Gläser kann man für Tischdekorationen immer gebrauchen. Perfekt ist es, wenn man sie nicht extra kaufen muss. Die Betonung liegt auf "extra" , denn ob man nun Joghurt oder Pudding im Glas wählt oder Mineralwasser in einer hübschen Flasche - kaufen muss man das Produkt ja schon. Es macht aber mehr Spaß, wenn Joghurt oder Pudding in einem schönen Glas angeboten werden, anstatt im Plastikbecher. Und es ist ja auch viel nachhaltiger.
Seit ich bei Aldi vor einigen Wochen Griebenschmalz entdeckt habe, sammele ich nun auch Mini-Weckgläser. Die kleinen Gläser sind einfach hübsch und ich kaufe den Schmalz hauptsächlich wegen der Gläser. Zuerst dachte ich, ich verwende sie als Teelichtgläser, aber dann gab es auch die ersten Hyazinthen im Supermarkt zu kaufen und dafür eignen sich die Gläser doch auch ganz gut: als Vase.
Weil die Gläser so klein sind, habe ich die Hyazinthen ohne Erde oder Moos hineingesetzt, sondern nur in etwas Wasser - so als würde man sie in einem Hyazinthenglas vortreiben.
Die eine Hälfte der Gläser hat jeweils eine Hyazinthenfüllung bekommen, in die anderen wurden mit Obstbaumzweigen gefüllt. Bei uns auf den Feldern haben die Bauern nämlich gerade die Obstbäume geschnitten und überall liegen massenhaft Zweige herum. Da habe ich mir ein paar Ästchen mitgenommen.
Diese Tischdekoration bringt mir jetzt den Frühling auf die Kommode. Die nächsten Gläser sind aber schon im Kühlschrank. Mal schauen, was ich mit dieser Sammlung noch anfangen kann.
Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
Sonntag, 31. Januar 2021
Sonntag, 17. Januar 2021
Der erste Schnee im Corona-Winter
Ich muss schon sehr nah mit der Linse rangehen an das Objekt, damit es nach ordentlich viel Schnee aussieht. Trotzdem ist es kein Vergleich zu den Bildern aus höheren Lagen - mit tiefverschneiten Wäldern. Bei uns ist der Schnee meistens schneller als man gucken kann wieder weggetaut. Aber von nah sehen die Schneeglöckchen im Schnee doch immerhin schön zugedeckt aus.
Der Blick in Richtung Haus zeigt: Ganz so viel Schnee liegt dann doch nicht mehr, obwohl es auch hier die halbe Nacht durchgeschneit hat.
Meine Semperviven auf dem Gartentisch haben aber noch weiße Mützen auf.
Und auch die Samenstände der Stockrosen sowie die letzten vertrockneten Blüten der Hortensie.
Immerhin liegen die Temperaturen aktuell noch bei minus ein Grad, sodass das winterliche Gartenbild noch ein wenig erhalten bleibt.
Und auch auf den Feldern hinterm Haus sieht es heute mal stimmungsvoll aus. Am Ende der Straße beginnt ein Fußweg, den die Kinder an solchen Tagen immer zum Schlittenfahren nutzen - natürlich auch heute. In Corona-Zeiten ist so ein Getümmel ja nicht wirklich sinnvoll. Weil der Weg schmal ist, kann immer nur einer nach dem anderen mit dem Schlitten fahren. Und so warten die anderen oben in einem kleinen Pulk. Natürlich ist auch das kein Vergleich zu den Menschenmassen, die in den vergangenen Wochen in den Skigebieten in den deutschen Mittelgebirgen unterwegs waren.
Er ist nicht leicht, dieser Corona-Winter. Ich kann es den Kindern nicht verdenken, dass sie diese Gelegenheit nutzen, sich im Schnee zu vergnügen. Viel zu selten gibt es solche Tage hier in Rheinhessen. Und dennoch: Nach Monaten der Pandemie, stelle ich fest, dass man immer auch den Gedanken an Corona im Hinterkopf hat. Dabei ist rausgehen in die Natur ja so ziemlich das Einzige, wo das Risiko, sich zu infizieren gering ist.
Wie haltet ihr es mit dem Abstandhalten? Versucht ihr, Menschenmengen zu meiden, spaziert ihr abseits der Hauptwege und macht ihr einen Bogen um Entgegenkommende? Oder denkt ihr, dass sei nicht nötig?
Der Blick in Richtung Haus zeigt: Ganz so viel Schnee liegt dann doch nicht mehr, obwohl es auch hier die halbe Nacht durchgeschneit hat.
Meine Semperviven auf dem Gartentisch haben aber noch weiße Mützen auf.
Und auch die Samenstände der Stockrosen sowie die letzten vertrockneten Blüten der Hortensie.
Immerhin liegen die Temperaturen aktuell noch bei minus ein Grad, sodass das winterliche Gartenbild noch ein wenig erhalten bleibt.
Und auch auf den Feldern hinterm Haus sieht es heute mal stimmungsvoll aus. Am Ende der Straße beginnt ein Fußweg, den die Kinder an solchen Tagen immer zum Schlittenfahren nutzen - natürlich auch heute. In Corona-Zeiten ist so ein Getümmel ja nicht wirklich sinnvoll. Weil der Weg schmal ist, kann immer nur einer nach dem anderen mit dem Schlitten fahren. Und so warten die anderen oben in einem kleinen Pulk. Natürlich ist auch das kein Vergleich zu den Menschenmassen, die in den vergangenen Wochen in den Skigebieten in den deutschen Mittelgebirgen unterwegs waren.
Er ist nicht leicht, dieser Corona-Winter. Ich kann es den Kindern nicht verdenken, dass sie diese Gelegenheit nutzen, sich im Schnee zu vergnügen. Viel zu selten gibt es solche Tage hier in Rheinhessen. Und dennoch: Nach Monaten der Pandemie, stelle ich fest, dass man immer auch den Gedanken an Corona im Hinterkopf hat. Dabei ist rausgehen in die Natur ja so ziemlich das Einzige, wo das Risiko, sich zu infizieren gering ist.
Wie haltet ihr es mit dem Abstandhalten? Versucht ihr, Menschenmengen zu meiden, spaziert ihr abseits der Hauptwege und macht ihr einen Bogen um Entgegenkommende? Oder denkt ihr, dass sei nicht nötig?
Labels:
Garten,
Januar,
Schnee,
Schneeglöckchen,
Winter
Abonnieren
Posts (Atom)