Hitzetage und sintflutartige Regenfälle haben sich in diesem Jahr im Juli abgewechsel. Dem Gemüse scheint das zu gefallen. Und wir müssen bei weitem nicht so viel gießen wie in unserem ersten Ackerjahr.
Die Tomaten hätten wahrscheinlich schon ein bisschen mehr Sonne vertragen können. So viele Früchte wie im vorigen Juli sind in diesem Jahr noch nicht reif geworden. Aber ich bin zufrieden. Ich hatte ja befürchtet, dass sich die Tomatenpflanzen über die alten Tomatenspiralstäbe mit Braunfäule infiziert haben könnten, weil vor einigen Wochen eine der ersten Früchte braune Stellen hatte. Diese Befürchtung hat sich zum Glück nicht bewahrheitet.
Dieses Foto von unserer Ernte ist bereits eine Woche alt, da waren die ersten drei Tomaten reif. Heute habe ich allerdings schon mehr als ein Kilogramm Tomaten geerntet, und es hängen noch etliche an den Pflanzen. In der Hitze heute hatte ich allerdings keine Lust, Fotos davon zu machen.
Es ist auch schon eine Woche her, dass wir zuletzt gießen mussten. Seit dem hat es in schönen regelmäßigen Abständen alle paar Tage mal geregnet. Auch heute war der Boden noch schön feucht.
Wirsing und Spitzkohl sind richtig gut groß geworden.
Ein paar Hühner gibt es inzwischen auch auf dem Gelände der Stadtgemüsegärtner. Die freuen sich über die Salatblätter, die wir ihnen bringen und wir freuen uns, wenn wir hin und wieder ein paar Eier von ihnen kaufen können.
Das Getreide auf dem Feld neben dem Acker ist inzwischen geerntet worden. In den vergangenen beiden Jahren sind jeweils nach der Getreideernte die Mäuse auf dem Gemüseacker gekommen und haben dort alles "umgegraben". Bisher habe ich noch nichts von ihnen bemerkt, aber vielleicht kommt das ja auch noch. Vor zwei Jahren haben wir die Mäuse auch erst im August bemerkt.
Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
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Montag, 29. Juli 2024
Montag, 22. Juli 2024
Selbst gefilzt: Geschenkbänder aus Wollresten
Wenn ich etwas verschenke, dann verwende ich gerne kleine Filzperlen als Schmuck für die Geschenkverpackung. Damit kann man selbst langweilige Geschenkbänder aufpeppen. Weil ich aber keine Filzperlen mehr hatte, habe ich ein wenig Nachschub gefilzt.
Damit man nicht jede Perle einzeln von Hand rollen muss, habe ich die Filzperlen in der Waschmaschine gefilzt. Man benötigt dafür folgendes Material: etwas Filzwolle, eine Paketschnur, eine dicke Nähnadel und eventuell ein kleines Stoffsäckchen für die Waschmaschine.
Für die blauen Filzperlen habe ich kleine Wollreste zu einer kleinen Kugel geformt und diese mit der Nähnadel auf die Paketschnur gefädelt.
Man kann aber auch Reste von Vorfilzen verwenden, von denen man mit der Schere kleine Stückchen abschneidet und diese auffädelt.
Hier habe ich einfach kleine quadratische Stücke aus den Vorfilzen geschnitten. Damit diese beim Waschen in der Waschmaschine nicht von der Schnur rutschen, werden die beiden Enden der Schnur zusammengeknotet. Dann gibt man die Kordel mit den Filzstückchen in einen kleinen Stoffbeutel oder Wäschesack und bei der nächsten Wäsche mit in die Waschmaschine.
Diese Kordeln mit Filzperlen habe ich bei 30 Grad in der Waschmaschine mit gewaschen. Dadurch verfilzt die Wolle und es entstehen in kurzer Zeit eine Menge Filzperlen.
Die quadratischen Filzstücken sind gar nicht zu runden Perlen verfilzt, sondern haben ihre Form beibehalten. Das finde ich allerdings gar nicht schlimm, denn auch das ergibt bestimmt eine schöne Geschenkband-Dekoration.
Man kann sie aber auch einfach ein zweites Mal oder aber bei einer Temperatur von 60 Grad waschen und dann werden sie auch zu runden Perlen verfilzt.
Nach dem Trocknen wird die Kordel entfernt und die Filzperlen haben in der Mitte ein Loch erhalten, durch das sie prima aufgefädelt werden können.
Für die zweite Variante der Geschenkverpackung habe ich sehr dünne Filzschnüre in verschiedenen Farben gefilzt. Auch damit lassen sich Geschenke individuell verzieren.
Zudem kann man alle möglichen Filz-Wollreste auf diese Weise ganz nützlich verwenden. Oder man verziert mit den Filzschnüren Ostereier, aber das ist eine andere DIY-Idee, die ich hier gezeigt habe.
Damit man nicht jede Perle einzeln von Hand rollen muss, habe ich die Filzperlen in der Waschmaschine gefilzt. Man benötigt dafür folgendes Material: etwas Filzwolle, eine Paketschnur, eine dicke Nähnadel und eventuell ein kleines Stoffsäckchen für die Waschmaschine.
Für die blauen Filzperlen habe ich kleine Wollreste zu einer kleinen Kugel geformt und diese mit der Nähnadel auf die Paketschnur gefädelt.
Man kann aber auch Reste von Vorfilzen verwenden, von denen man mit der Schere kleine Stückchen abschneidet und diese auffädelt.
Hier habe ich einfach kleine quadratische Stücke aus den Vorfilzen geschnitten. Damit diese beim Waschen in der Waschmaschine nicht von der Schnur rutschen, werden die beiden Enden der Schnur zusammengeknotet. Dann gibt man die Kordel mit den Filzstückchen in einen kleinen Stoffbeutel oder Wäschesack und bei der nächsten Wäsche mit in die Waschmaschine.
Diese Kordeln mit Filzperlen habe ich bei 30 Grad in der Waschmaschine mit gewaschen. Dadurch verfilzt die Wolle und es entstehen in kurzer Zeit eine Menge Filzperlen.
Die quadratischen Filzstücken sind gar nicht zu runden Perlen verfilzt, sondern haben ihre Form beibehalten. Das finde ich allerdings gar nicht schlimm, denn auch das ergibt bestimmt eine schöne Geschenkband-Dekoration.
Man kann sie aber auch einfach ein zweites Mal oder aber bei einer Temperatur von 60 Grad waschen und dann werden sie auch zu runden Perlen verfilzt.
Nach dem Trocknen wird die Kordel entfernt und die Filzperlen haben in der Mitte ein Loch erhalten, durch das sie prima aufgefädelt werden können.
Für die zweite Variante der Geschenkverpackung habe ich sehr dünne Filzschnüre in verschiedenen Farben gefilzt. Auch damit lassen sich Geschenke individuell verzieren.
Zudem kann man alle möglichen Filz-Wollreste auf diese Weise ganz nützlich verwenden. Oder man verziert mit den Filzschnüren Ostereier, aber das ist eine andere DIY-Idee, die ich hier gezeigt habe.