Mein Blogger-Jahr endet auch in diesem Jahr mit einem Rückblick. Da ich diesen aber mehr für mich selbst mache, will ich es kurz halten. Denn sind wir mal ehrlich: Wer interessiert sich schon dafür, wie das Jahr eines anderen gewesen ist - es sein denn, es handelt sich um jemanden aus der Familie oder dem Freundeskreis?
Der Rückblick ist für mich gerade im Hinblick auf den Garten immer auch ein Wetterrückblick. Und wir alle wissen: 2018 war ein sehr warmes Jahr. So wundert es nicht, dass es schon im Januar unverhältnismäßig warm und trüb war. Die Schneeglöckchen und andere Frühlingblüher kamen früh aus der Erde.
Im Februar wurde es dann aber doch kalt. Anfang des Monats gab es sogar Schnee und dann bis Ende Februar Frost und Eis.
Auch Mitte März hatten wir an einem Tag Schneefall. Es wurde Ostern und der Frühling kam Ende des Monats dann aber doch.
Im April wurde es gleich so warm, dass die Tulpen innerhalb einer Woche verblüht waren - und zwar alle gleichzeitig.
Von da an blieb es praktisch warm. Im Grunde war ab Mai Sommer.
Man konnte abends draußen sitzen und es war herrlich warm - im Juni.
Auch im Juli war es warm, doch so langsam fehlte der Regen, der wochenlang ausblieb. Wir mussten ziemlich viel gießen, damit die Pflanzen überleben konnten.
Hitze und Trockenheit bestimmten auch den August - sogar die Tiere hatten Durst.
Herbstlich wurde es eigentlich schon im August, da viele Bäume ihre Blätter aufgrund der Trockenheit früh gelb färbten. Dennoch war es auch im September eher sommerlich - zumindest von den Temperaturen her.
Der Oktober brachte uns eine reiche Quittenernte. Und auch Beeren gab es viele - wie die des Feuerdorns. Darüber freuen sich jetzt im Dezember nach dem ersten Frost gerade die Vögel.
Der Herbst, wie ich ihn mag, kam dann im November. Es wurde feuchter, kühler und die Wälder färbten sich bunt.
Es wurde sogar so kalt, dass wir im Dezember den ersten Schnee hatten - eigentlich genauso wie im vorigen Jahr. Also eigentlich so, wie es sein müsste. Ob das heißt, dass es im nächsten Jahr wieder so heiß und trocken wird? Wir werden es erleben.
Damit möchte ich mich für dieses Jahr verabschieden. Ich wünsche allen Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr, sowie viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit für das Jahr 2019!
Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
Montag, 31. Dezember 2018
Mittwoch, 26. Dezember 2018
Winter im Garten
Unser Garten ist kein Vorzeigegarten. Er ist nicht so ein Modell, das in einem Magazin abgebildet sein könnte. Dafür ist er zu unordentlich. Plastiktöpfe und Wannen stehen herum und mischen sich mit Dekoelementen. Er ist ein typischer Reihenhausgarten - nicht zu groß und an einer Seite von einer hässlichen Garagenwand begrenzt. Der Rasen lässt in jedem Winter zu wünschen übrig. Man sieht immer sehr deutlich, wo wir täglich gehen - zum Komposthaufen und um die Vögel zu füttern. Das nimmt uns das Gras ziemlich übel, denn der Garten wird eben viel genutzt.
Aber der Garten ist auch ein Quell der Freude, denn es gibt immer etwas zu entdecken. Im Sommer freut man sich über jede neue Blüte, über jede Pflanze, die gut gedeiht. Im Winter gibt es eine Menge Vögel, die die Futterplätze aufsuchen. Heute ist es über Nacht kalt geworden und die Palisadenwolfsmilch hat ihre Blätter heruntergeklappt - eine Frostschutzmaßnahme.
Der neue Pflanztisch am Gartenhaus ist dann doch so eine Art Vorzeigeecke.
