Der Blick von oben zeigt den "Gartendschungel" im August. Der Sommer in diesem Jahr war ja eher durchwachsen - und so auch der August. Neben einigen wenigen heißen Tagen gab es überwiegend gemäßigte Temperaturen und hin und wieder Regen. In der Mitte des Gartendschungels blühen fast allein die gelben Staudensonnenblumen.
Sie bilden einen gelben Farbfleck auf dem ansonsten überwiegend immergrünen Grundstück.
Wasser ist in diesem Sommer keine Mangelware, obwohl schon hin und wieder gegossen werden muss. Auch die Igel lassen sich in diesem Jahr kaum blicken.
Dafür aber gibt es jede Menge Schnecken. Sie sind eigentlich überall, aber ganz besonders wohl fühlen sie sich natürlich in der Schattenecke unterm Quittenbaum. Dort haben sie die Funkien leider völlig "hingerichtet".
Schon 2017 hatten wir so viel Schneckenfraß. Damals haben unsere "natürlichen" Maßnahmen nichts genutzt. Im Jahr darauf haben wir dann erstmals Schneckenkorn verwendet, um die Pflanzen zu schützen, aber das kann ja auch keine Lösung im ansonsten naturnahen Garten sein. Da ist es schon weitaus besser, Stauden zu verwenden, welche die Schnecken nicht mögen.
Das Geranium "Rozanne" ist so ein Beispiel. Und auch die Sonnenblumen, die ich oben schon gezeigt habe, werden von den Schnecken verschmäht.
Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
Montag, 23. August 2021
Montag, 9. August 2021
DIY - Sommerlicher Kranz mit getrockneten Stockrosen-Blüten
An meinem letzten Urlaubswochenende habe ich mal einige alte Kränze auseinandergenommen. Ich kann ja nichts wegwerfen - zumindest nichts, was ich noch einmal umarbeiten könnte. Deshalb wurde aus dem Papierkranz, der im Wohnzimmer an der Wand hing, ein neuer sommerlicher Kranz mit getrockneten Blüten, Gräsern und Schilf.
Die Kranzbasis, den Strohrömer, konnte ich tatsächlich noch einmal verwenden, nachdem ich alle Papierfiltertüten und auch das eingetrocknete Moos entfernt hatte. Für die sommerliche Kranzvariante habe ich eine Handvoll Chinaschilfblätter Stück für Stück und dicht an dicht um den Strohkranz gewickelt.
Auf der Unterseite des Kranzes wird jedes Blatt mit einem Stück Draht befestigt. Erst am nächsten Tag konnte ich weitermachen und da waren die Blätter schon etwas eingetrocknet. Der Unterbau aus Stroh war an einigen Stellen zu sehen, aber das gefällt mir ganz gut, denn es passt zum Sommer und dem Rest der Deko auf der Kranzoberseite.
Diese habe ich mit einem Ring aus einem dicken Alu-Draht verziert, der mit einer Kordel umwickelt wird. So wird zum einen das "Thema" der Wickelung noch einmal wiederholt: gewickelte Blätter und gewickelte Kordel. Zum anderen passt die Kordel ganz gut zum Stroh.
Der Kordelring dient als Untergrund, um die getrockneten sommerlichen Blüten und Gräser zu befestigen.
Einige grüne Ähren der Mäuse-Gerste ließen sich ganz einfach unter den Kordelring stecken. Die getrockneten Malven- und Stockrosenblüten habe ich mit Heißkleber aufgeklebt. Sie bringen ein bisschen violette Farbe in den Kranz. Genauso wie die zartblauen Blüten der Disteln.
Und auch die Schneckenhäuser vom alten Papierkranz ließen sich noch einmal verwenden. Obwohl es ja in diesem nasskalten Sommer reichlich neue Schneckenhäuser gibt... Die winzige Schnecke auf der Mäuse-Gerste ist übrigens von selbst dorthin gekrabbelt.
Und weil alle "Zutaten" so gut eintrocknen, kann der Kranz natürlich auch wieder im Wohnzimmer hängen - und nicht, wie hier fürs Foto an der Pergola auf der Terrasse. Einen ganz anderen Sommerkranz habe ich vor zwei Jahren gemacht. Ich habe ihn hier noch mal verlinkt.
Die Kranzbasis, den Strohrömer, konnte ich tatsächlich noch einmal verwenden, nachdem ich alle Papierfiltertüten und auch das eingetrocknete Moos entfernt hatte. Für die sommerliche Kranzvariante habe ich eine Handvoll Chinaschilfblätter Stück für Stück und dicht an dicht um den Strohkranz gewickelt.
Auf der Unterseite des Kranzes wird jedes Blatt mit einem Stück Draht befestigt. Erst am nächsten Tag konnte ich weitermachen und da waren die Blätter schon etwas eingetrocknet. Der Unterbau aus Stroh war an einigen Stellen zu sehen, aber das gefällt mir ganz gut, denn es passt zum Sommer und dem Rest der Deko auf der Kranzoberseite.
Diese habe ich mit einem Ring aus einem dicken Alu-Draht verziert, der mit einer Kordel umwickelt wird. So wird zum einen das "Thema" der Wickelung noch einmal wiederholt: gewickelte Blätter und gewickelte Kordel. Zum anderen passt die Kordel ganz gut zum Stroh.
Der Kordelring dient als Untergrund, um die getrockneten sommerlichen Blüten und Gräser zu befestigen.
Einige grüne Ähren der Mäuse-Gerste ließen sich ganz einfach unter den Kordelring stecken. Die getrockneten Malven- und Stockrosenblüten habe ich mit Heißkleber aufgeklebt. Sie bringen ein bisschen violette Farbe in den Kranz. Genauso wie die zartblauen Blüten der Disteln.
Und auch die Schneckenhäuser vom alten Papierkranz ließen sich noch einmal verwenden. Obwohl es ja in diesem nasskalten Sommer reichlich neue Schneckenhäuser gibt... Die winzige Schnecke auf der Mäuse-Gerste ist übrigens von selbst dorthin gekrabbelt.
Und weil alle "Zutaten" so gut eintrocknen, kann der Kranz natürlich auch wieder im Wohnzimmer hängen - und nicht, wie hier fürs Foto an der Pergola auf der Terrasse. Einen ganz anderen Sommerkranz habe ich vor zwei Jahren gemacht. Ich habe ihn hier noch mal verlinkt.
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