Die ersten Allium-Blüten stehen auch schon in den Startlöchern.
Im Terrassenbeet gibt es eine neue Pflanze, den Nesselkönig (Lamium orvala), eine Taubnessel, die bei Bienen und Hummeln recht beliebt ist. Damit haben wir eine weitere Nahrungsquelle für Insekten im Frühjahr, wenn noch wenig blüht.
Der Balkan-Storchschnabel im Beet unter der Kiefer, der sich so gut ausgebreitet hatte, der so robust war und jedes Jahr verlässlich ab Ende April/Anfang Mai blühte, hat den Winter nicht gut überstanden. Er treibt zwar langsam wieder aus, hatte aber sonst um diese Jahreszeit bereits immer einen dichten Blätterteppich gebildet.
Zum Glück hatte ich vor einigen Jahren einige Ableger des Storchschnabels in einen großen Kübel gepflanzt und hiervon habe ich nun wieder einige Ableger ins Kiefernbeet gesetzt. Ich hoffe, die neuen Ableger breiten sich wieder so aus, wie einst die ursprünglichen vier Mutterpflanzen.
Und sogar in den Palisaden-Wolfsmilch summt und brummt es, obwohl diese Pflanze aus dem Mittelmeerraum kommt und laut manchem Experten gar nicht für heimische Bienen und Insekten geeignet sein soll.
Auch bei der Schwarzmeer-Elfenblume (Epimedium pinnatum ssp. colchicum) muss man schon genau hinschauen, um die wunderbar zartgelben Blüten zwischen den neu ausgetriebenen Blättern zu sehen. Ich habe es in diesem Jahr tatsächlich versäumt, das Laub vom Vorjahr rechtzeitig zum Neuaustrieb zurückzuschneiden.