Und weil das so schnell geht, eine Manschette zu basteln, habe ich von dieser Deko-Idee auch noch ein Video gemacht. Ein solches Primel ist auch eine hübsche Geschenkidee als Mitbringsel, wenn man zum Beispiel zum Kaffee eingeladen ist. Probiert es ruhig mal aus.
Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
Sonntag, 28. Januar 2018
Pinke Flowerpower
Die Primelmanschette kann man natürlich auch mit bunter Wolle gestalten. So ein knalliger Farbtupfer ist bei dem andauernd trüben Wetter dringend nötig, um die Laune aufzubessern. Passend zu den pinkfarbenen Primeln habe ich mich für verschiedene Rosatöne und Gelb entschieden.
Und weil das so schnell geht, eine Manschette zu basteln, habe ich von dieser Deko-Idee auch noch ein Video gemacht. Ein solches Primel ist auch eine hübsche Geschenkidee als Mitbringsel, wenn man zum Beispiel zum Kaffee eingeladen ist. Probiert es ruhig mal aus.
Und weil das so schnell geht, eine Manschette zu basteln, habe ich von dieser Deko-Idee auch noch ein Video gemacht. Ein solches Primel ist auch eine hübsche Geschenkidee als Mitbringsel, wenn man zum Beispiel zum Kaffee eingeladen ist. Probiert es ruhig mal aus.
Dienstag, 23. Januar 2018
DIY - Primel mit Wollmanschette
Mögt ihr Primeln? So als Farbtupfer im späten Winter finde ich sie ganz hübsch. Im Garten dagegen mag ich Primeln weniger. Und weil ich sie mir nicht in den Garten pflanzen mag, kaufe ich nur selten Primeln. Denn wenn die Frühjahrsblüher auf dem Tisch verblüht sind, wandern sie bei mir in der Regel in den Garten. Diese Woche habe ich mal eine Ausnahme gemacht und dieses zarthellgelbe Primelchen gekauft. Um es etwas aufzupeppen und winterlich zu dekorieren, kann man eine Manschette aus Wolle selbst wickeln. Und wie das geht, zeige ich hier:
Man benötigt dazu stabile Pappe, Filzwolle im Kammzug (in der gewünschten Farbe), farblich dazu passende Filzschnüre und Wollfäden, einen Übertopf und natürlich eine Primel.
Aus der Pappe schneidet man mithilfe des Übertopfes als Schablone einen Kreis aus. Der Durchmesser wird so gewählt, dass der Kreis etwas größer als der Übertopf ist. Mithilfe des Blumentopfes vom Primel wird der innere Kreisdurchmesser angezeichnet und dann ebenfalls ausgeschnitten. Achtung: Am besten schneidet man den inneren Kreis etwas größer aus, da das Loch durch die Wolle sowieso enger wird.
Jetzt geht es ans Wickeln. Zuerst wird mit der Filzwolle die Pappscheibe komplett umwickelt.
Als nächstes kommen die Filzschnüre dran. Auch sie werden um die Scheibe gewickelt.
Zuletzt kann man noch Wollfäden darüber wickeln. Ich habe mir für diese winterliche Deko weiße Wolle ausgesucht. Man kann natürlich auch farbige Wolle und Fäden verwenden - je nach Farbe der Primel.
Die Fäden werden auf der Unterseite der fertigen Manschette verknotet oder festgesteckt. Nun ist die Manschette fertig und die Primelpflanze kann samt Topf durch die Öffnung in der Mitte in einen Übertopf gesteckt werden.
Auch jede andere Topfpflanze könnte mit einer solchen Wollmanschette verschönert werden. Wichtig finde ich, dass das Blattgrün der Pflanze den Rand des Blumentopfes, der in der Wollmanschette steckt, verdeckt.
So winterlich weiß verpackt lass ich mir das Primelchen auf meiner Fensterbank gefallen.
Man benötigt dazu stabile Pappe, Filzwolle im Kammzug (in der gewünschten Farbe), farblich dazu passende Filzschnüre und Wollfäden, einen Übertopf und natürlich eine Primel.
Aus der Pappe schneidet man mithilfe des Übertopfes als Schablone einen Kreis aus. Der Durchmesser wird so gewählt, dass der Kreis etwas größer als der Übertopf ist. Mithilfe des Blumentopfes vom Primel wird der innere Kreisdurchmesser angezeichnet und dann ebenfalls ausgeschnitten. Achtung: Am besten schneidet man den inneren Kreis etwas größer aus, da das Loch durch die Wolle sowieso enger wird.
