft, aus alt neu zu machen.
Mit diesem kleinen "Rundgang" durch meine Osterdekoration wünsche ich euch schöne Ostertage!
Auch hier habe ich wieder eine Grundgerüst aus Wickeldraht gemacht und zum Ei geformt, um es dann mit Birkenzweigen auszugestalten. Das hatte ich auch im vorigen Jahr schon mal gezeigt. Und vor einigen Jahren habe ich ein solches Osternest aus Gartenabfällen gemacht.
Das Fenster in der Küche habe ich mit den Ostereiern aus selbst gemachten Kreidefarben geschmückt. Da hatte ich im vorigen Jahr so viele von bemalt, dass sogar noch welche übrig sind. So in einer langen Reihe aufgehängt, machen die Kreidefarbeneier richtig was her.
Auch die kleinen Mini-Weckgläser eignen sich sehr schön für eine Osterdeko im Glas: Man kann sie mit allem befüllen, was zur Jahreszeit passt: Moos, Stroh, kleine Wachteleier, Federn, einem Hühnerei und kleinen Osterfiguren.
Die kleinen selbst gebastelten Mini-Vasen aus Hühnereiern habe ich mit neuen frischen Blüten gefüllt.
Die Holzscheibe mit den Eiervasen steht auf der Fensterbank im Wohnzimmer. Die Blumenübertöpfe, die ich aus Jutegarn gehäkelt habe, sind nun mit kleinen Mini-Narzissen bepflanzt.
Ich habe hierfür nur einen Topf Narzissen gekauft, aus diesem aber eine Narzissenzwiebel herausgenommen und in den kleineren Jutetopf gepflanzt. In meinem Deko-Schrank habe ich tatsächlich noch einen Rest Eierschalen-Streu gefunden, den ich vor einigen Jahren mal gebraucht habe. Ein bisschen davon habe ich auf das Moos gestreut, mit dem ich die Narzissentöpfe abgedeckt habe.
Das rosa Tablett, das ich als Untersetzer für meine selbst gegossenen Kerzen gekauft hatte, habe ich mit den gefilzten Hasen, Filzeiern und Gänseblümchen dekoriert. Und auch mit den kleinen Keramikvasen in Eierform, die ich schon seit vielen Jahren habe.
Die übrigen gefilzten Ostereier hängen im Strauß aus Zweigen. Wie in jedem Jahr habe ich fast nur Osterschmuck verwendet, den ich schon seit vielen Jahren habe. Hin und wieder kommt mal etwas neues dazu. Aber auch da versuche ich oft, aus alt neu zu machen.
Mit diesem kleinen "Rundgang" durch meine Osterdekoration wünsche ich euch schöne Ostertage!
Freitag, 22. März 2024
DIY Osterdeko: Mini-Vasen aus Eiern mit bunten Filzschnüren
Kleine Mini-Vasen aus Eiern sind eine meiner liebsten Osterdekorationen. Da kann man sich immer wieder neue hübsche Sachen ausdenken und sie sind gar nicht teuer. Im vorigen Jahr habe ich einzelne Traubenhyazinthen in die goldenen Eier gepflanzt, mit denen ich schon vor vier Jahren eine goldene Osterdeko gemacht habe. Ganz natürlich waren auch meine "Easy-peasy-Osterdeko" von vor zehn Jahren und die Ostereierschalenkörbchen von vor elf Jahren.
Die Kennzeichnung zu Haltungsformen und Co. leuchtete pinkfarben auf den weißen Schalen. Auf jedem Ei gab es sogar zwei Stempel - und die mussten natürlich weg. Die Kennzeichnungsstempel auf den Eierschalen lassen sich ganz gut mit etwas Essig-Essenz und einem Schwämmchen entfernen. Man sollte die Eier allerdings anschließend mit klarem Wasser abspülen, damit die Essigsäure nicht den Kalk in der Schale auflöst.