Manchmal kommt es auch nur auf die Perspektive an. Wenn man von hier schaut, sieht man das abgelaufene Gras gar nicht.
Hier hinten in der Schattenecke unter Flieder und Quitte blühen übrigens schon die ersten Schneeglöckchen. Wird ja auch Zeit.
Ich finde, ein Garten ist zu jeder Jahreszeit eine Freude. Und neulich habe ich erst gelesen, dass es Studien darüber gibt, wie sehr ein Garten dazu beitragen kann, alt zu werden. In Regionen, wo die Menschen sehr alt werden - im japanischen Okinawa zum Beispiel - haben viele der Ältesten einen Garten. Es bedeutet nämlich, einen Lebenssinn zu haben - etwas, worum man sich kümmern muss. Etwas, wofür man morgens aufsteht. In diesem Sinne wünsche ich viel Spaß beim Gärtnern.
Aber der Garten ist auch ein Quell der Freude, denn es gibt immer etwas zu entdecken. Im Sommer freut man sich über jede neue Blüte, über jede Pflanze, die gut gedeiht. Im Winter gibt es eine Menge Vögel, die die Futterplätze aufsuchen. Heute ist es über Nacht kalt geworden und die Palisadenwolfsmilch hat ihre Blätter heruntergeklappt - eine Frostschutzmaßnahme.
Der neue Pflanztisch am Gartenhaus ist dann doch so eine Art Vorzeigeecke.
Manchmal kommt es auch nur auf die Perspektive an. Wenn man von hier schaut, sieht man das abgelaufene Gras gar nicht.
Hier hinten in der Schattenecke unter Flieder und Quitte blühen übrigens schon die ersten Schneeglöckchen. Wird ja auch Zeit.
Ich finde, ein Garten ist zu jeder Jahreszeit eine Freude. Und neulich habe ich erst gelesen, dass es Studien darüber gibt, wie sehr ein Garten dazu beitragen kann, alt zu werden. In Regionen, wo die Menschen sehr alt werden - im japanischen Okinawa zum Beispiel - haben viele der Ältesten einen Garten. Es bedeutet nämlich, einen Lebenssinn zu haben - etwas, worum man sich kümmern muss. Etwas, wofür man morgens aufsteht. In diesem Sinne wünsche ich viel Spaß beim Gärtnern.
Sonntag, 23. Dezember 2018
Last-Minute-Geschenk aus Zapfen
Bei dem Regenwetter heute, am vierten Advent, bleibt einem eigentlich nicht viel anderes übrig, als es sich drinnen gemütlich zu machen - mit einer Tasse Kaffee oder Tee und einer kleinen Bastelei. Vielleicht benötigt der ein oder andere aber auch noch eine kleine Geschenkidee? Ich hätte da was: Diese kleine Zapfendekoration kann man ganz fix selbst machen und damit zum Beispiel die Weihnachtstafel dekorieren.
Als Material benötigt man Zapfen, Blumensteckdraht, Wickeldraht, Moos und bunte Wollreste. Da ich keine rote Wolle hatte, habe ich mir schnell ein paar rote Filzschnüre gefilzt. Filzschnüre sind praktisch - man kann sie als Geschenkband verwenden, als Ersatz für Wolle und zum Dekorieren. Ich habe schon jede Menge Deko-Ideen mit Filzschnüren hier gezeigt. Und wer wissen möchte, wie man solche Schnüre macht, für den habe ich vor einiger Zeit schon einmal eine Anleitung auf Youtube hochgeladen.
Um diese Zapfenwichtelmützen zu fabrizieren, wird ein Blumensteckdraht um den oberen Teil des Kiefernzapfen gewunden und so verzwirbelt, dass die langen Enden des Drahtes nach oben stehen. Diese dienen so als biegsame Stütze für das Moos, welches man anschließend mit dem Wickeldraht befestigt.
