Die blauen Traubenhyazinthen, die ich Ende Februar in den umgewandelten Milchtütenpflanzgefäßen gezeigt habe, sind längst verblüht. Inzwischen
habe ich in die upgecycleten Milchtüten verschiedene Ableger von
Zimmerpflanzen gepflanzt. So werden die selbst gemachten Gefäße nun
etwas dauerhafter genutzt. Dadurch, dass die Milchtütenkartons innen
so speziell beschichtet sind, damit die Kartons nicht aufweichen,
eignen sie sich prima für eine Bepflanzung – und sie halten
wirklich lange. Man braucht nicht einmal Untersetzer, weil die
Kartons beim Gießen nicht durchweichen. Es ist fast ein bisschen
schade, dass es solche Kartons nicht auch in großen Größen gibt.
Ich würde dann sofort für alle Zimmerpflanzen solche Pflanzgefäße
daraus basteln. Das würden nicht nur beim Gießen praktisch sein,
sondern auch noch schön einheitlich aussehen.
Der Bogenhanf (Sansevieria cylindrica) ist nach einigen Jahren auf der Fensterbank sehr groß geworden. Dabei hat er lauter kleine Ableger gebildet, die man ganz gut von der Mutterpflanze trennen konnte. Die spitzen Blätter, die anfangs wie Lanzen ganz gerade nach oben ragten, fallen inzwischen eher auseinander.
Auch vom Weihnachtskaktus (Schlumbergera) und vom Geldbaum (Crassula ovata) lassen sich Ableger ganz einfach machen. Den Bogenhanf habe ich in die größte Milchtüte gepflanzt, da er mit seinen langen spitzen Blättern proportional so am besten zur Geltung kommt. Die beiden anderen Ableger sind dagegen recht klein - sie werden aber bestimmt bald größer.
Zusammen mit einem Blütenzweig und getrockneten Samenständen in einer Glasvase ergeben die Ableger der Zimmerpflanzen in den Milchtütengefäßen eine frühlingshafte Dekoration auf der Küchenfensterbank. Das kühle arktische Wetter in der vergangenen Woche kam gerade recht, um sich mal den Zimmerpflanzen zu widmen. Für dieses Wochenende ist nun wieder Wärme angesagt und da muss ich jetzt schnell noch mal in den Garten - bevor es übermorgen wieder kalt wird.
Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
Samstag, 28. März 2020
Sonntag, 22. März 2020
Frühlingsbeginn im Garten
Diese Woche hörte ich folgenden Spruch: Der Moment, in dem du begreifst, dass dein Lebensstil Ausgangssperre heißt. Der könnte fast auf mich zutreffen. Ich verlasse im Normalfall das Haus, um zu arbeiten, Lebensmittel einzukaufen, um spazierenzugehen oder Fahrrad zu fahren und um im Garten zu arbeiten. Okay, der ein oder andere Besuch kommt noch hinzu, aber ansonsten muss ich mich momentan nicht wirklich einschränken. Ich arbeite seit einer Woche im Homeoffice - auch das hat Vorteile. Da kann ich zumindest den Garten jeden Tag sehen.
Gestern bin ich endlich mal dazu gekommen, die Semperviven auf dem Gartentisch ein wenig aufzufrischen. Sie haben in den vergangenen Monaten ein wenig gelitten, weil es aufgrund des vielen Regens doch etwas feucht in den Töpfen wurde. Einige habe ich umgetopft und mit frischer Erde und etwas Dünger gepflegt.
Im Garten wächst und sprießt es seit Tagen - es war ja auch eine wirklich sonnige Woche mit Temperaturen bis zu 18 Grad.
Besonders gut gefällt mir aktuell die Mandelblättrige Wolfsmilch, die ich erst im vorigen Frühjahr gekauft habe. Im Bild unten links sieht man, dass sie sogar schon Ausläufer bildet und sich etwas verbreitert. Am schönsten aber sind die Blüten der Wolfsmilchgewächse.
Auch Tulpen, Narzissen und Hyazinthen stehen in den Startlöchern oder blühen sogar schon.
Pünktlich zum Frühlingsanfang sind die Temperaturen zwar heute Nacht wieder unter null Grad gesunken und momentan weht ein eisiger Wind, aber die Sonne zaubert so schöne Lichtflecken in den Garten und bringt die Blüten ganz besonders schön zum Leuchten.
Ich hoffe, ihr kommt alle gut durch die Corona-Krise - bleibt gesund!
Gestern bin ich endlich mal dazu gekommen, die Semperviven auf dem Gartentisch ein wenig aufzufrischen. Sie haben in den vergangenen Monaten ein wenig gelitten, weil es aufgrund des vielen Regens doch etwas feucht in den Töpfen wurde. Einige habe ich umgetopft und mit frischer Erde und etwas Dünger gepflegt.
Im Garten wächst und sprießt es seit Tagen - es war ja auch eine wirklich sonnige Woche mit Temperaturen bis zu 18 Grad.
Besonders gut gefällt mir aktuell die Mandelblättrige Wolfsmilch, die ich erst im vorigen Frühjahr gekauft habe. Im Bild unten links sieht man, dass sie sogar schon Ausläufer bildet und sich etwas verbreitert. Am schönsten aber sind die Blüten der Wolfsmilchgewächse.
Auch Tulpen, Narzissen und Hyazinthen stehen in den Startlöchern oder blühen sogar schon.
Pünktlich zum Frühlingsanfang sind die Temperaturen zwar heute Nacht wieder unter null Grad gesunken und momentan weht ein eisiger Wind, aber die Sonne zaubert so schöne Lichtflecken in den Garten und bringt die Blüten ganz besonders schön zum Leuchten.
Ich hoffe, ihr kommt alle gut durch die Corona-Krise - bleibt gesund!
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