Die gesäuberten und getrockneten leeren Eierschalen wurden mit Heißkleber auf einer Holzscheibe befestigt. Dann habe ich jedes Ei am unteren Ende mit einer Wollschnur umwickelt.
Ich habe von jeder Farbe zwei Schnüre gemacht - Hellrosa, Dunkelgelb, Zitronengelb und Grün. Das sieht doch schon mal hübsch nach Frühling aus.
Dann werden die kleinen Vasen vorsichtig mit Wasser gefüllt und mit bunten Frühlingsblühern geschmückt.
Ich habe die Blüten von Hornveilchen, Vergissmeinnicht sowie rosa und dunkelroten Bellis in die kleinen Vasen arrangiert.
Und wenn die kleinen Blüten verblüht sind, kann man die Eiervasen jederzeit mit neuen Frühlingsblumen befüllen. Wie wäre es mit Traubenhyazinthen und kleinen Narzissen?
In diesem Jahr habe ich ebenfalls ganz klassisch weiße Eier verwendet, um eine bunte Blumendekoration damit zu zaubern.
Die Kennzeichnung zu Haltungsformen und Co. leuchtete pinkfarben auf den weißen Schalen. Auf jedem Ei gab es sogar zwei Stempel - und die mussten natürlich weg. Die Kennzeichnungsstempel auf den Eierschalen lassen sich ganz gut mit etwas Essig-Essenz und einem Schwämmchen entfernen. Man sollte die Eier allerdings anschließend mit klarem Wasser abspülen, damit die Essigsäure nicht den Kalk in der Schale auflöst.
Die gesäuberten und getrockneten leeren Eierschalen wurden mit Heißkleber auf einer Holzscheibe befestigt. Dann habe ich jedes Ei am unteren Ende mit einer Wollschnur umwickelt.
Ich habe von jeder Farbe zwei Schnüre gemacht - Hellrosa, Dunkelgelb, Zitronengelb und Grün. Das sieht doch schon mal hübsch nach Frühling aus.
Dann werden die kleinen Vasen vorsichtig mit Wasser gefüllt und mit bunten Frühlingsblühern geschmückt.
Ich habe die Blüten von Hornveilchen, Vergissmeinnicht sowie rosa und dunkelroten Bellis in die kleinen Vasen arrangiert.
Und wenn die kleinen Blüten verblüht sind, kann man die Eiervasen jederzeit mit neuen Frühlingsblumen befüllen. Wie wäre es mit Traubenhyazinthen und kleinen Narzissen?
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Mittwoch, 6. März 2024
Osterkranz aus Zaunrüben-Gartenabfällen
Die Osterhasenfigur, die hier im Nest sitzt, ist wirklich nichts Neues. Ich habe sie schon mindestens so lange, wie ich diesen Blog schreibe. In diesem Jahr sitzt der Hase nun in einem "Nest" aus Gartenabfällen. Und das ist mal wieder ganz zufällig entstanden: Ich habe die vertrockneten Zaunrübenranken von der Sichtschutzwand entfernt und wollte den Haufen schon in die Biomülltonne geben, als mir auffiel, dass man damit doch mit wenigen Handgriffen einen schönen Kranz formen konnte.
Einen ordentlich dicken Kranz. Und damit die Zaunrübenranken nicht auseinanderfallen, habe ich die Gartenabfälle einfach nur mit etwas Blumenwickeldraht umwickelt und in Form gebracht.
Damit der Osterhase nicht im Loch versinkt, wird der Kranz innen noch mit weiteren Gartenabfällen ausgefüllt. Man hätte das Kranzinnere auch mit Blumensteckmasse ausfüllen können, die man in die richtige Größe zurechtschneidet. Da Steckmasse aber aus Kunststoff besteht, wollte ich diese lieber nicht verwenden.