Dann wird die Moosspitze und ein Teil des Zapfens mit der Filzschnur oder der Wolle umwickelt. Man kann die Spitze seitlich in Form biegen. Man könnte auch auf die Wolle verzichten und statt des neutralen Wickeldrahtes Silber- oder Golddraht zum Umwickeln der Moosspitze verwenden. Dann wird die Zipfelmütze nicht so rustikal. Sie würde dann eher zu einer glitzernden Weihnachtsdekoration passen.
Da ich aber in diesem Jahr auch schon einen rustikalen Adventskranz aus Zapfen, die mit Wolle umwickelt wurden, aufgestellt habe, passt das rustikale Rot der Zapfenwichtelmützen ganz gut dazu.
Mit dieser kleinen Last-Minute-Geschenk-Idee, die ich - wie auch den Adventskranz - in der diesjährigen Weihnachtsausgabe der "Landlust" entdeckt habe, möchte ich allen meinen Lesern frohe und besinnliche Weihnachtstage wünschen und alles Gute für das neue Jahr!
Als Material benötigt man Zapfen, Blumensteckdraht, Wickeldraht, Moos und bunte Wollreste. Da ich keine rote Wolle hatte, habe ich mir schnell ein paar rote Filzschnüre gefilzt. Filzschnüre sind praktisch - man kann sie als Geschenkband verwenden, als Ersatz für Wolle und zum Dekorieren. Ich habe schon jede Menge Deko-Ideen mit Filzschnüren hier gezeigt. Und wer wissen möchte, wie man solche Schnüre macht, für den habe ich vor einiger Zeit schon einmal eine Anleitung auf Youtube hochgeladen.
Um diese Zapfenwichtelmützen zu fabrizieren, wird ein Blumensteckdraht um den oberen Teil des Kiefernzapfen gewunden und so verzwirbelt, dass die langen Enden des Drahtes nach oben stehen. Diese dienen so als biegsame Stütze für das Moos, welches man anschließend mit dem Wickeldraht befestigt.
Dann wird die Moosspitze und ein Teil des Zapfens mit der Filzschnur oder der Wolle umwickelt. Man kann die Spitze seitlich in Form biegen. Man könnte auch auf die Wolle verzichten und statt des neutralen Wickeldrahtes Silber- oder Golddraht zum Umwickeln der Moosspitze verwenden. Dann wird die Zipfelmütze nicht so rustikal. Sie würde dann eher zu einer glitzernden Weihnachtsdekoration passen.
Da ich aber in diesem Jahr auch schon einen rustikalen Adventskranz aus Zapfen, die mit Wolle umwickelt wurden, aufgestellt habe, passt das rustikale Rot der Zapfenwichtelmützen ganz gut dazu.
Mit dieser kleinen Last-Minute-Geschenk-Idee, die ich - wie auch den Adventskranz - in der diesjährigen Weihnachtsausgabe der "Landlust" entdeckt habe, möchte ich allen meinen Lesern frohe und besinnliche Weihnachtstage wünschen und alles Gute für das neue Jahr!
Sonntag, 16. Dezember 2018
Wintereinbruch im Dezembergarten
Der erste Schnee im Winter: Voriges Jahr hatten wir ihn am ersten und zweiten Advent, dieses Jahr kam er am dritten Advent. Zuletzt hat es in diesem Jahr allerdings auch schon im März geschneit - wer hätte damals gedacht, dass es in den Monaten dazwischen so trocken werden würde? Manchmal ärgere ich mich, dass ich in den vergangenen elf Jahren, seit ich diesen Blog schreibe, nicht ganz genaue Klimadaten gesammelt habe. Dann könnte ich diese vielleicht jetzt auswerten. Das Einzige, was ich seit 2007 regelmäßig veröffentliche, sind die Bilder vom ersten Schnee - und dabei halte ich noch nicht einmal fest, wie lange dieser liegen bleibt, wie kalt es ist und wie viele Tage es schneit.
