Mit kleinen Äpfelchen habe ich in diesem Advent auch die Fensterbank in der Küche dekoriert. Eigentlich wollte ich die Äpfel ja ebenfalls wachsen, aber sie halten sich auch ungewachst ganz gut. Ansonsten habe ich die Fensterbank nicht viel anders dekoriert als in den vergangenen Jahren. Das Schöne dabei ist, dass man sich nicht so viele Gedanken machen muss, sondern einfach nur die Kartons mit dem Adventsdekokram hervor holen und alles auspacken muss. Da dekoriert es sich fast wie von selbst.
Von den kleinen Weckgläsern habe ich übers Jahr eine ganze Menge gesammelt. Einige davon stehen natürlich auch auf der Fensterbank - hier mit Moos gefüllt, einem Mini-Plätzchenausstecherförmchen und einer kleinen Kerze. Ich werde an Weihnachten aber bestimmt auch welche dafür verwenden, den Nachtisch darin anzurichten.
Beim Spaziergang habe ich schon vor einigen Wochen einen Zweig mit zwei hübschen Douglasien-Zapfen gefunden. Solche fehlen mir noch in meiner Sammlung - klar, dass ich ihn mitgenommen habe. Kiefern- und Fichtenzapfen haben wir ja jede Menge, aber Douglasien finde ich auch sehr dekorativ.
Und auch die Weihnachtsbäumchen aus Papier habe ich wieder hervorgeholt. Es hat sich wirklich gelohnt, dass ich die Bäumchen vor vier Jahren gebastelt habe. Sie gefallen mir noch immer so gut wie im ersten Jahr. Tatsächlich habe ich vor einigen Wochen mal darüber nachgedacht, ob ich nicht so einen skandinavischen Lichterbogen fürs Fenster kaufen sollte. Dabei hatte ich völlig vergessen, dass meine Papierbäumchen im Prinzip ja auch so eine Art Lichterbogen sind.
Mit den weißen Holzsternen, den Bäumchen aus Holz und Papier, dem rotem Nikolaus und den roten Äpfeln wirkt die Fensterbank auch so schon skandinavisch. Da braucht es nicht noch einen Lichterbogen - finde ich.
Und wenn es draußen schon nicht schneit, dann habe ich wenigstens drinnen ein wenig Weihnachten im Winterwald.
Damit wünsche ich allen Leserinnen und Lesern einen schönen dritten Advent. Ich werde mich jetzt warm anziehen und ein bisschen an der frischen Luft wandern.
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