Dekoriert habe ich den Kranz mit verschiedenen Eiern, die ich mit der Heißklebepistole aufgeklebt habe. Außerdem habe ich noch eine dicke weiße Filzschnur mit der Fingerhäkeltechnik zu einem "Schlaufenkranz" gehäkelt und um den Kranz gelegt - quasi als Kontrast zu all den Naturmaterialien in Brauntönen.
Im vorigen Jahr hatte ich einige goldene Wachteleier für die Osterdeko gekauft und diese habe ich nun noch einmal verwendet. Einige der Eier waren zwar schon etwas angeschlagen, aber das sieht man gar nicht, wenn man sie so aufklebt, dass die kaputten Stellen nach unten geklebt werden. Und auch von den winzigen Traubenhyazinthen aus dem letzten Jahr, die im Blumentopf auf dem Pflanztisch austreiben, habe ich einige auf dem Kranz befestigt.
Mit diesem Osterkranz haben die Zaunrübenranken für die nächsten Wochen noch eine hübsche Verwendung gefunden. Wie man die Ranken sommerlich dekorieren kann, habe ich bei dieser Tischdekoration mit Kokosnüssen gezeigt. Und was man sonst noch mit Gartenabfällen machen kann, gibt es hier zu sehen.
Einen ordentlich dicken Kranz. Und damit die Zaunrübenranken nicht auseinanderfallen, habe ich die Gartenabfälle einfach nur mit etwas Blumenwickeldraht umwickelt und in Form gebracht.
Damit der Osterhase nicht im Loch versinkt, wird der Kranz innen noch mit weiteren Gartenabfällen ausgefüllt. Man hätte das Kranzinnere auch mit Blumensteckmasse ausfüllen können, die man in die richtige Größe zurechtschneidet. Da Steckmasse aber aus Kunststoff besteht, wollte ich diese lieber nicht verwenden.
Dekoriert habe ich den Kranz mit verschiedenen Eiern, die ich mit der Heißklebepistole aufgeklebt habe. Außerdem habe ich noch eine dicke weiße Filzschnur mit der Fingerhäkeltechnik zu einem "Schlaufenkranz" gehäkelt und um den Kranz gelegt - quasi als Kontrast zu all den Naturmaterialien in Brauntönen.
Im vorigen Jahr hatte ich einige goldene Wachteleier für die Osterdeko gekauft und diese habe ich nun noch einmal verwendet. Einige der Eier waren zwar schon etwas angeschlagen, aber das sieht man gar nicht, wenn man sie so aufklebt, dass die kaputten Stellen nach unten geklebt werden. Und auch von den winzigen Traubenhyazinthen aus dem letzten Jahr, die im Blumentopf auf dem Pflanztisch austreiben, habe ich einige auf dem Kranz befestigt.
Mit diesem Osterkranz haben die Zaunrübenranken für die nächsten Wochen noch eine hübsche Verwendung gefunden. Wie man die Ranken sommerlich dekorieren kann, habe ich bei dieser Tischdekoration mit Kokosnüssen gezeigt. Und was man sonst noch mit Gartenabfällen machen kann, gibt es hier zu sehen.
Sonntag, 25. Februar 2024
DIY - Girlanden aus Kaffeefiltertüten
Heute habe ich eine superschöne Bastelidee für euch: Wir haben Girlanden aus Kaffeefiltertüten gebastelt und das macht sowohl Kindern als auch Erwachsenen Spaß. Und wenn man erst mal damit angefangen hat, kann man gar nicht mehr aufhören, weil man immer noch ein neues Muster ausprobieren möchte.
Als Material benötigt man Kaffeefiltertüten, Filzstifte und eine Schere zum Ausschneiden. Außerdem eine Nähmaschine und Nähgarn, damit man die Papierkreise zu einer Girlande zusammennähen kann. Mithilfe eines Glases als Schablone zeichnet man zunächst Kreise auf die Filtertüten und schneidet diese aus. Aus einer Filtertüte haben wir jeweils vier Kreise bekommen. Als nächstes werden mit den Filzstiften Muster auf die Papierkreise gezeichnet. Da kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Und selbst, wenn man schon jahrelang keine Filzstifte mehr in der Hand hatte, packt es einen dann doch und man kann richtig schön kreativ sein.