Dieser Schnee wird wohl nicht lange liegenbleiben. Es taut schon wieder und in den nächsten Tagen sind Temperaturen im Plusbereich angesagt. Anders als im vorigen Jahr im Dezember hängen momentan noch die Früchte des Feuerdorns an den Zweigen.
Und auch die Quitte hat noch nicht alle Blätter verloren.
Sehr dekorativ wirken doch immer rote Früchte im weißen Schnee - hier die Zieräpfel auf meinem Pflanztisch. Im vorigen Jahr waren es die Früchte der Gaultheria.
Wenn wir einen Kamin hätten, könnten wir diese Holzstämme vielleicht verfeuern.
Für Wintergrün im Dezembergarten sorgt die Palisadenwolfsmilch. Doch insgesamt wirkt der Garten eher trostlos, denn bei dem trüben Wetter hilft eben leider auch kein Schnee, um ihn in einem besseren Licht erscheinen zu lassen.
Dieser Schnee wird wohl nicht lange liegenbleiben. Es taut schon wieder und in den nächsten Tagen sind Temperaturen im Plusbereich angesagt. Anders als im vorigen Jahr im Dezember hängen momentan noch die Früchte des Feuerdorns an den Zweigen.
Und auch die Quitte hat noch nicht alle Blätter verloren.
Sehr dekorativ wirken doch immer rote Früchte im weißen Schnee - hier die Zieräpfel auf meinem Pflanztisch. Im vorigen Jahr waren es die Früchte der Gaultheria.
Wenn wir einen Kamin hätten, könnten wir diese Holzstämme vielleicht verfeuern.
Für Wintergrün im Dezembergarten sorgt die Palisadenwolfsmilch. Doch insgesamt wirkt der Garten eher trostlos, denn bei dem trüben Wetter hilft eben leider auch kein Schnee, um ihn in einem besseren Licht erscheinen zu lassen.
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Samstag, 8. Dezember 2018
Weihnachtsdeko auf der Fensterbank im skandinavischen Stil
Die Weihnachtsbäumchen aus Papier, die ich im vorigen Jahr gebastelt habe, sind momentan der Renner auf meinem Blog. In den vergangenen vier Wochen wurden sie mehr als 30.000 Mal angeklickt. Sie sind ja auch wirklich schön. Und deshalb habe ich sie auch in diesem Jahr wieder auf der Küchenfensterbank aufgestellt. Neu sind in diesem Jahr zwei kleine Tannenbäume aus Mangoholz hinzugekommen. Die gab es neulich ganz günstig im Supermarkt zu kaufen. Und auch ein kleines Kerzenlicht in einem Mini-Joghurtglas habe ich neu gebastelt: In dem kleinen Glas habe ich eine Minikerze auf einem Moosbett befestigt. Ein kleiner Zierapfel und ein Zierkieferzapfen wurden dazugelegt und das Glas mit einem Stück Bäckergarn umwickelt.
Sogar draußen auf der Straße bleiben manchmal die Leute stehen und betrachten die Weihnachtsdekoration auf der Fensterbank. Ich kann das gut verstehen. Ich schaue in der Adventszeit auch sehr gerne in die Fenster fremder Menschen und freue mich, wenn es schön geschmückt ist.
Und noch eine Deko-Idee habe ich in diesem Jahr wiederholt: Einige Flaschen meiner Flaschensammlung wurden zu Kerzenleuchtern umfunktioniert - im skandinavischen Stil. Das habe ich vor drei Jahren schon einmal hier gezeigt und auch das ist eine zeitlos schöne Idee, die immer funktioniert: Um den Flaschenhals wird mit einem Stück Kordel einfach ein kleiner Tannenzweig gebunden. An dem Ende der Schnur baumelt ein kleiner Zapfen und einfache Stabkerzen passen perfekt in den Flaschenhals - fertig ist die Weihnachtsdekoration!