Jetzt geht es ans Wickeln. Zuerst wird mit der Filzwolle die Pappscheibe komplett umwickelt.
Als nächstes kommen die Filzschnüre dran. Auch sie werden um die Scheibe gewickelt.
Zuletzt kann man noch Wollfäden darüber wickeln. Ich habe mir für diese winterliche Deko weiße Wolle ausgesucht. Man kann natürlich auch farbige Wolle und Fäden verwenden - je nach Farbe der Primel.
Die Fäden werden auf der Unterseite der fertigen Manschette verknotet oder festgesteckt. Nun ist die Manschette fertig und die Primelpflanze kann samt Topf durch die Öffnung in der Mitte in einen Übertopf gesteckt werden.
Auch jede andere Topfpflanze könnte mit einer solchen Wollmanschette verschönert werden. Wichtig finde ich, dass das Blattgrün der Pflanze den Rand des Blumentopfes, der in der Wollmanschette steckt, verdeckt.
So winterlich weiß verpackt lass ich mir das Primelchen auf meiner Fensterbank gefallen.
Donnerstag, 18. Januar 2018
Der Januar ist grau
Wenn mich jemand fragen würde, welches Attribut ich dem Monat Januar in diesem Jahr geben würde, dann würde ich sagen, er ist grau. Eigentlich ist es schon seit November grau - mit kleinen Unterbrechungen. Dabei fehlt in diesem Januar nicht nur die Sonne, es fehlt auch die Kälte - es fehlen Eis und Schnee. Kurz gesagt, es ist zu warm für diese Jahreszeit. Und heute war es auch noch zu stürmisch.
Es ist so warm gewesen, dass die Schneeglöckchen schon eine ganze Weile blühen. So weit sind sie sonst meist erst im Februar.
Aber nicht nur die Schneeglöckchen sprießen, auch die Narzissen, Traubenhyazinthen, Hyazinthen und Tulpen haben sich aus der Erde ins Licht gekämpft.
Noch habe ich nicht mit dem Rückschnitt der Stauden begonnen. So zeigt sich neben all dem Neuen auch Vergängliches wie zum Beispiel die Samenstände der Herbstanemonen.
Trotz der gemäßigten Temperaturen sind die Vögel hungrig. Wir füttern sie großflächig mit Fettfutter, das auf den Boden gestreut wird und zusätzlich mit einer Menge Meisenknödel. Solche dekorativen Vogelfutterförmchen, die schon auf so manchem Blog gezeigt wurden, würden bei uns keinen Sinn ergeben. Die Arbeit würde sich nicht lohnen, denn die Vögel brauchen viel Futter. So dekorative Förmchen wären innerhalb eines Tages verputzt. Weil inzwischen aber auch ein Sperber das Vogelparadies in unserem Garten entdeckt hat, haben wir jetzt eine Kunststoffkrähe ins Beet gesetzt. Wir haben nämlich festgestellt, dass der Sperber nicht kommt, wenn die Krähen da sind.
Laut 15-Tage-Vorschau beim Wetterbericht gibt es noch bis Ende Januar keine nennenswerten Minusgrade. Ich hoffe nur, dass nicht im Frühjahr wieder ein Frosteinbruch die Obsternte vernichtet. Das hatten wir ja bereits im vergangenen Jahr.
Es ist so warm gewesen, dass die Schneeglöckchen schon eine ganze Weile blühen. So weit sind sie sonst meist erst im Februar.
Aber nicht nur die Schneeglöckchen sprießen, auch die Narzissen, Traubenhyazinthen, Hyazinthen und Tulpen haben sich aus der Erde ins Licht gekämpft.
Noch habe ich nicht mit dem Rückschnitt der Stauden begonnen. So zeigt sich neben all dem Neuen auch Vergängliches wie zum Beispiel die Samenstände der Herbstanemonen.
Trotz der gemäßigten Temperaturen sind die Vögel hungrig. Wir füttern sie großflächig mit Fettfutter, das auf den Boden gestreut wird und zusätzlich mit einer Menge Meisenknödel. Solche dekorativen Vogelfutterförmchen, die schon auf so manchem Blog gezeigt wurden, würden bei uns keinen Sinn ergeben. Die Arbeit würde sich nicht lohnen, denn die Vögel brauchen viel Futter. So dekorative Förmchen wären innerhalb eines Tages verputzt. Weil inzwischen aber auch ein Sperber das Vogelparadies in unserem Garten entdeckt hat, haben wir jetzt eine Kunststoffkrähe ins Beet gesetzt. Wir haben nämlich festgestellt, dass der Sperber nicht kommt, wenn die Krähen da sind.