Jetzt kommt der spannende Moment, wo man sehen kann, wie sich die Filzstiftmuster verändern, wenn man das Papier mit Wasser beträufelt. Wir haben dazu eine Stricknadel verwendeet, die wir in ein Gefäß mit Wasser getaucht haben. So haben wir einen Tropfen nach dem anderen von der Nadelspitze aufs Papier fallen lassen. Einfacher geht das vermutlich mit einer Pipette, aber die haben wir leider nicht im Haus. Als Unterlage haben wir übrigens die Deckel von kleinen Weckgläsern genommen. Zum Trocknen kann man die Kreise aber auch auf umgedrehte Gläser legen.
Da das Kaffeefilterpapier recht schnell trocknet, hat man schon nach wenigen Stunden die fertigen Ergebnisse der Malerei. Manche Farben sind besser verlaufen, andere weniger gut. Das muss man einfach ausprobieren.
Die getrockneten Papierkreise kann man mit der Nähmaschine ganz schnell zu einer Girlande zusammennähen.
Hier sieht man ganz gut, dass sich die schwarze Farbe auftrennt, wenn man Wasser darauf träufelt. In den verlaufenen Mustern, trennt sich das Schwarz in Rot und Blau auf.
Die ersten Girlanden habe ich schon mal ins Wohnzimmerfenster gehängt. Es werden aber noch weitere dazukommen. Besonders schön leuchten die Farben, wenn die Sonne von hinten durchs Fenster scheint.
Ich habe die Hoffnung, dass wir mit den Girlanden die Vögel davon abhalten können, in die Scheibe zu fliegen. Das passiert nämlich leider recht häufig. Schon deshalb benötigen wir noch weitere Girlanden - Platz ist ja genug.
Als Material benötigt man Kaffeefiltertüten, Filzstifte und eine Schere zum Ausschneiden. Außerdem eine Nähmaschine und Nähgarn, damit man die Papierkreise zu einer Girlande zusammennähen kann. Mithilfe eines Glases als Schablone zeichnet man zunächst Kreise auf die Filtertüten und schneidet diese aus. Aus einer Filtertüte haben wir jeweils vier Kreise bekommen. Als nächstes werden mit den Filzstiften Muster auf die Papierkreise gezeichnet. Da kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Und selbst, wenn man schon jahrelang keine Filzstifte mehr in der Hand hatte, packt es einen dann doch und man kann richtig schön kreativ sein.
Jetzt kommt der spannende Moment, wo man sehen kann, wie sich die Filzstiftmuster verändern, wenn man das Papier mit Wasser beträufelt. Wir haben dazu eine Stricknadel verwendeet, die wir in ein Gefäß mit Wasser getaucht haben. So haben wir einen Tropfen nach dem anderen von der Nadelspitze aufs Papier fallen lassen. Einfacher geht das vermutlich mit einer Pipette, aber die haben wir leider nicht im Haus. Als Unterlage haben wir übrigens die Deckel von kleinen Weckgläsern genommen. Zum Trocknen kann man die Kreise aber auch auf umgedrehte Gläser legen.
Da das Kaffeefilterpapier recht schnell trocknet, hat man schon nach wenigen Stunden die fertigen Ergebnisse der Malerei. Manche Farben sind besser verlaufen, andere weniger gut. Das muss man einfach ausprobieren.
Die getrockneten Papierkreise kann man mit der Nähmaschine ganz schnell zu einer Girlande zusammennähen.
Hier sieht man ganz gut, dass sich die schwarze Farbe auftrennt, wenn man Wasser darauf träufelt. In den verlaufenen Mustern, trennt sich das Schwarz in Rot und Blau auf.
