Für meinen Kranz habe ich aber nicht einfach irgendwo in Wald und Feld etwas abgeschnitten, sondern ich habe tatsächliche einige Äste gefunden, die auf dem Boden lagen. Vielleicht hat der Wind sie abgebrochen? Jedenfalls habe ich diese Zweige mitgenommen. Für einen kleinen Kranz war das gerade so ausreichend. Der Nachteil daran: Die Blätter waren schon etwas mehr verrottet, als ich es mir eigentlich gewünscht hätte. Aber egal, man muss mit dem arbeiten, was einem die Natur schenkt - und zwar möglichst ohne etwas abzuschneiden. Denn das ist ja auch gar nicht erlaubt.
Die Eichenzweige habe ich in kleinere Stücke geschnitten und mit Blumenwickeldraht um einen kleinen Strohrömer gewickelt. Weil ich den Kranz auch in der Mitte frühlingshaft dekorieren wollte, habe ich die Mitte mit einem Rest Birkenzweigen und Blättern vom Chinaschilf ausgefüllt. So ist eine Art Nest entstanden, in das ich eine Hyazinthe und einige Eier setzen konnte.
Zwei, drei Traubenhyazinthenzwiebeln habe ich ausgewaschen und mit Zahnstochern auf dem Eichenlaubkranz festgesteckt.
Während das Betonei nicht sonderlich befestigt werden musste, habe ich die kleinen Wachteleier und auch das braune Hühnerei mit Heißkleber angeklebt, damit diese nicht vom Wind fortgeweht werden. Außerdem können so auch die Elstern und Krähen, die bei uns im Garten vorbeischauen, die kleinen Eier nicht klauen.
Mit einer Schale weißer Hornveilchen, weißen Traubenhyazinthen und etwas Moos, ist der Tisch nun fein gedeckt. Die kleinen schwarzen Eierfiguren mit Ohren gab es neulich bei Aldi. Sie passen auch ganz gut zu der Deko, allerdings habe ich sie lieber wieder mit rein genommen.
Nur die Betoneier, die ich vor Jahren selbst gegossen habe, und die Hasenfigur, die ebenfalls schon etwas älter ist, durften draußen bleiben. Da können Wind und Wetter nicht viel Schaden anrichten.
Es wird immer mehr Frühling! Und zum Glück hat es in den vergangenen Tagen und auch heute relativ viel geregnet. Das ist so wichtig, denn der Grundwasserspiegel ist ja vielerorts schon arg gesunken.
Hallo Ute,
AntwortenLöschendas sieht super aus!
Im Garten ist das Eichenlaub zusammen mit dem Buchenlaub das einzige, was noch herumliegt, die Apfelbaumblätter sind nahezu verschwunden.
VG
Elke