Laut 15-Tage-Vorschau beim Wetterbericht gibt es noch bis Ende Januar keine nennenswerten Minusgrade. Ich hoffe nur, dass nicht im Frühjahr wieder ein Frosteinbruch die Obsternte vernichtet. Das hatten wir ja bereits im vergangenen Jahr.
Sonntag, 14. Januar 2018
Adventskranz reloaded
Manchmal tut es einem leid, Dinge zu entsorgen, wenn ihre Zeit vorüber ist. So ging es mir in diesem Jahr mit meinem Adventskranz. Ihr erinnert euch? Er bestand aus zwei Teilen - einem unteren Kranz aus Tannengrün und einem oberen Mooskranz. Die Tannenzweige waren nach Weihnachten nicht mehr schön, doch den oberen Mooskranz konnte ich einfach noch nicht auseinandernehmen. Gerade jetzt nämlich wollte die Amaryllis neu austreiben.
So habe ich beschlossen, den Adventskranz neu zu beleben: ein Adventskranz reloaded sozusagen. Die Kerzen und Weihnachtskugeln habe ich natürlich entfernt.
Und weil die Amaryllis sich so tapfer ohne Erde durch die gesamte Advents- und Weihnachtszeit gehalten hat, habe ich sie nun erlöst und die Zwiebel in einen Topf mit Erde gesetzt.
An ihrer Stelle habe ich eine Hyazinthe befestigt. Dazu wird einfach ein Zahnstocher aus Holz in die Zwiebel gesteckt. Damit kann die Zwiebel auf dem Kranz fixiert werden. Die Wurzeln habe ich zuvor etwas ausgewaschen.
Manch einem wird die Hyazinthe leid tun, weil ihre Wurzeln jetzt nicht mehr in die Erde gebettet sind und sie so kein Wasser aufnehmen kann. Das muss sie aber auch nicht. Sie hat in ihrer Zwiebel so viel Energie gespeichert, dass sie auch ohne Erde und Wasser aufgehen und blühen wird.
Der Kranz ist noch ausbaufähig. Außer der Hyazinthe habe ich noch kleine flechtenbewachsene Zweige zwischen den Minizapfen dekoriert. Mal sehen, was ich noch beim Spaziergang finde. Ich könnte mir vorstellen, dass Federn dazu passen würden - aber auch Wachteleier und Traubenhyazinthen.
Und wem die Hyazinthe jetzt noch immer leid tut, dem kann ich versichern, dass ich sie nach der Blüte im Garten in die Erde oder in einen Topf setzen werde. Dort kann sie sich dann bis zum nächsten Frühjahr erholen. So, wie die Hyazinthen im Topf auf dem Bild unten, die im vorigen Jahr in der Küche am Fenster baumelten.
So habe ich beschlossen, den Adventskranz neu zu beleben: ein Adventskranz reloaded sozusagen. Die Kerzen und Weihnachtskugeln habe ich natürlich entfernt.
Und weil die Amaryllis sich so tapfer ohne Erde durch die gesamte Advents- und Weihnachtszeit gehalten hat, habe ich sie nun erlöst und die Zwiebel in einen Topf mit Erde gesetzt.
An ihrer Stelle habe ich eine Hyazinthe befestigt. Dazu wird einfach ein Zahnstocher aus Holz in die Zwiebel gesteckt. Damit kann die Zwiebel auf dem Kranz fixiert werden. Die Wurzeln habe ich zuvor etwas ausgewaschen.
Manch einem wird die Hyazinthe leid tun, weil ihre Wurzeln jetzt nicht mehr in die Erde gebettet sind und sie so kein Wasser aufnehmen kann. Das muss sie aber auch nicht. Sie hat in ihrer Zwiebel so viel Energie gespeichert, dass sie auch ohne Erde und Wasser aufgehen und blühen wird.
Der Kranz ist noch ausbaufähig. Außer der Hyazinthe habe ich noch kleine flechtenbewachsene Zweige zwischen den Minizapfen dekoriert. Mal sehen, was ich noch beim Spaziergang finde. Ich könnte mir vorstellen, dass Federn dazu passen würden - aber auch Wachteleier und Traubenhyazinthen.
Und wem die Hyazinthe jetzt noch immer leid tut, dem kann ich versichern, dass ich sie nach der Blüte im Garten in die Erde oder in einen Topf setzen werde. Dort kann sie sich dann bis zum nächsten Frühjahr erholen. So, wie die Hyazinthen im Topf auf dem Bild unten, die im vorigen Jahr in der Küche am Fenster baumelten.
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