Es muss ja auch nicht jedes Jahr eine neue Dekoration entstehen. Ich freue mich immer, wenn ich jedes Jahr im Advent meine Dekokisten auspacke und die Dinge wiederfinde, die darin schon seit Jahren aufbewahrt werden. Weihnachten ist ein Fest der Traditionen und man braucht nicht jedes Jahr etwas Neues - nur ab und zu.
Sogar draußen auf der Straße bleiben manchmal die Leute stehen und betrachten die Weihnachtsdekoration auf der Fensterbank. Ich kann das gut verstehen. Ich schaue in der Adventszeit auch sehr gerne in die Fenster fremder Menschen und freue mich, wenn es schön geschmückt ist.
Und noch eine Deko-Idee habe ich in diesem Jahr wiederholt: Einige Flaschen meiner Flaschensammlung wurden zu Kerzenleuchtern umfunktioniert - im skandinavischen Stil. Das habe ich vor drei Jahren schon einmal hier gezeigt und auch das ist eine zeitlos schöne Idee, die immer funktioniert: Um den Flaschenhals wird mit einem Stück Kordel einfach ein kleiner Tannenzweig gebunden. An dem Ende der Schnur baumelt ein kleiner Zapfen und einfache Stabkerzen passen perfekt in den Flaschenhals - fertig ist die Weihnachtsdekoration!
Es muss ja auch nicht jedes Jahr eine neue Dekoration entstehen. Ich freue mich immer, wenn ich jedes Jahr im Advent meine Dekokisten auspacke und die Dinge wiederfinde, die darin schon seit Jahren aufbewahrt werden. Weihnachten ist ein Fest der Traditionen und man braucht nicht jedes Jahr etwas Neues - nur ab und zu.
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Donnerstag, 29. November 2018
Adventskranz mit Zapfen und Seidenkiefer
Der Adventskranz ist in diesem Jahr eine Kombination aus Kiefernzweigen mit Zapfen. Und wieder einmal habe ich vier verschiedenfarbige Kerzen verwendet - und zwar dünne Stabkerzen. Das finde ich ganz praktisch, denn man kann die Kerzen leicht austauschen, wenn sie runtergebrannt sind. Vorsichtshalber habe ich sogar schon eine fünfte Kerze in einem weiteren Rotton gekauft. Die Kranzunterlage besteht aus einem Strohrömer, der mit Seidenkieferzweigen und Sicheltannengrün umwickelt wurde.
Bei den Zapfen habe ich alles verwendet, was ich so vorrätig hatte. Kiefern- und Fichtenzapfen haben wir ja zuhauf in unserem Garten. Den dicken Pinienzapfen rechts im Bild habe ich im vorigen Monat von einer Reise nach Andalusien mitgebracht.
Auch diese beiden Zapfen hier sind ein Mitbringsel - und zwar von meiner Gartenreise nach Irland. Ich habe nur leider gar keine Ahnung, um was für welche es sich handelt. Ich finde, sie sehen ein wenig wie Rosen aus.
Die Fichtenzapfen aus unserem Garten habe ich mit dicker Wolle in Lila- und Grüntönen umwickelt. Das ist eine Idee, die aus der aktuellen Weihnachtssonderausgabe des Magazins Landlust stammt.
Und die Zieräpfelchen, die mussten einfach sein. Ich hatte ja schon erzählt, dass ich sie geschenkt bekommen habe und dass sie daher eine meiner Hauptzutaten für die Adventsdekoration 2018 sind. Der kleine spitze Tannenzapfen oben rechts im Bild stammt übrigens auch aus Andalusien.
Mit all diesen verschiedenen Zapfen ist daher eine weitere Variante eines Zapfenkranzes entstanden. Farbe kommt durch die roten Zieräpfel, die Kerzen und auch die Wolle ins Bild. Wobei ich eigentlich nur lila und grüne Wolle verwendet habe, damit es farblich nicht zu wild wird. Ich mag es ja eher schlicht.
