Hitzetage und sintflutartige Regenfälle haben sich in diesem Jahr im Juli abgewechsel. Dem Gemüse scheint das zu gefallen. Und wir müssen bei weitem nicht so viel gießen wie in unserem ersten Ackerjahr.
Die Tomaten hätten wahrscheinlich schon ein bisschen mehr Sonne vertragen können. So viele Früchte wie im vorigen Juli sind in diesem Jahr noch nicht reif geworden. Aber ich bin zufrieden. Ich hatte ja befürchtet, dass sich die Tomatenpflanzen über die alten Tomatenspiralstäbe mit Braunfäule infiziert haben könnten, weil vor einigen Wochen eine der ersten Früchte braune Stellen hatte. Diese Befürchtung hat sich zum Glück nicht bewahrheitet.
Dieses Foto von unserer Ernte ist bereits eine Woche alt, da waren die ersten drei Tomaten reif. Heute habe ich allerdings schon mehr als ein Kilogramm Tomaten geerntet, und es hängen noch etliche an den Pflanzen. In der Hitze heute hatte ich allerdings keine Lust, Fotos davon zu machen.
Es ist auch schon eine Woche her, dass wir zuletzt gießen mussten. Seit dem hat es in schönen regelmäßigen Abständen alle paar Tage mal geregnet. Auch heute war der Boden noch schön feucht.
Wirsing und Spitzkohl sind richtig gut groß geworden.
Ein paar Hühner gibt es inzwischen auch auf dem Gelände der Stadtgemüsegärtner. Die freuen sich über die Salatblätter, die wir ihnen bringen und wir freuen uns, wenn wir hin und wieder ein paar Eier von ihnen kaufen können.
Das Getreide auf dem Feld neben dem Acker ist inzwischen geerntet worden. In den vergangenen beiden Jahren sind jeweils nach der Getreideernte die Mäuse auf dem Gemüseacker gekommen und haben dort alles "umgegraben". Bisher habe ich noch nichts von ihnen bemerkt, aber vielleicht kommt das ja auch noch. Vor zwei Jahren haben wir die Mäuse auch erst im August bemerkt.
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