Wie haltet ihr es mit der Deko im Garten? In manchen Gärten leuchtet und blinkt es abends im Dunkeln von den bunten Solarlampen, die dort überall verteilt in den Beeten stecken. Bei mir stecken Schneckenhäuser in den Blumentöpfen. Das ist nicht ganz so grell - fügt sich dafür aber besser in den eher naturnahen Garten ein.
Man muss also auch im naturnahen Garten nicht völlig auf Deko verzichten. Und weil jedes Jahr neue leere Schneckengehäuse in den Beeten zu finden sind, habe ich daraus nicht nur einen Kranz fürs Wohnzimmer gemacht, sondern auch ein paar Eyecatcher für den Tisch mit den Semperviven.
Wobei ja der gesamte Tisch auch irgendwie Deko ist. Die Semperviven wachsen nicht nur in Tontöpfen, sondern auch in alten Konservendosen, die im Laufe der Zeit Rost angesetzt haben.
Eine Dose hebt sich etwas von den anderen ab - eine ehemalige Kimchi-Dose. Eigentlich passt sie ja gar nicht zu meiner Sammlung, aber ich fand sie irgendwie witzig.
Auch die Kronendose ist ein weiterer Hingucker auf dem Tisch.
Ansonsten ist die Deko eher spärlich gesät, dafür aber umso langlebiger. Das Herz aus Heu hängt schon seit vier Jahren an der Tür zum Gartenhäuschen. Der Lavendelkranz im Fenster ebenfalls, wenn er inzwischen auch schon arg verblasst ist.
Die Betonschale habe ich schon vor sechs Jahren geschenkt bekommen. Der goldene Anstrich im Innern leuchtet zwar nicht mehr so schön wie damals, aber die Schale steht ja nun bereits einige Jahre im Garten.
Aus meiner Anfangszeit als Bloggerin stammen die alten Zinkgefäße, in denen ebenfalls Semperviven wachsen - nämlich aus dem Jahr 2008. Ich bin also recht sparsam, was die Deko im Garten anbelangt. Auch wenn ich ab und an mal einen neuen Kranz winde, im großen und ganzen bleibt es überschaubar. Weniger ist eben mehr.
Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
Sonntag, 28. Juni 2020
Sonntag, 21. Juni 2020
Blick über den Gartenzaun im Juni
Über Regen konnte man sich in diesem Juni ja nicht beklagen. Im Vergleich zu den vorigen Jahren hat es in den vergangenen beiden Wochen doch öfter mal geregnet. Von den Temperaturen her finde ich es auch ganz angenehm. Allerdings habe ich noch nicht wirklich oft draußen auf der Terrasse gesessen - und dass obwohl ich inzwischen seit 14 Wochen zu Hause im Homeoffice arbeite. Um das Büro auf der Terrasse aufzuschlagen, war es dann doch nicht schön genug. Abgesehen davon wäre mir das allerdings auch zu ungemütlich - irgendjemand sägt, mäht und hämmert immer in den Nachbargärten.
In diesem Juni fehlt es ein wenig an Farbe - der Garten wirkt fast, wie sonst im August. Es blühen zwar einige Stauden, aber die Blütenkerzen des Kaukasus-Gamanders (oben) sind zum Beispiel eher unauffällig.
Und die kleinen lilafarbenen Blüten des Bergwaldstorchschnabels fallen im Schatten unter der Quitte auch nicht so sehr auf. Trotzdem blühen die Storchschnäbel unermüdlich.
Im Terrassenbeet mickert der Frauenmantel, der in den vergangenen Jahren im Juni immer so schön geblüht hat, eher vor sich hin. An Kränze aus Frauenmantelblüten, wie im vorigen Jahr, ist da nicht zu denken. Stattdessen hat sich der Goldfelberich hier selbst ausgesät. Wenn er sich hier wohl fühlt, kann er sich meinetwegen noch etwas ausbreiten.
Am abwechslungsreichsten ist zur Zeit der Blick über den Gartenzaun. Der Muskateller-Salbei ist hier in diesem Jahr ganz stattlich geworden, während die Rote Spornblume ihre Hauptblütezeit schon hinter sich hat. Wochenlang hatte sie die Vorbeigehenden erfreut - zumindest haben etliche Leute nach Samen gefragt.
Update: Eine Woche später sind die Blütenkerzen des Kaukasus-Gamanders doch etwas farbiger geworden. Sie blühen ganz langsam von unten nach oben auf. Ich finde sie bezaubernd.
In diesem Juni fehlt es ein wenig an Farbe - der Garten wirkt fast, wie sonst im August. Es blühen zwar einige Stauden, aber die Blütenkerzen des Kaukasus-Gamanders (oben) sind zum Beispiel eher unauffällig.
Und die kleinen lilafarbenen Blüten des Bergwaldstorchschnabels fallen im Schatten unter der Quitte auch nicht so sehr auf. Trotzdem blühen die Storchschnäbel unermüdlich.
Im Terrassenbeet mickert der Frauenmantel, der in den vergangenen Jahren im Juni immer so schön geblüht hat, eher vor sich hin. An Kränze aus Frauenmantelblüten, wie im vorigen Jahr, ist da nicht zu denken. Stattdessen hat sich der Goldfelberich hier selbst ausgesät. Wenn er sich hier wohl fühlt, kann er sich meinetwegen noch etwas ausbreiten.
Am abwechslungsreichsten ist zur Zeit der Blick über den Gartenzaun. Der Muskateller-Salbei ist hier in diesem Jahr ganz stattlich geworden, während die Rote Spornblume ihre Hauptblütezeit schon hinter sich hat. Wochenlang hatte sie die Vorbeigehenden erfreut - zumindest haben etliche Leute nach Samen gefragt.
Update: Eine Woche später sind die Blütenkerzen des Kaukasus-Gamanders doch etwas farbiger geworden. Sie blühen ganz langsam von unten nach oben auf. Ich finde sie bezaubernd.
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