Bei den Zapfen habe ich alles verwendet, was ich so vorrätig hatte. Kiefern- und Fichtenzapfen haben wir ja zuhauf in unserem Garten. Den dicken Pinienzapfen rechts im Bild habe ich im vorigen Monat von einer Reise nach Andalusien mitgebracht.
Auch diese beiden Zapfen hier sind ein Mitbringsel - und zwar von meiner Gartenreise nach Irland. Ich habe nur leider gar keine Ahnung, um was für welche es sich handelt. Ich finde, sie sehen ein wenig wie Rosen aus.
Die Fichtenzapfen aus unserem Garten habe ich mit dicker Wolle in Lila- und Grüntönen umwickelt. Das ist eine Idee, die aus der aktuellen Weihnachtssonderausgabe des Magazins Landlust stammt.
Und die Zieräpfelchen, die mussten einfach sein. Ich hatte ja schon erzählt, dass ich sie geschenkt bekommen habe und dass sie daher eine meiner Hauptzutaten für die Adventsdekoration 2018 sind. Der kleine spitze Tannenzapfen oben rechts im Bild stammt übrigens auch aus Andalusien.
Mit all diesen verschiedenen Zapfen ist daher eine weitere Variante eines Zapfenkranzes entstanden. Farbe kommt durch die roten Zieräpfel, die Kerzen und auch die Wolle ins Bild. Wobei ich eigentlich nur lila und grüne Wolle verwendet habe, damit es farblich nicht zu wild wird. Ich mag es ja eher schlicht.
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Samstag, 24. November 2018
Adventsdeko mit Zieräpfeln und Kränzen
Vor einigen Wochen haben die Gärtner auf dem Gelände meines Arbeitgebers einen Zierapfelbaum geschnitten. Ich muss zugeben, mir war bis dahin gar nicht aufgefallen, dass wir einen solchen Schatz haben. Und erst als meine Kollegin mit ein paar Zweigen Zieräpfeln ins Büro kam, fiel bei mir der Groschen. Es war wirklich ein riesiger Berg Zweige, den die Gärtner abgesägt hatten und so hatten sie auch für mich noch ein paar Äste übrig, die ich mitnehmen durfte.
Und so kommt es, dass ich in dieser Adventszeit irgendwie alles mit Zieräpfeln dekorieren werde. Auf dem Pflanztisch vor dem Gartenhäuschen habe ich schon mal damit begonnen.
Zunächst habe ich einen kleinen Mooskranz gewickelt. Weil die Beeren des Feuerdornkranzes schon ganz eingetrocknet waren, habe ich einfach diesen Kranz recycelt und mit Moos fett umwickelt. So brauchte ich keine neue Kranzunterlage aus Stroh.
Im Gartencenter habe ich je einen Bund Seidenkiefernzweige und einen Sicheltannenzweige (Cryptomeria japonica) gekauft. Daraus habe ich den Adventskranz gewickelt, doch den zeige ich erst im nächsten Post. Von den übriggebliebenen Cryptomeria-Zweigen habe ich einige auf dem Mooskranz oben drauf befestigt. Darauf kam noch ein Kränzchen Birkenzweige, das vom Frühjahr übriggeblieben ist. Und dann habe ich das Kranzinnere mit Kiefernzapfen gefüllt. Davon haben wir ja immer genug. Zwischen die Zapfen wurden einige Zieräpfel gelegt und fertig war Kranz Nummer eins.
Da ich ja den Beerenkranz, der im Fenster des Gartenhauses hing, zum Mooskranz umfunktioniert hatte, brauchte ich nun einen weihnachtlichen Kranz für das Fenster - und zwar aus Seidenkieferzweigen. Hierfür habe ich mir noch eine Kranzunterlage selbst gemacht und einfach einen Zweig zum Kranz gedreht. Kiefernzweige sind ja recht biegsam und eignen sich daher gut. Damit die Unterlage auch wirklich rund wird, kann man den Kiefernast an mehreren Stellen knicken. Das sieht man später nicht, weil er ja noch mit dem Kieferngrün umwickelt wird.
