Im Garten habe ich Samenstände von Karden und Silberblättern abgeschnitten. Außerdem haben die Enkel-Jungs einige leere Schneckenhäuser gesammelt. Die habe ich am Ende dann aber doch nicht verwendet. Und auch die Samenstände der Silberblätter habe ich lieber für eine andere Deko-Idee aufgehoben. Sie passten zwar auch ganz gut zu den Zweigen und Karden, mir war es dann aber doch zu "wild".
Ausgerechnet in diesem Jahr hatten wir allerdings nur sehr wenige Karden. Vor einigen Jahren sah das noch ganz anders aus. Da haben sie sich überall im Garten selbst ausgesät. Vielleicht ist es inzwischen doch auch für Karden zu schattig unter der großen Kiefer, die sich von Jahr zu Jahr immer weiter ausdehnt.
Da die Karden sehr stachelig sind, empfiehlt es sich, dicke Gartenhandschuhe zu tragen, wenn man mit ihnen arbeitet. Die Samenstände lassen sich ganz leicht zwischen die Zweige stecken. Damit sie nicht wieder herausrutschen, kann man sie mit etwas Draht befestigen.
Weil es nur so wenige Karden waren, habe ich sie etwas asymmetrisch und locker verteilt. Natürlich hätte ich den Kranz auch richtig dicht mit Karden bestecken können, wenn ich mehr gehabt hätte. Ich finde es aber auch so ganz hübsch. Für die Aufhängung habe ich eine Schnur verwendet und diese zunächst mehrmals um die Clematisranken gewickelt und dann oben eine Schlaufe gemacht.
Mit Karden kann man auch noch andere schöne Dinge basteln - zum Beispiel einen Traumfänger als Türschmuck. Wie das geht, habe ich vor einigen Jahren schon einmal hier gezeigt.
Ich mag ja solche Kränze mit Naturmaterialien total gerne. Der Clematiskranz mit den vertrockneten Kardenblüten sieht wunderschön aus. Auch die Idee mit dem Spinnennetz gefällt mir total gut. So schön mit der beerigfarbigen Filzschnur.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Esther
Vielen lieben Dank!
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