Die Tulpenblüte findet dieses Jahr perfekt an Ostern statt. Und ich bin überrascht, wie viele Tulpen in diesem Jahr im Terrassenbeet blühen. Wir hatten im vergangenen September das Beet noch einmal mit neuer Erde versehen und dazu fast alle Pflanzen und Zwiebeln herausgenommen - und nachher wieder eingesetzt. Dabei habe ich auch einige neue Zwiebeln gekauft - Dichternarzissen, Allium und einige Tulpen wohl auch. Aber so viele waren es dann doch nicht. Die neue Erde scheint auch den alten Zwiebeln gut getan zu haben.
Als ich den Gartentisch am vorigen Wochenende österlich dekoriert habe, waren die Tulpen gerade erst dabei aufzublühen. Da waren nur vereinzelt rote Farbtupfer im Beet zu sehen.
Den Kranz auf dem Tisch habe ich mit Betoneiern und grünen Ostereiern aus Schnüren gefüllt. Die passen so gut zum Vogelhäuschen und halten auch die Witterung ganz gut aus. Der Steinbrech im Kranz ist wirklich haltbar. Er blüht jetzt schon seit Mitte Februar.
Auch die Felsenbirne und die Euphorbien blühen ganz wunderbar. Wenn auch die Felsenbirne nicht wirklich vom Fleck kommt. Ganz im Gegensatz zur Tatarischen Heckenkirsche, die vielleicht ein bisschen dicht daneben wächst.
In der vorigen Woche hatten wir am frühen Abend Besuch von einem Igel, der auf der Suche nach Futter auf die Terrasse kam, als es noch hell war. Dort hat er dann auch gleich mal ein bisschen getrunken, denn neben den Blumentöpfen steht auch ein Gefäß mit Wasser für die Vögel.
Die Silberblätter, die ich vor einigen Jahren neben der Quitte ausgesät hatte, haben ganz von alleine ein neues Plätzchen gefunden, an denen es ihnen viel besser gefällt. Schön, dass sie hier so zahlreich blühen. Da bekomme ich im Herbst wieder neues Material für noch mehr Deko aus Silberblättern. Bei der Quitte sind sie allerdings ganz verschwunden. Vermutlich war es dort im Sommer zu schattig.
Wie in jedem Jahr kann ich an den ersten Hornveilchen, die es zu kaufen gibt, nicht vorbeigehen.
Das Wetter verspricht ja schön zu werden an den Ostertagen. Wir werden das beste draus machen.
Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
Freitag, 15. April 2022
Sonntag, 10. April 2022
Osterdeko für die Fensterbank
Von den kleinen Weckgläsern habe ich inzwischen ja eine ganze Menge gesammelt. Für die Osterzeit habe ich jetzt einige davon auf der Fensterbank in der Küche dekoriert. Drei Gläser wurden in dem länglichen Drahtkorb zu einem österlichen Arrangement zusammengestellt.
In jedes der drei Gläser wird zunächst mit etwas Naturmaterial wie Bastfäden, getrockneten Gräsern und Eichenblättern ein kleines Nest "gebaut". In eines der Nester habe ich eine kleine Hasenfigur gesetzt. Ein anderes Glas wurde mit Wachteleiern gefüllt, und das dritte mit einem Hühnerei.
Den Milchtopf im Vintagestil, den es vor einiger Zeit mal im Supermarkt zu kaufen gab, habe ich mit einer Hyazinthe dekoriert.
Der Topf der Hyazinthe passte haargenau in den Kochtopf und musste nur mit etwas Naturmaterialien abgedeckt werden, damit man ihn nicht sieht. Ich finde, getrocknete Gräser und getrocknetes Eichenlaub eigenen sich dafür perfekt und sie passen gut in diese Jahreszeit, da sie auch in der Natur im Frühjahr überall reichlich vorkommen. Ein paar kleine Wachteleier und Perlhuhnfedern vervollständigen die Osterdeko im Milchtopf.
Mit Materialien aus der Natur spart man sich teures Dekomaterial. So lässt sich aus ein paar getrockneten Gräsern schnell ein Nest für das Huhn drehen. Das Glas mit dem Hühnerei habe ich mit einem selbst gefilzten Gänseblümchen verziert.
So habe ich auf die Schnelle und ohne großen Aufwand die Fensterbank in der Küche heute schon einmal fürs Osterfest frühlingshaft geschmückt.
Jetzt fehlen nur noch ein paar Zweige, um Ostereier aufzuhängen und ein wenig Dekozeugs für den Garten.