Fürs Fenster war mir der Kranz dann aber doch zu groß. Also habe ich aus dem letzten Rest der Cryptomeria ein noch kleineres Kränzchen gewunden.
Mit den zwei winzigen Zapfen der Krüppelkiefer aus unserem Vorgarten passt es perfekt ins Fenster.
Innen auf dem Fenstersims zieren noch zwei Tannenbäumchen aus Holz das Fenster, sodass es fast ein wenig wie ein Weihnachtswald wirkt.
So habe ich schon mal den ersten Teil der Adventsdekoration fertig - und dass immerhin eine Woche vor dem ersten Advent. Ich liege gut in der Zeit.
Rot und Grün sind doch die Weihnachtsfarben schlechthin. Und die kleinen Zieräpfel leuchten so wunderbar. Sie halten jetzt schon einige Wochen und werden hoffentlich auch die Adventszeit noch gut überstehen.
Und so kommt es, dass ich in dieser Adventszeit irgendwie alles mit Zieräpfeln dekorieren werde. Auf dem Pflanztisch vor dem Gartenhäuschen habe ich schon mal damit begonnen.
Zunächst habe ich einen kleinen Mooskranz gewickelt. Weil die Beeren des Feuerdornkranzes schon ganz eingetrocknet waren, habe ich einfach diesen Kranz recycelt und mit Moos fett umwickelt. So brauchte ich keine neue Kranzunterlage aus Stroh.
Im Gartencenter habe ich je einen Bund Seidenkiefernzweige und einen Sicheltannenzweige (Cryptomeria japonica) gekauft. Daraus habe ich den Adventskranz gewickelt, doch den zeige ich erst im nächsten Post. Von den übriggebliebenen Cryptomeria-Zweigen habe ich einige auf dem Mooskranz oben drauf befestigt. Darauf kam noch ein Kränzchen Birkenzweige, das vom Frühjahr übriggeblieben ist. Und dann habe ich das Kranzinnere mit Kiefernzapfen gefüllt. Davon haben wir ja immer genug. Zwischen die Zapfen wurden einige Zieräpfel gelegt und fertig war Kranz Nummer eins.
Da ich ja den Beerenkranz, der im Fenster des Gartenhauses hing, zum Mooskranz umfunktioniert hatte, brauchte ich nun einen weihnachtlichen Kranz für das Fenster - und zwar aus Seidenkieferzweigen. Hierfür habe ich mir noch eine Kranzunterlage selbst gemacht und einfach einen Zweig zum Kranz gedreht. Kiefernzweige sind ja recht biegsam und eignen sich daher gut. Damit die Unterlage auch wirklich rund wird, kann man den Kiefernast an mehreren Stellen knicken. Das sieht man später nicht, weil er ja noch mit dem Kieferngrün umwickelt wird.
Fürs Fenster war mir der Kranz dann aber doch zu groß. Also habe ich aus dem letzten Rest der Cryptomeria ein noch kleineres Kränzchen gewunden.
Mit den zwei winzigen Zapfen der Krüppelkiefer aus unserem Vorgarten passt es perfekt ins Fenster.
Innen auf dem Fenstersims zieren noch zwei Tannenbäumchen aus Holz das Fenster, sodass es fast ein wenig wie ein Weihnachtswald wirkt.
So habe ich schon mal den ersten Teil der Adventsdekoration fertig - und dass immerhin eine Woche vor dem ersten Advent. Ich liege gut in der Zeit.
Rot und Grün sind doch die Weihnachtsfarben schlechthin. Und die kleinen Zieräpfel leuchten so wunderbar. Sie halten jetzt schon einige Wochen und werden hoffentlich auch die Adventszeit noch gut überstehen.
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