Anfang November hatte ich eine Woche Herbsturlaub, den ich zu Hause verbracht habe. Bei einer Freundin durfte ich auf der Töpferscheibe drehen. Das habe ich vor über 30 Jahren mal gelernt und damals habe ich sogar Kurse an der Volkshochschule gegeben. Weil ich es so lange nicht mehr gemacht habe, dachte ich, ich hätte verlernt, wie es geht. Aber wie man im neuen Video von meinem Petunias-Vlog-Kanal sieht, kann ich es noch ein bisschen.
Ich war außerdem ebenfalls nach längerer Zeit mal wieder shoppen in der Stadt.
Aber vorher habe ich mich mit einer Freundin in einem Café getroffen.
Das habe ich auch schon länger nicht mehr gemacht.
So ein Urlaub zu Hause ist perfekt, um einmal all das zu machen, zu dem man sonst im Alltag keine Zeit hat.
Am nächsten Tag war das Wetter schon bedeutend besser als an diesem Tag. Da bin ich dann noch einmal in die Stadt gefahren, um einkaufen zu gehen.
Was ich gekauft habe, zeige ich übrigens ebenfalls im Video.
Und außerdem habe ich in meinem Herbsturlaub auch noch einen Friedhof im Dunkeln besucht.
Dort war am Abend nach Allerheiligen eine ganz besondere Atmosphäre.
Es war schön, mal wieder Zeit für solche Dinge zu haben, zu denen man sonst nicht kommt. Ich konnte auch den Herbstwald im Sonnenschein genießen, aber das zeige ich dann beim nächsten Mal.
Neulich hat sich der Herbst von der stürmischen Seite gezeigt. In meinem neuen Visual Diary sind wir beim Sturm spazieren gegangen. Wie immer im Herbst hat man nach dem Sturm einiges zu tun, um die herabgefallenen Blätter und Nadeln wegzufegen.
Wir waren aber auch zum voraussichtlich letzten Mal auf dem Acker und haben auch dort etwas aufgeräumt.
Denn am Ende der Ackersaison müssen alle Hilfsmittel wie Tomatenstäbe, Schnüre oder Plastikschilder wieder entfernt werden.
Ich habe beim Durchsehen meiner Fotos noch ein Video vom allerersten Tag der Ackersaison in diesem Jahr gefunden. Das stammt von Anfang Mai und ich habe es auch in mein Visual Diary eingebaut, denn es zeigt sehr gut, wie sich die Natur im Laufe des Jahres entwickelt hat.
Es war ein schönes Gartenjahr. Ich hatte viel weniger Stress mit dem ganzen Gemüse als in den drei Jahren zuvor. Und ich hatte sogar Zeit, immer wieder Videos vom Acker zu drehen. Ich freue mich aber schon jetzt auf das nächste Jahr und wenn wir wieder frisches Gemüse pflanzen können.
Die zweite Einkaufstasche habe ich zwar noch nicht genäht. Dafür habe ich aber den gelb-weißen Einkaufsbeutel, den ich im vorigen Video gezeigt habe, noch ein wenig mit Sashiko-Stickerei verziert.
Auf die Idee bin ich gekommen, weil in dem Nähset auch ein gelbes Nähgarn enthalten war. Der Farbton vom Garn passt natürlich optimal zum gelben Stoffmuster. Und weil ich das Garn zum Nähen gar nicht gebraucht habe, habe ich damit gestickt.
Ich habe ganz simpel ein kreisförmiges Muster gestickt, bestehend aus immer größer werdenden Kreisen, die jeweils einen Abstand von 0,5 Zentimetern zueinander haben.
Die Kreise habe ich mit blauem wasserlöslichen Stoffmarker vorgezeichnet. Einen zweiten Kreis habe ich mit weißem Garn gestickt und einen dritten in dunkelgelb.
Das Sticken war etwas mühsam, weil der Stoff sehr dick und fest war - was ja auch gut ist, denn so gibt er dem Einkaufsbeutel Halt. Doch leider kommt das Garn nicht so richtig zur Geltung, weil es im Prinzip Ton in Ton zum Stoff ist. Ein Garn in Kontrastfarbe würde man wohl besser auf dem hellen Stoff sehen. Allerdings wäre mir das dann farblich doch zu wild gewesen, weil der Stoff ja auch etwas unruhig ist.
Es war ein Versuch und ich bin mir nicht sicher, ob ich es noch einmal so machen würde. Aber unzufrieden bin ich mit meinem Werk auch nicht.
Wenn ihr Lust habt, schaut euch das Video gerne mal an. Ich würde mich freuen, wenn ihr ein Like da lasst und meinen neuen Kanal auf Youtube abonniert. Vielen lieben Dank!