In jedes der drei Gläser wird zunächst mit etwas Naturmaterial wie Bastfäden, getrockneten Gräsern und Eichenblättern ein kleines Nest "gebaut". In eines der Nester habe ich eine kleine Hasenfigur gesetzt. Ein anderes Glas wurde mit Wachteleiern gefüllt, und das dritte mit einem Hühnerei.
Den Milchtopf im Vintagestil, den es vor einiger Zeit mal im Supermarkt zu kaufen gab, habe ich mit einer Hyazinthe dekoriert.
Der Topf der Hyazinthe passte haargenau in den Kochtopf und musste nur mit etwas Naturmaterialien abgedeckt werden, damit man ihn nicht sieht. Ich finde, getrocknete Gräser und getrocknetes Eichenlaub eigenen sich dafür perfekt und sie passen gut in diese Jahreszeit, da sie auch in der Natur im Frühjahr überall reichlich vorkommen. Ein paar kleine Wachteleier und Perlhuhnfedern vervollständigen die Osterdeko im Milchtopf.
Mit Materialien aus der Natur spart man sich teures Dekomaterial. So lässt sich aus ein paar getrockneten Gräsern schnell ein Nest für das Huhn drehen. Das Glas mit dem Hühnerei habe ich mit einem selbst gefilzten Gänseblümchen verziert.
So habe ich auf die Schnelle und ohne großen Aufwand die Fensterbank in der Küche heute schon einmal fürs Osterfest frühlingshaft geschmückt.
Jetzt fehlen nur noch ein paar Zweige, um Ostereier aufzuhängen und ein wenig Dekozeugs für den Garten.
Samstag, 2. April 2022
Schnee im April
Ganz fein hat es gestern Nachmittag begonnen zu schneien. So nadelfein, dass man eigentlich stundenlang kaum etwas davon gesehen hat. Gegen halb sieben sah der Garten ein wenig so aus, als hätte jemand Puderzucker darüber gestreut.
Die Euphorbien leuchteten plötzlich gar nicht mehr so schön gelb-grün.
Heute morgen dann war der "Puderzucker" schon etwas dicker geworden, der Tisch mit einer leichten Schneeschicht zugedeckt.
Im April gab es eigentlich schon lange keinen Schnee mehr. Schnee im März kam hingegen früher schon häufiger vor. Allerdings ist es bei uns auch schon vier Jahre her, dass es noch im März geschneit hat.
Die Euphorbien, deren Blütenstände sich so wie Kerzen gerade in die Höhe gereckt hatten, sind ein wenig durcheinandergewirbelt. Mal sehen, ob sie sich von diesem kleinen Kälteeinbruch wieder erholen. Es war ja noch am vorigen Wochenende mit einer Temperatur von knapp 20 Grad fast schon Sommer gewesen.
Den Tulpen macht die Kälte hingegen nicht so viel aus. Sie halten dann vielleicht ein bisschen länger, denn Kälte konserviert ja bekanntlich.
Und während es heute also wieder winterlich ist, sah es Anfang April 2020 - und zwar am 5. April (siehe Bild unten) - schon viel sommerlicher aus.
Die Euphorbien leuchteten plötzlich gar nicht mehr so schön gelb-grün.
Heute morgen dann war der "Puderzucker" schon etwas dicker geworden, der Tisch mit einer leichten Schneeschicht zugedeckt.
Im April gab es eigentlich schon lange keinen Schnee mehr. Schnee im März kam hingegen früher schon häufiger vor. Allerdings ist es bei uns auch schon vier Jahre her, dass es noch im März geschneit hat.
Die Euphorbien, deren Blütenstände sich so wie Kerzen gerade in die Höhe gereckt hatten, sind ein wenig durcheinandergewirbelt. Mal sehen, ob sie sich von diesem kleinen Kälteeinbruch wieder erholen. Es war ja noch am vorigen Wochenende mit einer Temperatur von knapp 20 Grad fast schon Sommer gewesen.
Den Tulpen macht die Kälte hingegen nicht so viel aus. Sie halten dann vielleicht ein bisschen länger, denn Kälte konserviert ja bekanntlich.
Und während es heute also wieder winterlich ist, sah es Anfang April 2020 - und zwar am 5. April (siehe Bild unten) - schon viel sommerlicher aus.
Am 3. April 2021 - also vor ziemlich genau einem Jahr, war der Garten hingegen noch nicht so weit. Da hingen zwar schon die Ostereier im Busch - übrigens die, die ich jetzt umgefilzt habe - aber die Tulpen steckten noch in den Startlöchern.
Es ist ja gut, dass es nach diesem extrem trockenen März mal wieder etwas Feuchtigkeit gibt - egal, ob Regen oder Schnee. Und für Mitte nächste Woche sind schon wieder frühlingswarme Temperaturen vorausgesagt. Ich bin gespannt.
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