Die ersten Girlanden habe ich schon mal ins Wohnzimmerfenster gehängt. Es werden aber noch weitere dazukommen. Besonders schön leuchten die Farben, wenn die Sonne von hinten durchs Fenster scheint.
Ich habe die Hoffnung, dass wir mit den Girlanden die Vögel davon abhalten können, in die Scheibe zu fliegen. Das passiert nämlich leider recht häufig. Schon deshalb benötigen wir noch weitere Girlanden - Platz ist ja genug.
Mit Kaffeefiltern kann man wirklich schöne Sachen machen. Eine andere Idee ist ein Kranz aus Filtertüten. Den habe ich vor einigen Jahren schon einmal gemacht.
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Sonntag, 18. Februar 2024
Februargarten - und warum man Traubenhyazinthen besser mal zurückschneiden sollte
Mit einer Temperatur von 16 Grad Celsius war es Ende der Woche unnatürlich warm für Februar. Sonst gab es zu dieser Jahreszeit häufig sogar noch richtig knackige Minustemperaturen. Und manchmal sogar Schnee. Aber Schnee hatten wir ja schon im Januar. So richtig lange kalte Winter gibt es ja kaum noch.
Wir haben sogar schon Blattläuse im Garten - kein Wunder, dass auch die Marienkäfer schon unterwegs sind.
In den Töpfen sind die Traubenhyazinthen, die ich im vorigen März gekauft hatte schon wieder ausgetrieben. Ich hätte sie wahrscheinlich im Herbst noch mal zurückschneiden müssen, damit die Blätter nicht so überlang herunterhängen.
Das stört mich nämlich immer ein bisschen: Wenn man Traubenhyazinthen in der Erde lässt - egal, ob im Garten oder im Topf - beginnen sie meist immer im Sommer schon damit, wieder auszutreiben. Im Herbst sind dann die Blätter schon richtig lang. Und wenn dann im nächsten Frühjahr, die Knospen austreiben, sieht es nie mehr so schön kompakt aus, wie damals, als man die Pflanzen gekauft hatte.
Das sieht man hier auf dem Foto vom Birkenkranz ganz gut. Links ist das Foto vom letzten März, als ich den Kranz frisch bepflanz hatte, und rechts ist das aktuelle Bild. Ich habe jetzt gelesen, dass man die Traubenhyazinthen im Herbst dann noch mal zurückschneiden soll, damit sie im Frühling wieder mit frischem Grün austreiben. Das muss ich dann wohl im nächsten Jahr mal ausprobieren.
Wir haben sogar schon Blattläuse im Garten - kein Wunder, dass auch die Marienkäfer schon unterwegs sind.
In den Töpfen sind die Traubenhyazinthen, die ich im vorigen März gekauft hatte schon wieder ausgetrieben. Ich hätte sie wahrscheinlich im Herbst noch mal zurückschneiden müssen, damit die Blätter nicht so überlang herunterhängen.
Das stört mich nämlich immer ein bisschen: Wenn man Traubenhyazinthen in der Erde lässt - egal, ob im Garten oder im Topf - beginnen sie meist immer im Sommer schon damit, wieder auszutreiben. Im Herbst sind dann die Blätter schon richtig lang. Und wenn dann im nächsten Frühjahr, die Knospen austreiben, sieht es nie mehr so schön kompakt aus, wie damals, als man die Pflanzen gekauft hatte.
Das sieht man hier auf dem Foto vom Birkenkranz ganz gut. Links ist das Foto vom letzten März, als ich den Kranz frisch bepflanz hatte, und rechts ist das aktuelle Bild. Ich habe jetzt gelesen, dass man die Traubenhyazinthen im Herbst dann noch mal zurückschneiden soll, damit sie im Frühling wieder mit frischem Grün austreiben. Das muss ich dann wohl im nächsten Jahr mal ausprobieren.
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