Für den oberen Teil benötigt man einen Kranz aus Steckschaum. Ich habe den Black Biolit Ring von Oasis mit einem Durchmesser von 17 Zentimetern gekauft. Dieser hat eine kompostierbare Unterlage aus recycelter Pappe.
Der obere Teil des Kranzes wurde also nicht gewickelt, sondern in Steckmasse gesteckt. Diese Technik eignet sich insbesondere, wenn man frische Blumen verwendet, aber auch die Nadelzweige sind ja frisch und halten nun hoffentlich ganz gut bis Weihnachten.
Bevor man mit dem Stecken beginnt, muss man den Kranz also in Wasser legen, damit sich die Steckmasse vollsaugen kann. Das hat nur wenige Minuten gedauert.
Nachdem ich die Kranzform zunächst mit Nordmanntannenzweigen ausgesteckt hatte, kamen Eukalyptuszweige - die gab es passenderweise sehr günstig beim Discounter - und flechtenbewachsene Zweige dazu. Außerdem hatte ich noch einige Kapgrünzweige, die ich im Oktober gekauft hatte. Eigentlich hätte ich davon gerne noch einmal frische gekauft, allerdings gab es sie jetzt nicht mehr. Da das Kapgrün aber sehr schön eingetrocknet ist, habe ich eben die getrockneten Blumen verwendet.
Und weil es kein frisches Kapgrün mehr gab, habe ich stattdessen rosa Pfefferbeeren aus dem Blumenladen mitgenommen. Die Beeren passen farblich perfekt zu meinen Kerzen.
Ein Holzstern, Fichtenzapfen, Karden und einige goldfarbene Mini-Weihnachtskugeln kamen ebenfalls noch dazu - und fertig ist der Adventskranz.
Den oberen Teil habe ich einfach nur locker auf den Wollkranz aufgesetzt. Weil der Biolit-Kranz in Wasser eingeweicht wurde, habe ich den unteren Teil übrigens in einen Gefrierbeutel aus Plastik gesetzt, bevor ich ihn auf den Wollkranz gelegt habe, um die Wolle vor der Feuchtigkeit zu schützen.