Vorgestern habe ich beim Aufräumen diese wunderschöne grüne Vase wiederentdeckt. Ich habe sie vor mehr als zehn Jahren auf einem Keramikmarkt gekauft und schon eine ganze Weile nicht mehr benutzt. Dabei gefällt mir die schmale Längsform und auch die grüne Glasur ausgesprochen gut. Die Vase eignet sich hervorragend, um Blumen oder Zweige parallel nebeneinander zu stecken.
Gesagt, getan: Beim Spaziergang im Wald habe ich einige dünne Zweige vom Waldboden aufgesammelt und mit heim genommen. Außerdem gab es dort auch noch einige Clematisranken. Die Samenstände verwandeln sich im Warmen schnell zu weißen "Puscheln". Aber schöner finde ich sie eigentlich, wenn man die feinen Härchen noch erkennen kann.
Damit das Ganze ein bisschen frühlingshafter wird, habe ich noch einen Topf weiße Traubenhyazinthen gekauft und die Zwiebeln daraus auseinandergenommen und zwischen die Zweige gesetzt.
Die Erde habe ich zwar von den Wurzeln abgewaschen, aber damit die Pflanzen trotzdem mit Wasser versorgt werden, habe ich die Vase mit Wasser gefüllt. Ich hoffe, das hält eine Weile, ohne dass die Äste faulen.
Jetzt bin ich gespannt, wie es aussieht, wenn die Muscari nach oben wachsen und aufblühen. Ich werde ein Bild davon nachreichen. Im Sommer hatte ich übrigens damals, als die Vase neu war, Esparsetten in der Vase. Das war fast ebenso schlicht wie diese Version hier.
Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
Sonntag, 26. Januar 2020
Sonntag, 19. Januar 2020
Der Garten im Januar
Die Christrose (Helleborus niger), die hier schon im Garten war, als wir diesen 2011 übernommen haben, hat zuletzt 2016 geblüht. Ich dachte schon, das wird nichts mehr mit ihr. Sie litt unter der Schwarzfleckenkrankheit und ich habe einige Winter all ihre Blätter abgeschnitten und entsorgt, in der Hoffnung, dass sich die Pilzkrankheit so beheben lässt. Immerhin: In diesem Jahr sind noch keine schwarzen Flecken auf den Blättern zu sehen und es gibt wenigstens zwei Blüten.
Die Christrose wächst hier im hinteren, schattigen Teil des Gartens - hinter dem Quittenbaum.
Gleich daneben hatte ich im vorigen Jahr ein Silberblatt gepflanzt. Das hat sehr hübsch geblüht und im Herbst sind etliche neue Pflanzen aus den Samen aufgegangen. Das Silberblatt ist zweijährig und blüht immer erst im zweiten Jahr.
Die meisten der Schötchen habe ich ja zu einem Kranz verarbeitet. Die wenigen, die noch an der Pflanze hängen, sind auch im Januar ganz grazil. Ob sich aber die Silberblätter im Garten etablieren, bleibt abzuwarten.
Bei den Schneeglöckchen habe ich ja auch einiges versucht, damit sie sich in der Schattenecke ausbreiten. Ich habe etliche Töpfe Schneeglöckchenpflanzen im Laufe der Jahre gekauft und neben diesen Horst gesetzt, aber irgendwie sind sie nach einiger Zeit alle nicht mehr wiedergekommen.
Allein der dicke Tuff Schneeglöckchen unter dem Fliederbaum kommt jedes Jahr - wird aber auch nicht breiter. Ich traue mich allerdings auch nicht, ihn auszugraben, zu teilen und wieder einzupflanzen, weil ich Angst habe, dass ein Teil dann auch nicht mehr wiederkommt. Hier mal ein Vergleich von diesem zu vorigem Jahr.
Die Euphorbie, die oben rechts im Bild von 2019 zu sehen ist, hat inzwischen einen Platz im Garten bekommen und sieht ganz vielversprechend aus.
Nicht ganz so optimal hat sich die Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus) entwickelt. Sie blüht zwar auch gerade, ist aber eher ein mickriges Pflänzchen. Wir hatten sie im vergangenen Frühjahr gepflanzt.
Die Samenstände der Stockrosen sind auch im Winter strukturgebend. Sie bestimmen fast das ganze Jahr über das Bild in unserem Garten.
Am Gartenhäuschen hängt noch immer der Kranz aus Frauenmantel. Ich muss ihn mal entsorgen - bin irgendwie in der Adventszeit gar nicht dazugekommen, den Pflanztisch aufzuräumen und zu dekorieren.
Bisher ist der Januar recht zahm - es gibt weder Schnee noch richtig viel Eis. Aber in den vergangenen Jahren war das auch nicht viel anders. Da kam die Kälte meist erst im Februar. Ich bin gespannt.
Die Christrose wächst hier im hinteren, schattigen Teil des Gartens - hinter dem Quittenbaum.
Gleich daneben hatte ich im vorigen Jahr ein Silberblatt gepflanzt. Das hat sehr hübsch geblüht und im Herbst sind etliche neue Pflanzen aus den Samen aufgegangen. Das Silberblatt ist zweijährig und blüht immer erst im zweiten Jahr.
Die meisten der Schötchen habe ich ja zu einem Kranz verarbeitet. Die wenigen, die noch an der Pflanze hängen, sind auch im Januar ganz grazil. Ob sich aber die Silberblätter im Garten etablieren, bleibt abzuwarten.
Bei den Schneeglöckchen habe ich ja auch einiges versucht, damit sie sich in der Schattenecke ausbreiten. Ich habe etliche Töpfe Schneeglöckchenpflanzen im Laufe der Jahre gekauft und neben diesen Horst gesetzt, aber irgendwie sind sie nach einiger Zeit alle nicht mehr wiedergekommen.
Allein der dicke Tuff Schneeglöckchen unter dem Fliederbaum kommt jedes Jahr - wird aber auch nicht breiter. Ich traue mich allerdings auch nicht, ihn auszugraben, zu teilen und wieder einzupflanzen, weil ich Angst habe, dass ein Teil dann auch nicht mehr wiederkommt. Hier mal ein Vergleich von diesem zu vorigem Jahr.
Die Euphorbie, die oben rechts im Bild von 2019 zu sehen ist, hat inzwischen einen Platz im Garten bekommen und sieht ganz vielversprechend aus.
Nicht ganz so optimal hat sich die Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus) entwickelt. Sie blüht zwar auch gerade, ist aber eher ein mickriges Pflänzchen. Wir hatten sie im vergangenen Frühjahr gepflanzt.
Die Samenstände der Stockrosen sind auch im Winter strukturgebend. Sie bestimmen fast das ganze Jahr über das Bild in unserem Garten.
Am Gartenhäuschen hängt noch immer der Kranz aus Frauenmantel. Ich muss ihn mal entsorgen - bin irgendwie in der Adventszeit gar nicht dazugekommen, den Pflanztisch aufzuräumen und zu dekorieren.
Bisher ist der Januar recht zahm - es gibt weder Schnee noch richtig viel Eis. Aber in den vergangenen Jahren war das auch nicht viel anders. Da kam die Kälte meist erst im Februar. Ich bin gespannt.
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